Michaela Santowski - Liebe hoch 3

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Cora hat ihren Mann verlassen und steht jetzt mit zwei kleinen Kindern und einem viel zu großen Haus alleine dar. Kinder, Job und Privatleben unter einen Hut zu bringen, ist als Alleinerziehende nicht einfach. Ein Kindermädchen kann sie sich nicht leisten. Da kommt ihr eine Idee: Sie hängt einen Zettel im Kindergarten auf. Suche alleinerziehende Mütter mit Kindern. Biete je zwei Zimmer in großem Haus. Jen, die erste, die sich meldet, ist Flugbegleiterin und Cora sofort sympathisch. Außerdem ist ihre Tochter mit Jens Sohn befreundet. Tamara mit ihren Zwillingen Emelie und Leon ergänzt das Trio. Die drei Frauen finden nicht nur ein Zuhause und eine wundervolle Freundschaft, sondern auch die zu ihnen passenden Männer.

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„Nils ruft, Ma. Ich melde mich morgen wieder.“

„Gut, mein Schatz. Gib ihm einen Kuss von mir.“

Nachdem sie Nils beruhigt hatte, ging sie wieder ins Wohnzimmer zurück. Dort schloss sie ihren Laptop an. Vielleicht wusste das Internet eine Lösung für das Problem, Kinder und Job als Alleinerziehende unter einen Hut zu bekommen.

Da es schon nach acht Uhr abends war, genehmigte Cora sich in Ruhe ein Glas Wein.

Während sie in einer Suchmaschine alle möglichen Worte eingab, um der Problemlösung ein Stück näher zu kommen, überprüfte sie gleichzeitig ihre eingegangenen Emails. Sie runzelte die Stirn .

Sie haben eine neue Nachricht auf Facebook von Daniel.

Welcher Daniel? Sie kannte keinen Daniel. Wie konnte sie die Nachricht ansehen? Sie kannte sich mit Facebook überhaupt nicht aus. Angemeldet hatte sie sich mal mit dem festen Vorsatz, sich ausführlich damit auseinanderzusetzen. Schließlich hatte sie Kinder. Da konnte man sich der Zukunft nicht verschließen. Wenn sie schon jetzt den Anschluss verpasste, wie wäre es erst, wenn die Kinder in die Schule kämen, wo sie tagtäglich mit dem Computer arbeiten mussten. Lara war nicht mehr weit entfernt davon. Leider hatte sie ihren Vorsatz nicht in die Tat umgesetzt.

Na gut, beschloss Cora. Dann ist wohl heute der Tag, an dem ich damit anfange. Schließlich war sie neugierig, welcher Daniel sich bei ihr gemeldet hatte. Doch als sie auf „Nachricht aufrufen“ klickte, öffnete sich zwar die Facebook-Seite, aber die wollte von ihr ihre angemeldete Email-Adresse samt Passwort. Vorher kam sie an gar nichts ran. Mist.

Ruhig bleiben. Die Email-Adresse kann nur die sein, an die auch die Benachrichtigung ging. Wenn ich Glück habe, habe ich der Einfachheit halber auch dasselbe Passwort benutzt. Sie versuchte es. Na bitte, es funktionierte. Sie war angemeldet. Die Hälfte war geschafft.

Wo ist die Nachricht? Einen Augenblick betrachtete Cora fasziniert und verzweifelt die Seite, die sich geöffnet hatte. Sie sah ein ziemlich gruseliges Foto von ihr, das sie aus Zeitmangel vor einem halben Jahr schnell hochgeladen hatte, irgendwelche Neuigkeiten von diversen Freunden, die sie in zwei Abenden hinzugefügt hatte und eine Spalte, in der die Worte standen Was machst du gerade .

Verzweifeln, schrieb sie hinein. Dann drückte sie mit dem Mauszeiger auf ein Feld, in dem posten stand. Und hatte soeben, sozusagen unwissentlich, ihren ersten Beitrag gepostet.

Als sie sich dessen bewusst wurde, erschrak sie.

Peinlich!

„Gut, du Genie“, murmelte sie vor sich hin und nahm einen Schluck Wein. „Aber der Nachricht bist du nicht einen Schritt nähergekommen.“

Willkommen im 21. Jahrhundert , erschien mit einem Mal unter ihrem Beitrag. Steffi meldete sich zu Wort. Was lässt dich denn so verzweifeln ? Da Cora nicht wusste, dass diese Unterhaltung öffentlich war, antwortete sie, ohne groß nachzudenken, dass sie eine Nachricht erhalten hatte und diese nicht finden konnte.

lol. Augen links. Da steht groß und breit „Nachrichten“. Bei dir ist dann eine 1 dahinter.

lol? Was ist das denn? Gott sei Dank stellte sie Steffi diese Frage nicht online. Damit hätte sie sich endgültig blamiert. Sie fand es schon peinlich genug, dass sie die komplette linke Seite ignoriert hatte. Aber so ist das eben. Man sieht nur das Große in der Mitte. Na ja, jedenfalls konnte sie jetzt endlich die Nachricht öffnen.

