Marc Rosenfeldt - Der Tau
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Er nahm sie in den Arm und drückte Sie fest an sich. „Ich liebe dich du wundervollstes Wesen in allen nur denkbaren Universen.
Ach übrigens“, fügte Richard noch hinzu, „der Tee schmeckt grauenvoll. Was ist da bloß alles drin?“ „Diverse Kräuter und ein paar Tropfen Menthol. Deswegen ist er genau richtig um eine kommende Erkältung zu verhindern.“
Richard schüttelte sich, um seine Abneigung gegen den Tee kundzutun.
„Ich werde gleich am Morgen in der Uni nachfragen, ob ich noch ein paar Tage frei bekomme. So können wir noch etwas länger bei Deiner Schwester bleiben“, sagte Kathrin.
„Das ist eine gute Idee. Das werde ich auch versuchen. Außerdem werde ich gleich noch Eileen und Marcel anrufen und ihnen von der Neuigkeit erzählen. Wer weiß, vielleicht sind wir diesmal auf einer ganz heißen Spur. Ich habe da so ein Gefühl, dass wir vielleicht noch ein oder zwei Wochen hinten dranhängen müssen.“
„Gut Richie, mach das, ich werde erst einmal ein schönes Bad nehmen“, sagte Kathrin, gab ihm einen Kuss auf den Mund und verschwand im Badezimmer.
Kapitel III
Richard brauchte das Telefon am anderen Ende nicht lange klingeln zu lassen, bis ihm eine euphorisch laute Stimme entgegen fuhr. „Es hat geklappt, Marcel, es hat geklappt.“ „Nun“, antwortete Richard, „es ist schön, was immer auch geklappt hat, so freue ich mich mit dir.“ Stille herrschte einen Moment. „Richard“, fuhr es durch den Telefonhörer, „ich dachte du bist Marcel, entschuldige bitte“, sagte Eileen.
„Das macht doch nichts“, erwiderte Richard. „Na, was hat denn geklappt?“ fragte er neugierig. „Oh, das erzähle ich dir, wenn ich Marcel davon erzählt habe. Sei mir bitte nicht böse, ja?“ sagte Eileen. „Okay Eileen, versprochen, weswegen ich anrufe. Ich habe gerade mit meiner Schwester telefoniert und…“
So erzählte Richard Eileen von dem Anruf.
Eileen Crawford ist 35 Jahre alt, und studierte Paläontologie und Biologie. Ihr Fachgebiet lag bei den Landsäugetieren. Richard war es, der in ihr die Leidenschaft weckte, sich auf die gemeinsame Suche des noch immer nicht aufgefundenen Waldmenschen zu machen. Schließlich konnte sie auch ihren Mann Marcel, 40 Jahre, davon überzeugen sich ihnen anzuschließen. Er ist studierter Archäologe und Anthropologe. Mittlerweile sind sie seit drei Jahren verheiratet und leben und arbeiten in Albuquerque.
„Das hört sich wirklich sehr interessant an, Richard. Ich werde Marcel sofort wenn er nach Hause kommt davon unterrichten. Hast du es schon den anderen mitgeteilt?“
„Nein, du bist die erste und es wäre sehr schön, wenn du es anhand der Telefonliste an die anderen weiterleiten würdest. Ich habe bis Samstag noch einige Vorbereitungen für unsere Reise zu treffen.“ „Das werde ich machen“, sagte Eileen „und du meldest dich dann bei mir wieder, wenn du näheres bei deiner Schwester herausbekommen hast?“ „Selbstverständlich“, sagte Richard. „Das werde ich machen, und ich denke ihr könnt schon mal anfangen unser Equipment zusammen zu packen. Ich habe bei der ganzen Sache, ich weiß nicht wieso, ein sehr positives Gefühl.“ „ Okay Richard, ich werde es den anderen erzählen und sage Kathrin einen ganz lieben Gruß, und gib ihr einen dicken Kuss von mir.“ „Das mache ich, bis bald.“ Richard legte mit einem strahlenden Gesichtsausdruck den Hörer auf.
