Germar Wiehl - Im Zeichen der Zwillinge

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Licht und Schatten, Erfolg und Misserfolg zeichnen eine Familientragödie im oberbayrischen Chiemgau.
Max, ein sturer Querkopf, wirtschaftet den elterlichen Hof herunter. Sein Zwillingsbruder Joe ist in den USA als international anerkannter IT- und Security-Experte erfolgreich. Aufgrund einer brandaktuellen Verschlüsselungstechnologie gerät er ins Visier der NSA und kollidiert mit den Interessen amerikanischer Finanzdienstleister. Seine Frau kommt bei einem Autounfall ums Leben, er selbst wird bei einem Mordanschlag schwer verletzt.
Zurück in der Heimat setzt Joe sein Know-how gegen Indus-triespionage ein und gerät erneut in Gefahr. Auf Joe wird in einem Moorgebiet im Chiemgau geschossen, seitdem fehlt von ihm jede Spur.
Joes bester Freund Jonas und seine Frau Clara fügen die Mosaiksteinchen zusammen und lösen den mysteriösen Fall. Dabei decken sie eine groteske Geschichte aus der Vergangenheit auf. Sind Max und Joe wirklich Zwillingsbrüder?
Ein facettenreicher Krimi, der auch von Liebe und Schicksals-schlägen handelt, der den Leser in die Everglades und ins Elsass entführt, ihn auf eine beschwingte Reise in die Provence mitnimmt und ihn teilhaben lässt an bezaubernden Landschaften, traditionellen Festen, kulinarischen Genüssen und dem provençalischen Savoir-vivre. Als Corpus Delicti kommt ein intelligenter Kater zu Wort und schildert die turbulenten Ereignisse aus seiner Sicht.

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»Mein lieber Mann, was ist denn los, was treibt dich um, warum redest du nicht mit mir darüber?«

»Clara, es ist so, dass Joe durch seine Tätigkeiten unkalkulierbaren Risiken ausgesetzt war. Das geht mir jetzt alles durch den Kopf.«

»Ja gut, und das kannst du nicht mit mir besprechen?«

»Mein Gott, das ist alles furchtbar technisch!«

Jetzt wurde Clara grantig und fragte gereizt: »Wenn ich das schon höre, furchtbar technisch! Als ob ich zu dumm wäre, diese Zusammenhänge zu begreifen. Es geht doch um Risiken, wie du sagst, da wird ja wohl nicht jedes technische Detail eine Rolle spielen!«

»Nein, natürlich nicht, ich verstehe dich schon, unsere Nerven liegen eben zurzeit blank ... Ich mach dir einen Vorschlag.«

Clara gespannt: »Ich höre?«

»Wir setzen uns jetzt aufs Rad, nehmen eine Decke mit, fahren in die Natur, machen irgendwo Brotzeit und dann erzähl ich dir alles, was mir Kopfzerbrechen bereitet.«

»Das ist ein Wort, das finde ich gut, ich pack gleich die Sachen zusammen«, stimmte Clara zu und gab ihrem Jonas einen dicken Kuss auf die Backe.

»Ist es dir recht, wenn ich die Badesachen mitnehme, bei der Hitze täte eine Abkühlung richtig gut.«

»Natürlich, gute Idee!«

Also radelten sie los. Am Rande eines Wäldchens in der Nähe des Weßlinger Sees im Südwesten von München ließen sie sich nieder und machten Brotzeit.

»So, Clara, ich erzähl dir jetzt einiges, das du bitte für dich behalten musst und vor allem nie darüber sprichst, wenn wir zu Hause sind.«

»Was soll das denn!? Ich möchte schon selbst entscheiden, was ich wann und wo sage.«

Jonas blickte Clara sehr ernst an: »Joe wurde wegen seiner Insiderkenntnisse von der NSA überwacht.«

»Was?? Hat das etwas mit seinem Verschwinden zu tun?«

»Nein, glaube ich nicht, aber ich kann es auch nicht ausschließen.«

»Bist du sicher? Das ist ja eine böse Überraschung! Was ist denn gemeint mit Insiderwissen?«

Gute Frage, dachte Jonas, wie soll ich ihr das denn jetzt erklären?

»Clara, jetzt kommen wir eben zu diesen technischen Details, die ich selber gar nicht bis ins Letzte kenne. Fakt ist, dass die Technologie, die Joe bei seinen Security-Lösungen in den USA verwendete, von hoher Brisanz für die NSA war. Weißt du, das hat was mit Verschlüsselung von Daten zu tun und die eingesetzte Verschlüsselungstechnologie stammte aus Europa, was für die US-Geheimdienste natürlich äußerst suspekt war. Seitdem stand Joe unter Beobachtung durch die NSA.«

»So, endlich ist das jetzt raus. Jonas, das hättest du doch schon früher mit mir besprechen können! Du, als sein bester Freund und auch IT-Experte, weißt darüber vermutlich mehr als irgendjemand sonst.«

»Ja, definitiv.«

Clara erschrak.

»Heißt das, dass du auch von der NSA überwacht wirst?«

Jonas schwieg eine Weile, dann rückte er raus:

»Ich habe keinen Anlass das zu vermuten, aber Clara, ganz ehrlich, auch das kann ich nicht ausschließen. Genau aus diesem Grund führen wir dieses Gespräch in freier Natur. Hier kann uns niemand abhören. Und genau deshalb werden wir zu Hause nie über dieses Thema reden, okay!?«

»Du meinst, wir sind zu Hause nicht sicher? Rechnest du damit, dass Telefongespräche abgehört und unsere Mails mitgelesen werden? Oder gar unser Haus verwanzt ist??«

»Nein verwanzt nicht, aber abhören und mitlesen ... ich weiß es nicht.«

»Verdammt blöd«, sagte Clara sehr nachdenklich.

