Marc Rosenfeldt - Der Tau

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Nachdem sie schon überall auf der Welt Zeugenaussagen und diversen Funden gefolgt waren, jedoch ohne nennenswerten Erfolg, scheint es dieses mal etwas anderes zu sein. Jedoch kommt alles anders als erwartet.

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„Hm.“ Richard überlegte kurz.

„Ich glaube wir sollten, auch wenn der Knochen schon älter ist, der Sache auf den Grund gehen. Irgendetwas Merkwürdiges scheint der Knochen verbergen zu wollen. Ich habe da nach wie vor so ein Gefühl, dass es sehr interessant werden könnte.

Wir sollten den Knochen zur weiteren Analyse zu David Duncan schicken. Er ist in Denver der Museumsleiter. Er kann mit Tony Baxter den Knochen etwas näher unter die Lupe nehmen. So können wir vielleicht noch etwas über diese lederartige Haut erfahren. Vielleicht haben wir Glück. Zu dieser Jahreszeit sind immer sehr viele Wissenschaftler in den umliegenden Museen vertreten, die uns bei den weiteren Erkenntnissen hilfreich sein könnten. Deswegen werde ich auch Tony anrufen, der durch seine berufliche Arbeit immer einen guten Kontakt zu diversen Leuten hat. Wir hingegen sollten den Fundort aufsuchen, um weitere Hinweise zu erhalten. Wo ein Knochen ist, da sollte es auch noch mehrere geben.“

Er drehte sich zu Tina und sagte: „Du darfst dich ab heute zu einer der glücklichsten Personen des Landes zählen, denn du wirst durch den Fund ein Teil meines Teams werden.“ Er hatte nicht ganz Unrecht, mit dem was er sagte. Durch zahlreiche Expeditionen, die bereits stattgefunden hatten, waren sie in der Fachwelt zu einer Art Popularität aufgestiegen. Manch einer hatte schon einmal eine Anfrage an das Team gestellt, dabei sein zu wollen. Richard jedoch bestand darauf, es bei den jetzigen 8 Personen zu belassen. Es war natürlich auch eine Kostenfrage, wenn sie in entlegenere Orte reisen mussten. Er nahm das Angebot anderer auf Hilfe gerne an, aber nur wenn sie ihn bei Untersuchungen von der Heimat aus behilflich sein konnten.

„Und wenn ich mit meiner Vermutung nun völlig falsch liegen sollte, dann nehme ich den Ärger und die Pöbeleien der anderen auf meine Kappe“, sagte er schmunzelnd.

„Heißt das, wir haben eine neue Expedition?“ fragte Kathrin freudestrahlend auch im Hinblick, dass sie noch ein Weilchen mit ihrer Freundin Tina verbringen konnte.

„Ich denke ja“ antwortete Richard. „Bevor wir aber den anderen Bescheid geben, wollen wir noch das Gebiet erkunden wo Tina den Knochen gefunden hat, um mehr Gewissheit zu bekommen.“ Etwas Skepsis in Richards Stimme war deutlich zu hören, aber er versuchte sie mit einem Siegeslächeln zu kaschieren.

Kathrin tat so, als glaubte sie ihm, gab ihm einen Kuss und fragte: „Wann geht’s los?“

„Ich würde vorschlagen morgen früh um 10:00 Uhr, wenn es dir genehm ist, Tina.“ „Ja es ist mir genehm“, lachte Tina ihrem Bruder entgegen. „Na, dann werde ich schnell noch mal Einkaufen fahren und für euch Proviant besorgen“, sagte Marc, der mittlerweile den anderen gefolgt war und alles mit angehört hatte.

KAPITEL VI

„Hast du die Zelte dabei?“ fragte Richard Tina. „Die Zelte? Wieso denn das? Da sind doch die Hütten.“ „Ja, da hast du Recht. Aber sagtest du nicht, dass der Knochen etwas abseits der Hütten lag?“ „Ja, etwa eine Stunde Fußmarsch“, stimmte Tina ihrem Bruder zu. „Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass, sofern es noch weitere Knochen geben sollte, dies nicht unbedingt in der Nähe der Hütten liegen muss. Und da ich bei diesen frischen Nächten nicht so gerne unter freiem Himmel schlafen möchte, wären Zelte angebracht.“ „Ich habe alles dabei“, sagte Tina. „An ein Zelt habe ich tatsächlich nicht gedacht. Ich werde zwei holen.“

Zwei Arme schlangen sich von hinten um seinen Oberkörper. Er drehte sich um und sah in Kathrin`s graugrünen Augen. Strahlend blickten sie ihn an. Sie gab ihm einen langen innigen Kuss, dass er merkte, wie der Kuss mit Liebe gefüllt war. „Ich habe gerade mit Eileen gesprochen“, sagte Kathrin. „Sie ist schwanger. Endlich hat es geklappt“, lachte sie ihn an „und sie freuen sich auf uns, wenn sie zu uns stoßen können. Du musst dir also Mühe geben beim Finden“, lachte sie erneut. „Wow, das war es also, was sie mir nicht am Telefon erzählen wollte. Das ist ja riesig. Ich freue mich mit den beiden“, sagte Richard.

„Eileen wollte den anderen mitteilen, was wir entdeckt haben und sie schon mal auf eine eventuelle weitere Expedition vorbereiten“, sagte Kathrin. „Das ist gut“, erwiderte Richard. „Wir sind auch gleich fertig mit Packen, nur noch die Zelte und wir können los.

Ich würde sagen, wir fahren mit dem Auto bis zum Parkplatz am Wald. Ab da ist es noch etwa eine Strecke von anderthalb Stunden Fußmarsch. Deshalb nehmen wir nur das Nötigste mit“, sagte er zu Kathrin, die sich gar nicht auskannte. Wenn sie in Redfield waren, hatten sie nie Zeit eingeplant, um in die bergigen Wälder zu gehen. „Wenn die anderen dann nachkommen sollten, leihen wir uns bei David Brendon Quads aus. Er hat sich vor 2 Jahren drei Gefährte zugelegt. Mit denen können wir dann den Rest des Equipments mitschleppen.“ „Warum fahren wir denn nicht gleich mit den Quads“, fragte Kathrin. „Tina hatte gefragt, ob wir Merle mitnehmen können. Sie könnte uns als Spürhund eine große Hilfe sein und etwas sicherer ist es nachts vielleicht auch, wenn wir so einen großen Hund dabei haben“, sagte er. Zumindest gibt sie uns dann etwas mehr Sicherheit, dachte sich Richard den letzten Teil und sei es nur das Gefühl, dass man etwas großes Bissiges dabei hat. Wobei Merle überhaupt kein bissiges oder aggressives Verhalten an den Tag legte. Es war durchaus möglich das ihnen ein Puma oder Bär über den Weg laufen könnte, was schon einigen Menschen aus Redfield geschehen war. Sie konnte als Abschreckung dienen. „Na, jedenfalls können wir Merle nur sehr schwer auf einem Quad transportieren, und so kannst du auf dem Marsch viel besser den Weg zu den Hütten genießen“, sagte Richard. „Ja, das ist eine gute Idee“, erwiderte Kathrin.

Es war angenehm warm. Nicht zu warm, dass man ins Schwitzen geraten konnte mit all den Sachen im Rucksack auf dem Rücken. Gerade richtig temperiert würde hier der Somalier sagen, dachte Richard, als er sich den Rucksack auf den Rücken schnallte. „Jesus, Maria und Joseph“, sagte er in ächzender Weise. Das tat er manchmal, wenn er etwas Schweres zu tragen hatte. „Jesus?“ fragte ihn Tina. „Seit wann nimmst du wieder den Namen von Gottes Sohn in den Mund?“ „Nein, das war ein Versehen. Es fiel mir nur kein anderer Name ein, um mein ächzendes Geräusch unter dem schweren Rucksack zu ersticken.“ Seit dem Unfalltod seiner Eltern hatte sich Richard von allem Glauben losgesagt und war im Laufe der Jahre ein bekennender Atheist geworden. Dieses ließ er auch jeden anderen spüren. Nur bei seiner Schwester war er etwas vorsichtiger, da sie durch den Unfall der Eltern sich eher in die Richtung Gottes gewandt hatte. Es hatte ihr Halt in einer schweren Zeit gegeben.

Nachdem sie das Auto abgeschlossen hatten, gingen sie in die Richtung des Pfades, der zu den Hütten führte. Jeder hatte einen Rucksack mit Verpflegung und einigen Grabwerkzeugen dabei. Einen Fotoapparat und einen 10 l Kanister mit Diesel durfte Richard tragen. Oben bei den Hütten gab es einen Dieselgenerator, der die Hütten so einige Tage mit Strom versorgen konnte. Jeder, der Richtung Hütten ging, nahm aus Kameradschaft einen Kanister Sprit mit, egal ob er auf den Hütten übernachtete oder nicht. Es konnte also gut möglich sein, dass genügend Diesel dort oben vorhanden war. Richard erinnerte sich, dass er einmal auf dem Discoverychannel eine Dokumentation über die österreichischen Berge gesehen hatte. Dort war es für die Wanderer üblich, dem Gastwirt in den oberen gelegenen Gegenden einen Scheit Holz von unten mitzubringen.

Merle hatten sie die beiden verpackten Zelte, eines wog vielleicht 1,5 kg, auf den Rücken bzw. wie bei einem Packesel an die Seite geschnallt. So waren sie in der Lage, den somit geschaffenen Platz in den Rucksäcken zusätzlich zu nutzen. Außerdem hatten sie alle ihre Handys dabei, obwohl es schwierig war, an den Hütten Empfang zu bekommen. Aber so konnten sie vielleicht Glück mit einem der 3 Handys haben falls eine Notsituation eintreten sollte, und sie so Hilfe rufen konnten.

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