Iris Fak - Der Prinz von Azamuth

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Der Prinz von Azamuth: краткое содержание, описание и аннотация

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Erwacht aus einem wochenlangen Schlaf, kann sich die junge Frau Sari an nichts außer ihrer Mission erinnern: sie muss den vermissten Thronfolger des feindlichen Nachbarlandes Azamuth finden. Doch jagt ihr ein dunkler Ritter mit seinen Schergen hinterher. Gemeinsam mit Gefährten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, versucht Sari die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden. Dabei muss sie feststellen, dass es die vermeintliche Grenze zwischen Schwarz und Weiß nicht zu geben scheint…

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„Ganz genau. Wir müssen nur unauffällig die Stufen suchen.“, bevor die Katzen-Animo voran ging, deutete sie an Lyze hinunter. „Kannst du leise sein?“

„Nicht so leise wie ein Animo – aber ja, ich musste es zwangsläufig erlernen.“

„Gut.“, nun nahm Tracy den verwunderten Halbengel bei der Hand. „So können wir uns nicht verlieren – bleib bei mir.“

Inzwischen war der Schattenritualist im Verhörraum bei Sari eingetroffen. Tarrence hatte ihm erklärt, er solle ihr alles aus den Gedanken lesen, was er finden kann. Als die Menschenfrau stumm und gefesselt zu dem Ritter aufsah, legte der Ritualist seine Hände auf ihren brünetten Kopf und murmelte unverständliche Worte – höchstwahrscheinlich in einer alten, dämonischen Sprache. Die Prozedur dauerte nicht lange und verlief völlig schmerzlos. Als der dämonische Geistliche seine Hände wegzog, sah Sari überrascht zwischen ihm und Tarrence hin und her: „Ist es schon vorbei? Das war's?“

„Das war alles.“, bestätigte der Ritter, ehe er zum Schattenritualist sah. Dieser flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf hin Tarrence nickte – anschließend verließ der Ritualist den Raum.

„Und?“, wollte Sari wissen, „Hat er etwas in Erfahrung bringen können?“

Auf ihre Frage hin schüttelte er den Kopf: „Noch ist es nicht so weit. Er muss die gesammelten Gedanken aus seinem Geist niederschreiben, ehe er eine Antwort geben kann... Nun, durchaus seltsam, Sari...“, er ging leicht auf und ab, „Du wirkst beinahe, als ob dich deine eigenen Gedanken interessieren würden...“

„Das liegt daran, dass ich nichts mehr weiß! Und eventuell ist da irgendetwas tief in meinem Unterbewusstsein, das doch eine Ahnung haben könnte, wer ich bin und was geschehen ist.“, sie sah beleidigt von ihm weg, „...Wenn Sie mir schon nicht sagen, was Sie über mich wissen.“

„Eines kann ich dir gewiss sagen, Sari...“, seine nächsten Worte sprach er mit Nachdruck in der Stimme aus, „Wenn unser Schattenritualist sehr wohl auf all deine Gedanken zugreifen kann und ans Tageslicht kommt, dass du mit mir die ganze Zeit Spielchen getrieben hast, bringe ich dich persönlich nach Azamuth zur Hinrichtung.“

Sari schluckte auf seine schroffe Drohung. Sie hoffte nun doch inständig, der Ritualist konnte nicht einmal ein Fünkchen ihrer Gedanken lesen. „Moment... nach Azamuth? Ist das Ihr Ernst?“, sie verdrehte den Kopf, „Bringt man Gefangene nicht normalerweise gleich um?“

Gerade, als Tarrence den Mund zur Antwort öffnete, klopfte jemand an die Eisentür, bevor sich ein violetter Dämon unterwürfig verbeugte. „Herr, ich komme mit einer dringenden Meldung zu Euch...“

„Dann sprich, schnell.“

„Die Lebensmittel, die wir aus Azamuth haben einfahren lassen, sind wohl schlecht geworden – nach dem Abendessen klagten zwei Wärter über große Schmerzen. Nun sind es bereits sieben, die sich übergeben müssen!“

„Und was bei Ath'ars Wille soll daran dringend sein...?“

„Herr, Sir Grimlad, unser Gruppenanführer, bat Euch in die Küche zu kommen – er hofft auf Euren Rat!“

Tarrence gab ein überaus tiefes Grummeln von sich, woraufhin der Dämon ein paar Schritte aus der Tür trat. Schließlich seufzte der Ritter, ehe er dem Dämon nachging: „Nun gut, führe mich zu ihm. Mit Sicherheit benötigt unser Schattenritualist noch etwas Zeit.“, kurz sah er zu Sari, „Ich lasse dich jetzt wieder alleine. Hoffentlich fürchtest du dich nicht.“, bei seinem letzten Satz schmunzelte er, ehe die Eisentüre ins Schloss fiel.

Geschickt und auf leisen Sohlen schlichen die ausgebrochenen Gefangenen über den großen Hauptkorridor. Er war breiter als die übrigen und verband sämtliche Zellenabteilungen miteinander. Wann immer Tracys Katzenohren fremde Schritte wahrnahmen, zog sie Lyze schnell zur Seite – hinter eine Ecke, ein Fass oder eine der vielen Stützsäulen, jeweils links und rechts nahe der kalten Mauer. Nur einmal glaubte ein Dämon, etwas gehört zu haben. Doch nachdem die Flüchtigen bewegungslos ihren Atem anhielten, ging dieser mit einem Achselzucken weiter.

Am unteren Ende des langen Korridors fanden sie schließlich die massive Steinwendeltreppe. Sie führte sowohl nach unten, als auch in die oberen Stockwerke. Lyze vermutete, dass es auf der anderen Seite des Hauptkorridors eine weitere Wendeltreppe gab; niemals würden sämtliche Dämonen bei einem Alarm hintereinander den selben Weg nehmen. Seiner Meinung nach waren Bewohner Azamuths nicht gerade intelligent, doch so unkoordiniert nun auch wieder nicht.

Noch schnell einen Blick die Treppe hinab geworfen, eilten sie – als niemand zu sehen war – die Steinstufen nach oben.

Kaum den nächsten Stock erreicht, zog die Katzenfrau Lyze am weißen Hemdkragen zurück. So unsanft das auch war, verhinderte sie damit ihre Entdeckung durch einen Wärter, welcher laut grunzend nur eine Nasenlänge entfernt von der Wendeltreppe vorbeiging. Ein Kollege folgte ihm im Anschluss und kratzte sich am von Bartstoppeln übersätem Hals: „Gwaah, bin ich müde.“

„Hast du heute nicht Nachtdienst?“, so der Kollege, mit tiefer, murrender Stimme.

„Jaaah. Wäre ich nur nicht auf die Geburtstagsfeier gegangen.“

„Selbst Schuld, Idiot.“

Bevor sie hinter einer Holztür verschwanden, konnte man sehen, wie der folgende Wärter seinen Kameraden mit einem unfreundlichen „Halt's Maul.“ stieß.

Lyze blickte mit gehobener Augenbraue zu Tracy. Sie nickte und deutete damit an, dass die Suche nach Sari weitergehen konnte. Wieder liefen sie, Hand in Hand, über den breiten Korridor. Er glich dem unteren Gang, bis auf ein paar Gefängnis-Utensilien. Beim Anblick des Schildes „Zu den Räumen C-Fünfzig bis C-Zweiundsechzig“ wurden Lyzes Augen größer. Gleich waren sie da.

Ihrem Ziel so nahe, bogen sie ein, in den letzten Gang – und liefen einem Dämon direkt in die Arme. Einem um zwei Köpfe größeren Dämon. Mit Oberkörper so breit wie ein Schrank und Atem, der einem die Nasenhaare wegätzen hätte können.

„Heh.“, grummelte er. Er hatte eine enorm lange Reaktionszeit. „Heh – seid ihr nicht Gefangene?“

Was hätte man darauf nicht alles antworten könnten. Doch die Zeit hatten die zwei nicht.

„Oh, nein, wir sind Formwandler auf geheimer Mission.“, Tracy hatte sich vor Lyze für einen Satz entschieden. Auch sie wollte wissen, wie weit man einem azamuthischen Soldaten gegenüber gehen konnte.

„Heh? Geheimer Mission? Und was macht ihr dann hier?“

Lyze kam Tracy zuvor: „Na, den Chef suchen.“

Nun schienen sich die Zahnräder im Kopf des Soldaten in Bewegung zu setzen. Man sah seinem Gesicht an, wie die Gedanken aufkamen. „Ach so... mh ja, der ist hier irgendwo.“

Der Halbengel klopfte ihm freundschaftlich auf den Oberarm: „Super, danke. Man sieht sich.“, ehe die zwei „Doppelagenten“ ihren Weg fortsetzten. Ganze zehn Schritte.

Dann schien es dem Dämonen doch zu dämmern. „Heeeh, Moment mal!“, mit großen Schritten kam ihnen der Schrank von einem Soldaten nachgelaufen.

„Tracy, lauf!“, Lyze stellte sich dem Bulldozer mutig entgegen. In seiner Hand manifestierte sich eine Lichtklinge, bereit, die Katzen-Animo zu beschützen.

Doch ehe er zuschlagen konnte, sprang Tracy in hohem Bogen auf den Dämon zu, mitten in sein Gesicht. Ihre Katzenähnlichen Klauen waren dabei ausgefahren und ihr Schweif schwang aufgeplustert hinter ihr her.

Der Soldat versuchte, mit aller Tollpatschigkeit, Tracy abzuschütteln und torkelte dabei rückwärts. Er berührte mit dem Rücken eine Säule, die ihm auf eine grandiose Idee brachte: er rotierte und wandte sich mit Tracy der Säule zu.

„Tracy-!“, ehe Lyze sie warnen konnte, sprang die Animo schnell vom Dämon ab. Dieser aber hatte dabei bereits mit dem Kopf ausgeholt – und knallte mit dem Schädel gegen die Säule. So massiv dieser Koloss auch war, hatte er aus dem harten Gestein der Stützsäule nichts als ein kleines Stück herausgebrochen. Er selbst war bei dem Versuch, die Katzenfrau zu zerschmettern, mit kreisenden Sternchen vor seinem Blickfeld zu Boden gegangen.

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