Er hatte es, dieses merkwürdige Gefühl, als wäre es dieses Mal nicht nur eine Spur, sondern es könnte sich um die wahre Entdeckung handeln. Es konnte mehrere Gründe dafür geben, dass dieses Gefühl in ihm war. Waren es die Jahre, die er vergeblich gesucht hatte, ohne einen tatsächlichen Beweis in der Hand gehalten zu haben, dass es Bigfoot wirklich gab? Es war nie etwas Handfestes, was auf Bigfoot hinwies. Dass es sich um eine unbekannte Lebensform handelte, war der einzige Hinweis. Aber dieses Mal war es vielleicht ein Teil von Bigfoot. All die Bemühungen der letzten Jahre, die er und sein Team damit verbracht hatten, anhand von Fotos, Videomaterial, Gipsabdrücken, Fellresten, etc., zu beweisen, dass es ihn gab. Oft waren sie Hinweisen hinterhergereist. Selbst in ferne Länder, wie Nepal oder Sibirien, um im Nachhinein festzustellen, dass diese nichts mit Bigfoot zu tun hatten. Die vielen Vorlesungen, die er gehalten hatte. Der Austausch mit Kollegen anderer Universitäten oder Museen. Sicher, es gab Fälschungen. Es gab aber auch Hinweise, denen man keine Fälschung nachweisen konnte. Die Zweifel blieben. Oder war es seine Schwester, die in ihm das Gefühl entfachte. Immerhin war sie Biologin und hätte wissen müssen, wenn es sich um einen bekannten Tierknochen oder gar einen Menschenknochen gehandelt hätte. Sie konnte den Knochen keinem ihr bekannten Tier zuweisen. Zweifel mochten jetzt versuchen in ihm aufzusteigen. Seine Schwester ist mit ihren 27 Jahren vielleicht noch etwas unerfahren. Ist sie doch nie aus Redfield rausgekommen und hat Erfahrungen im Umgang mit Hinweisen von Bigfoot sammeln können, wie er. Doch je länger er darüber nachdachte, desto mehr war er der Überzeugung, dass eine große Entdeckung auf ihn und sein Team wartete. Er ging zu seinem Schreibtisch, auf dem der Zettel mit den Notizen lag, die er während des Telefongespräches mit Tina aufgeschrieben hatte. Nicht zuzuordnen, ungewöhnlich in Form und Größe, seltsame Haut und weder von einem Menschen, noch von einem der dort lebenden Tiere bzw. den mir auf der Erde bekannten vorkommenden Tieren.
Kapitel IV
Samstag, den 29.03.2003. Im Bundesstaat Colorado, nahe der Rocky Mountains, nahe des Mount Elbert, am Fuße der Gebirgskette liegt Redfield. Die Roosevelt Street führt einmal durch ganz Redfield, und wer sie hinauf- und hinabfährt, erhält dabei alle Sehenswürdigkeiten des Ortes. Am westlichen Ende befindet sich die Polizeistation. Redfield liegt etwa 360 km südwestlich von Denver entfernt. Da jedoch viele Bergstraßen und nur Landstraßen und kein Highway dorthin führen, braucht man für diese Strecke gut 5-6 Std. Richard und Kathrin waren schon in den Morgenstunden aufgebrochen, um dem allmorgendlichen Verkehrschaos auf den Straßen ihrer Route zu entgehen. Und so waren sie sehr zügig vorangekommen.
„Sieh nur, da vorne ist das Krugerhaus. Jetzt dauert es nicht mehr lange, und du kannst deine Schwester wieder in die Arme schließen“, sagte Kathrin.
„Ja, ja das Krugerhaus. Erinnerst du dich eigentlich noch an die Geschichte, die ich dir mal erzählt habe? Die alte Dame Ann Kruger erzählte sie uns immer, wenn wir Kinder bei ihr zu Besuch waren.“
Das Haus war in einem jämmerlichen Zustand. Die Fensterläden waren marode und hingen teilweise nur schief an einer oder vielleicht zwei Schrauben am Haus. Überhaupt hätte das Haus einen dicken Anstrich nötig gehabt, falls nicht nur die noch vorhandene Farbe das Haus am Zusammenfallen hinderte. Seitdem Frau Kruger im letzten Winter verstorben war, hatte sich niemand mehr um das Haus gekümmert. Frau Kruger selbst hatte auch nicht mehr viel getan. Sie war schon weit über 80 gewesen.
Unten rechts auf der Veranda neben dem Haupteingang hatten die Kinder, die sie zu sich eingeladen hatte, immer gesessen, leckere, selbst gemachte Limonade getrunken und selbstgebackene Kekse gegessen. Dort hatte sie uns immer abenteuerliche Geschichten rund um Redfield erzählt, dachte er, als Kathrin ihn ansah und fragte: „Du meinst die Geschichte mit dem fremdartigen Wesen, welches hier in der Nähe in den Bergen leben soll?“ „Ja, genau die Geschichte meine ich. Ich glaube, die alte Dame ist daran schuld, dass ich jetzt wie ein Irrer einem Wesen hinterherjage, welches sich Bigfoot nennt, aber…“
In dem Moment fielen ihm die Worte seiner Schwester wieder ein…
„Vielleicht hatte die alte Dame immer recht, und wir hätten niemals in die Ferne schweifen müssen…,“ „weil die Wahrheit liegt so nah?!?“ ergänzte Kathrin den Satz.
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