Cora erkannte Daniel sofort auf dem Foto, das er online gestellt hatte.

Augenblicklich überfielen sie sämtliche Erinnerungen aus der Zeit, in der sie Daniel kennengelernt hatte. 1996, vor achtzehn Jahren. Unwillkürlich musste sie lächeln.

Gott, waren wir jung gewesen! Gerade mal zweiundzwanzig. Ich noch in der Ausbildung zur Hotelfachfrau, er schon ausgelernter Koch. Er kam zu uns ins Hotel, als ich in meinem letzten Jahr war. Jede Hotelfachfrau musste während der Ausbildung auch eine gewisse Zeit in der Küche verbringen. Offiziell hieß es, damit man in der Lage sei, einem Gast ein Rührei zuzubereiten, auch wenn gerade kein Koch zugegen war. Inoffiziell wollte die Küche einfach ein Stückchen vom Kuchen abhaben. Billigere Arbeitskräfte als Azubis gab es nicht. Na ja, egal. Zurück zu Daniel. Ich wurde ihm zugeteilt. Schicksal. Es gab über zwanzig Köche in dem Betrieb, und wir waren lediglich zwei Azubis, die zur selben Zeit in der Küche waren. Daniel war erst seit einer Woche da. Ziemlich unwahrscheinlich, dass er gleich einen Schützling bekommen würde. Schließlich musste er sich erstmal um sich selber kümmern und zurechtfinden. Trotzdem wurde ich ihm zugeteilt. Nicht weiter verwunderlich, dass er nicht begeistert schien. Er musterte mich von oben bis unten. Trotzig schob ich mein Kinn vor und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich war schließlich auch nicht begeistert, überhaupt in der Küche zu sein. Und das auch noch für vier lange Wochen.

„Dann wollen wir mal, Kleine“, seufzte er. Normalerweise hätte ich bei solch einer einer Anrede eine passende Antwort gehabt. Vor allen Dingen weil Daniel gerade mal einen halben Kopf größer war als ich. Aber es verschlug mir buchstäblich die Sprache. Was für eine Stimme! Das war das Erste, was mir an Daniel auffiel. Er hatte eine dunkle, sanfte Stimme, die so gar nicht zu dem rauen Ton in einer Hotelküche zu passen schien. Er sprach leise, schrie nicht rum wie der Rest der Köche, die man teilweise noch im Restaurant hören konnte. Trotzdem konnte er sich bemerkbar machen. Allein durch seine Ruhe, die einen erfrischenden Kontrast zu der allgemein üblichen Hektik bildete.

Als nächstes fiel mir auf, dass Daniel das komplette Gegenteil von dem Typ Mann war, auf den ich normalerweise abfuhr. Mein Traummann war groß, dunkelhaarig und hatte braune Augen. Daniel war höchstens 1,75 Meter groß, hatte blonde Haare und, wenn ich das richtig gesehen hatte, blaue Augen. Er hatte eine Figur, die man als Koch überhaupt nicht hätte haben dürfen. Das ließ darauf schließen, dass er wahrscheinlich viel Sport trieb. Wieder etwas, das nicht so recht zu einem Koch passte. Ich kannte zu dem Zeitpunkt jedenfalls keinen, der auf seinen Körper sonderlich achtete. Die meisten waren schlicht und ergreifend zu dick und auch noch stolz auf ihren Feierabend Bier-Bauch .

„Kommst du oder möchtest du deine Pause vorziehen?“, hörte ich ihn spöttisch fragen. Verlegen stellte ich fest, dass ich ihm mit offenem Mund hinterher gestarrt hatte. „Geht´s noch!“, murmelte ich vor mich hin und folgte ihm. Wie peinlich war das denn eben!

Irgendwie schaffte ich es, den ersten Tag ohne weitere Komplikationen hinter mich zu bringen. Auch wenn ich zugeben musste, dass ich sehr oft kurz davor war, meine Hand wie zufällig auf seinen Arm zu legen, um feststellen zu können, wie er sich anfühlte. Als ich das später bei unserem wohlverdienten Feierabendgetränk meiner Freundin und Arbeitskollegin Susanne erzählte, zeigte sie mir einen Vogel. „Du spinnst!“

„Ich weiß“, entgegnete ich. „Keine Ahnung, was mit mir los ist. Er ist überhaupt nicht mein Typ.“

Susi zog fragend eine Augenbraue hoch.

„Er ist blond, zu klein, arrogant“, plapperte ich weiter. „Aber sein Körper ist bestimmt klasse. Er hat schöne Hände. Seine Augen sind interessant.“

Susannes Lachen stoppte meinen Redefluss.

„Was?“ Irritiert sah ich sie an.

„Cora. