Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

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Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

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„Wie meinst du das?“

„Na ja... weißt du, dass Palooza in vierzehn Reiche unterteilt ist?“

„Ja... in die verschiedenen Tiermenschen-Völker.“

„Dann solltest du auch wissen, dass sich alle Fürstenhäuser der Reiche einig sein müssen, damit Palooza etwas beschließen kann. Und... na ja, es wird gerade darum gestritten, ob Palooza nun Desteral helfen soll, oder sich dem viel besser koordinierten Azamuth anschließen soll.“

„Das- das wäre Desterals Todesstoß-!“

Sie nickte. „Jetzt verstehst du das Problem. Je länger der Krieg dauert, desto näher rückt der Tag Paloozas einstimmiger Entscheidung.“

Erneut kam dem Halbengel Sari in den Sinn. Was hatte sie gesagt? Prinz Vilior könnte dem Krieg ein Ende setzen. Auch wenn die Chance auf Frieden in Lyzes Augen gering war... so war es besser, ihn zu suchen, als in einer azamuthischen Zelle grau zu werden.

„Tracy-“, Lyze wartete, bis sie zu ihm aufsah, „Wenn wir versuchen würden, zu fliehen... würdest du uns begleiten?“

Die Katzenohren schnellten über das Angebot erfreut in die Höhe: „Soll das ein Scherz sein? Selbstverständlich!“ Deutlich war zu hören, dass Tracy auf einen Moment wie diesen nur gewartet hatte: gemeinsam mit Verbündeten einen geschickten Ausbruch verüben. Alles was jetzt noch fehlte, war ein gut überlegter Plan...

Eine Hand am Speer, die andere auf dem Gürtel. So ging die dämonische Wache die Gänge ab. Aus seinem schmalen Mund standen drei Zähne in verschiedene Richtungen – ein Zahnarzt war in Azamuth selten zu finden. Seine Haut fahl und orange. Ab den Knien bogen sich die Beine leicht nach hinten, endeten mit zwei großen Hufen. Das war wohl ein Grund dafür, wieso diese Wache keine festen Stiefel trug. Bei jedem seiner Schritte klimperte ein Schlüsselbund, mit zwei ganz bestimmten Zellenschlüsseln daran. Als der Wärter Abteilung B-Fünfundsechzig näher kam, sahen die darin befindlichen Gefangenen ihre Möglichkeit zu fliehen. Jetzt musste der IQ des Dämons nur mehr niedrig genug sein, um perfekt in den ausgedachten Plan zu passen.

Ein Ohr der Wache zuckte, als er den Ruf eines Mannes vernahm. Es war kein gewöhnliches Wehklagen, oder Protestruf wie sonst, sondern ein Hilferuf. Nicht nach der Freiheit – sondern, nun klar hörbar: „Hiiiilfee! Waaaachee, hiiilfee!“

So schnaufte der Wärter durch seine Nasenlöcher, ehe er im Schnellschritt in den speziellen Gang einbog. Eine Hand winkte wie verrückt aus der zweiten Zelle von rechts, dabei rief der Halbengel immer noch um Hilfe.

„Jajaja, ist schon gut! Was ist denn!?“

„Sehen Sie nur! Die Katzenfrau....!“, Lyze spielte so gut es ging den hysterischen Gefangenen, „Die Frau! Sie zuckt seltsam und hat Schaum vor dem Mund! Was ist das nur!?“

Ein wenig desinteressiert blickte der Wärter zur am Boden zappelnden Tracy. Was sollte ihn das interessieren?

„Bei Desteral! Ich sah diese Symptome schon einmal!“, Lyze packte sich an den Haaren: „Ein ganzes Dorf wurde von Tollwut ausgelöscht!“

„Tollwut?“, der Wärter warf noch einmal einen Blick auf Tracy, „Hm, ja... ja! Ich habe schon einmal von Tollwut gehört!“

„Oh zum Glück, dann wissen Sie, wie gefährlich das ist!“

Nun musste der Wärter nachdenken. Damit dies nicht zulange dauerte, fuhr Lyze fort: „Tollwut ist sehr, sehr ansteckend! Die Frau könnte die ganze Festung auslöschen!“

„Waaaaas!?“, endlich war der Funke übergesprungen.

