Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

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Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

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„Wie du gesagt hast.“, so Ritter Tarrence, der mit entschlossenen Blick am Schattenritualisten vorbei ging, den Gang zurück. „Sie kann sich nicht erinnern.“

Die Jagd beginnt Obwohl die Zellengenossen mehrmalige Irrwege eingeschlagen - фото 4

Die Jagd beginnt

Obwohl die Zellengenossen mehrmalige Irrwege eingeschlagen hatten, dauerte die Flucht aus der Festung nicht sehr lange. Nach Saris Befreiung liefen sie den breiten, dunklen Korridor zurück, zur steinernen Wendeltreppe. Doch der Weg nach unten war ihnen versperrt.

Tarrence hatte Alarm geschlagen und sämtliche Dämonen waren auf der Suche nach ihnen. Sie waren bereits die halbe Treppe nach unten gelaufen, da kamen ihnen die ersten drei Wachen entgegen. Umgekehrt eilten inzwischen Dämonen den Korridor entlang, von dem sie eben erst gekommen waren. Als sie keinen anderen Ausweg mehr hatten, rief Lyze den entscheidenden Satz: „Nach oben!“

So flohen der Halbengel, die Animo und die Menschenfrau die ganze Wendeltreppe hinauf. Zwei Stockwerke darüber begann Sari schließlich, leicht außer Atem, zu hinterfragen: „Lyze- Lyze, wohin läufst du!? Oben werden wir gefangen sein-!“

„Ich weiß, was ich tue.“, sprach er, „Vertraue mir.“

„Dir vertrauen!? Lyze, dort oben gibt es keinen Not- iek!“ – Ein großer, breiter Dämon war beim letzten Stockwerk hinzu gekommen. Er folgte den Flüchtenden die Steinstufen hinauf und schwang einen im Verhältnis zu Sari riesigen Morgenstern. Die Frau hatte sich noch geduckt, sodass allein der Luftstoß sie streifte, als die schwere Kugel über ihr hinweg sauste und in der massiven Wand hinter ihr stecken blieb. Dies war auf den schmalen Stufen der Wendeltreppe schon beachtlich.

„Lauf!“, Lyze eilte zurück, an Tracy vorbei und schob ihr Sari nach. Der Dämon war damit beschäftigt, seine übergroße Waffe aus der Mauer mithilfe ihrer Eisenkette zu ziehen, sodass Lyze genug Zeit hatte, eine seiner Windböen zu entfesseln. Sie zerrte den Dämon von seiner Waffe weg, sodass er die Stiegen hinab rollte – und so die ihm nacheilenden Kollegen mitriss.

„Gut gemacht, Lyze!“, Sari klatschte gerade in die Hände, als der Halbengel sie auffordernd weiter drängte: „Sagte ich nicht, du sollst laufen?!“

„Und das hier verpassen?“

Tracy, die ein paar Stufen vorgegangen war, winkte den Nachzüglern: „Hier geht es nicht mehr weiter – da ist nur eine Tür!“

„Gut.“, wieder eilte Lyze voran, öffnete die zum Glück unverschlossene Tür. Sie gab einen kleinen Raum mit nur einem Tisch und Stuhl frei. Der Mond, welcher immer wieder hinter den Regenwolken verschwand, schien durch zwei schmale Fenster herein. Sie waren frei und nicht vergittert, jedoch so eng, dass gerade einmal ein Kopf hindurch passte.

„Oh nein...“, Saris Herz schlug schneller. Sie erkannte, dass sie in eine Sackgasse geraten waren. „Bei Desteral, ich hab' es euch gesagt!“, nun trat die Panik ein, sodass sie Lyze am Hemdkragen packte: „Wir sind verloren! Du Idiot hast uns das eingebrockt!!“

„Sari-“, er versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien und sie gleichzeitig zu beruhigen, „Sari, es ist alles in Ordnung! Das war so geplant.“

„Ach ja, wirklich!? Sich in dem kleinsten Raum der Festung schnappen zu lassen, wirklich ein toller Plan!“ Nun ging sie, schnaufend und mit den Armen rudernd, durch das Zimmer: „Seht mich an, ich bin ein Halbengel! Laufen wir doch so lange die Wendeltreppe eines dämonischen Gefängnisses nach oben, bis wir in einer Sackgasse sitzen!“

Ihre Freunde nahmen sie nur nebenbei wahr. Scheinbar verlor Sari in extremen Situationen leicht die Kontrolle über sich.

„Tracy – bitte hilf mir, die Tür mit dem Tisch zu blockieren. Das wird uns etwas Zeit verschaffen.“, so Lyze.

„Selbstverständlich.“, gemeinsam schoben sie den aus massivem Holz gebauten Esstisch gegen die Türe. Es brauchte nicht lange und die ersten Dämonen schlugen dagegen.

„Es ist so weit!“, schrie Sari, bereits nervlich am Ende, „Jetzt holen sie uns!“

„Die Blockade können die Dämonen nur mit gemeinsamer Kraft aufbrechen.“, stellte Tracy fest, „Ich gebe gern Bescheid, wenn ich höre, dass sie zusammen arbeiten.“

„In Ordnung, vielen Dank.“ Lyzes Plan steuerte nun seinem Höhepunkt entgegen: Er trat zu den Fenstern und musterte die einzelnen Steine in der Mauer.

„Zählst du jetzt Steine!?“, Sari stand neben ihm, „Bist du nun völlig verrückt!?“

„Nicht so sehr wie du.“

„Heh-!“

„Gut – ich denke, ich weiß, wo sie sind.“, er meinte damit die schwächsten Steine zwischen den Fenstern, „Tretet etwas zurück, das könnte gefährlich werden.“

„U~uh, das könnte gefährlich werden!“, die Menschenfrau wurde von Tracy zurückgezogen.

Sie hielt Sari drohend den Finger vor die Nase: „Reiß dich zusammen! Lyze muss sich konzentrieren und ich will dich nicht festbinden müssen!“

Zu Lyzes Glück hatte er nicht mehr viel zu tun. Er zielte auf die porösen Stellen, sodass die von ihm mit aller Kraft entfesselnden Winde die Steine aus ihren Fassungen rissen: die Fenster brachen auf, sodass nun ein großer Teil der Wand fehlte und ein breites Loch klaffte. Die letzten noch im Weg liegenden Steine stieß er mit dem Fuß aus der Festung. Beim Blick in die Freiheit wurde schnell klar, dass es lange und steil nach unten ging. Die hohen Befestigungsmauern liefen mit dem Wendeltreppenhaus an diesem Punkt zusammen und wirkten dennoch wie Spielzeug. Sah Lyze nach vorne, wurde nicht weit von der Festung entfernt ein Mischwald sichtbar. Als der Wind stärker wurde und ihm Regentropfen in die Augen blies, zog er den Kopf zurück.

„Lyze!“, Tracys Katzenohren zuckten, „Die Schläge an der Tür wirken koordinierter!“

Damit hatten sie nicht mehr viel Zeit zum Flüchten. Sehr wohl wusste der Halbengel, wie der letzte Teil des Plans umzusetzen war, doch gehörte eine enorme Portion Mut dazu, nicht zu zögern.

„Na schön.“, er stellte sich mittig zum großen Loch der Steinmauer: „Kommt zu mir – eine links, die andere rechts. Wir werden fliegen.“

„Fliegen!?“, Sari traute ihren Ohren nicht.

„Oh, dann fliegen wir zu dritt? Sind deine Engelsflügel so stark?“, Tracy stellte sich vorab links neben ihm.

„Ehm... das weiß ich nicht.“

„Wie 'du weißt es nicht'!?“, Sari sah panisch zur Tür, die sich bereits unter den koordinierten Schlägen besorgniserregend nach innen bog, „Also darf ich zwischen freiem Fall aus großer Höhe und Tod durch Dämonen wählen, ja!?“

„Sari, es wird alles gut gehen. Selbst, wenn uns meine Flügel nicht tragen – was ich nicht glaube – werden wir zumindest gleiten.“

„Und bis wohin?“, wollte Tracy wissen.

„Bis in den Wald, gleich dort. Unsere Verfolger werden Zeit brauchen, um aufzuholen.“, Lyze streckte die Hand nach Sari aus, die nervös zwischen Tür und Fenster stand, „Vertraue mir... wir werden nicht abstürzen.“, und lächelte.

Lange zögernd verharrte sie an ihrer Position. Sie war wie angewurzelt – denn eigentlich hatte sie keinen Grund zum Flüchten. Anscheinend war sie wichtig für Tarrence und damit nur lebend von Bedeutung. Gleichzeitig aber bereitete ihr die dunkle Festung Angst. Allein, dass Lyze zu Beginn im selben Gebäude war, ließ ihre Hoffnung auf Freiheit nicht schwinden.

Schließlich, nach einer Weile des Überlegens plusterte sie ihre Backen auf – und griff nach Lyzes ausgestreckter Hand. Sie stellte sich so eben rechts neben ihn, da legte Tracy besorgt ihre Ohren an: „Beeilt euch, die Tür gibt gleich nach....!“

Lyze umfasste ihre und Saris Hüfte. „Haltet euch gut fest – das Wetter wird nicht auf unserer Seite sein.“

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