»Du Jonas, ich kapier nicht, weshalb die NSA heute noch so ein großes Interesse an Joe hat, das ist doch lange her, Anfang 2000, oder ?«

»Ja schon, aber seitdem hat er eben gewisse Kenntnisse über diese Organisation und Kontakte obendrein.«

»Auch heute noch?«, fragte Clara ungläubig.

»Vermutlich, denn zurückgekehrt nach Deutschland konnte Joe es nicht lassen und widmete sich seit einigen Jahren doch wieder dem hochsensiblen Security-Thema. Er war ja in der IT-Branche überall bekannt und viele Unternehmen hatten langsam begriffen, welchen Gefahren sie durch zunehmende Industriespionage und Hackerangriffe ausgesetzt waren. Also wendeten sie sich an Joe. Der war weit und breit die beste Adresse. Durch sein Wissen und seine exzellenten Verbindungen zu ITaNS und einigen Unternehmen, die gegen Cyberattacken Versicherungen anboten. Und das Thema Industriespionage interessiert die NSA ganz sicher.«

Clara verstand jetzt mehr und mehr. Ein Gefühl des Unwohlseins stieg in ihr auf. Innerlich verfluchte sie diese ungute Entwicklung, in die sie nun selbst hineingezogen wurden, wie es schien. Immer darauf bedacht sein, wo und wann man was sagen darf, war das Letzte, was ihr in den Kram passte. Sie wünschte sich nichts mehr als einen erholsamen Urlaub und Ablenkung weit weg von zu Hause, und das ganz besonders für ihren Mann, der nicht nur beruflich gestresst war, sondern seit Joes Verschwinden aus dem Grübeln nicht mehr herauskam.

Leben wie Gott in Frankreich

Einige Tage später: Das Telefon läutete.

»Marie aus Maussanne hat angerufen, ob wir im Sommer wieder in die Provence fahren. Sie und Lucien würden gern der Augusthitze entfliehen und am kühleren Atlantik Urlaub machen. Ob wir denn ihre Katzen versorgen könnten«, berichtete Jonas.

»Ja gern, wir wollten doch schon lang wieder in unser französisches Domizil. Ich freu mich schon so auf die Provence, die Katzen und das fantastische Essen«, frohlockte Clara.

»Clara, weißt du was, das bringt mich auf eine Idee!«

»Sag schon.«

»Wir sind dann doch ganz in der Nähe von Joes Haus in St. Remy. Lass uns dort mal nachsehen. Sollte Joe wirklich noch am Leben sein, kriegen wir da vielleicht was raus.«

Die Stimmung der beiden besserte sich schlagartig. Die Hoffnung etwas Neues herauszufinden und die mit der Reise verbundenen Vorbereitungen ließen sie ihren Kummer ein wenig vergessen.

Der Touring stand vollgepackt in der Einfahrt. Für ihre provençalischen Nachbarn hatten sie Spezialitäten aus Bayern eingepackt: einen Kasten Weißbier, im Autokühlschrank Weißwürst, eingefrorene Brezen und den Weißwurstsenf vom Händlmaier für das gemeinsame Essen am Tag nach der Ankunft. Wie immer waren auch zwei Campingstühle und ein kleiner Sonnenschirm für den Badeausflug ans Meer mit an Bord.

Sie starteten schon ganz früh am Morgen, lag doch eine Fahrstrecke von 1000 km vor ihnen. Die Fahrt bis Bregenz verlief reibungslos, der Verkehr durch die Schweiz rollte zügig dahin, bei Lyon gab es den üblichen Stau. Je weiter es nach Süden ging, umso voller wurde die Autoroute du Soleil. Stoßstange an Stoßstange zog die Karawane der Sonne entgegen.

Nach Montélimar gab es für längere Zeit nur noch Stop and Go, wie sich später herausstellte, war ein Auffahrunfall die Ursache. Danach kamen sie wieder besser voran, bis sich bei Orange der Himmel verfinsterte. Ein Gewitterregen prasselte übers Land, die Scheibenwischer wurden den Wassermassen nicht mehr Herr, Sicht gleich Null, jetzt ging nur noch Schritttempo. Nach schier endloser Fahrt ließ der Regenguss nach, die Ausfahrt von Avignon war bald erreicht.

Sie waren froh, die Autobahn endlich verlassen zu können. Schon war die blaue Brücke zu sehen, die für die beiden das Tor zur Provence bedeutete. Von hier führte die Landstraße Richtung St. Andiol, bis Maussanne-les-Alpilles war es nicht mehr weit. Das Gewitter war vorbei, die Wolken verzogen sich, die Straße dampfte und die Abendsonne strahlte provençalisch schön.

Bald waren sie am Ziel. Schon kam die Abzweigung zum kleinen alten Häuschen am Ortsrand. Vor ihnen tauchte ein verwunschenes, etwas verwildertes Gärtchen auf. Rund ums Haus wuchsen rot, rosa und weiß blühende Oleanderbüsche. Ein knorriger Olivenbaum überschattete den Sitzplatz neben dem Eingang. Endlich angekommen! Erschöpft, aber glücklich stiegen sie aus dem Auto. Die leuchtend blau gestrichene Haustür hieß die Ankömmlinge willkommen.

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