„Herr Wache, schnell! Sie müssen die anderen informieren!“

„Nein! Keine voreiligen Schlüsse!“, schnaufend lehnte der Wärter seinen Speer gegen die Wand und begann nach dem richtigen Schlüssel am Bund zu suchen: „Der Meister sagte, noch ein falscher Alarm und er lässt wahllos fünf Mitarbeiter entlassen!“

Und so verlief alles nach Plan: der Dämon sperrte Tracys Zelle auf, um sie anschließend näher zu untersuchen. Er blieb dazu vor ihr stehen und musterte sie, während sie am ganzen Körper zuckte. Dann trat er ein wenig näher an sie heran, um nachzusehen, ob sie tatsächlich Schaum vor den Mund hatte. Und noch näher. „Hm.“, stellte er fest, „Da ist kein Schaum vor dem Mund. Na bitte, falscher Alarm!“

Gerade als sich der Wärter zufrieden aufrichtete, streckte Lyze den Arm aus und entfachte eine enorme Windböe: sie riss den Wärter von den Beinen, sein Plan war damit aufgegangen: „Jetzt, Tracy!“

Die Katzenfrau griff nach einem nahen Brocken aus der Steinmauer, sprang auf ihre Beine auf und schlug einmal fest auf den Kopf des Wärters ein. Mit gespitzten Ohren wartete Tracy anschließend auf eine Reaktion. Als sie sich sicher war, dass der Wärter ohne Bewusstsein liegen bleibt, lief sie schließlich aus der Zelle. Der Schlüssel steckte noch, sodass sie den Wärter nur noch einsperren musste.

„Gut gemacht!“, freute sich Lyze, der langsam aufstand, „Alles lief perfekt! Schnell, sperre meine Zellentüre auf!“

Überglücklich nahm Tracy vorerst einen tiefen Atemzug.

„Tracy...?“

„Oh-“, schnell zückte sie den Schlüssel, „Tut mir leid – ich bin so froh, endlich aus dem Käfig zu sein!“, und sperrte die Zelle für ihren neuen Freund auf. Der Halbengel, welcher ihre Reaktion nur allzu gut verstand, trat schmunzelnd hervor: „Ich weiß, was du meinst... wie lange warst du denn eingesperrt?“

„Uhm...“, nun knickte sie ein Ohr. „Viel zu lange...“

„Bitte entschuldige, ich wollte keine schlechten Erinnerungen wecken. Wir sollten unser Gespräch sowieso auf später verschieben – wenn der Wärter aufwacht und seine Kopfschmerzen halbwegs in den Griff bekommen hat, wird er Alarm schlagen...“

Entschlossen und überwältigt von ihren wieder erweckten Gefühlen der Vergangenheit, packte Tracy den jungen Mann am Handgelenk, „Gut, dann lass uns keine Zeit verlieren – ich kenne den Weg hinaus!“, und lief los.

„Warte....!“, Lyze wurde ein paar Schritte mitgezogen, ehe sie zum Stehen kamen; die Animo hatte überraschend viel Kraft. „Nicht ohne Sari.“

Einen geschlagenen Moment blickte Tracy zu ihm zurück, ehe sie sein Handgelenk losließ.

„Es tut mir leid, Tracy. Ich will deine Freiheit nicht gefährden, aber... ich muss sie befreien. Wenn du willst, lauf voraus – verlasse die Festung.“

Sie zögerte. Offensichtlich schien ihr Lyzes Argumentation nahe zu gehen. Und dann: ein Lächeln kam über ihre Lippen. „Deine Freundin scheint dir wirklich sehr wichtig zu sein... in Ordnung, holen wir sie.“

„Sie ist nicht meine Freundin... ich kenne sie erst seit gestern. Aber sie scheint eine entscheidende Sache über den Prinzen von Azamuth zu wissen, weshalb wir sie nicht hier lassen können.“

„Lyze....!“, nun sah die Katzenfrau enttäuscht aus: „Bist du aber gemein zu ihr! Ich dachte, sie sei dir wichtig!“

„Ähm...“, er verstand nicht, worum es Tracy genau ging. „Das ist sie doch auch.“ Nun, für Lyze hatte der Begriff „wichtig“ eine andere Bedeutung als für die junge Katzen-Animo. „Ist jetzt nicht so wichtig.“, meinte er, „Du hast vorhin von einem Verhör mit dem Ritter gesprochen. Konntest du die Dämonen auch sagen hören, wo es stattfindet?“

„Mh... warte.“, Tracy schloss die Augen und versuchte sich mit gesengtem Kopf an die belauschten Gespräche zu erinnern. Vieles kam in ihr hoch, auch das Gesagte über die zwei neuen Gefangenen.

Dann schallte es durch ihren Kopf: Lydias Stimme. „Bringt sie weg. Am Besten in Raum C-Zweiundsechzig, der Meister verhört dort am liebsten.“

„Raum C-Zweiundsechzig.“, sicher mit ihrem Wissen, nickte Tracy ihrem neuen Freund zu. „C steht für den dritten Stock und zweiundsechzig dürfte auf dem Korridor eine der letzten Türen sein.“

„Klingt logisch... denn wir sind hier in B-Fünfundsechzig. Dann sind wir im zweiten Stock?“

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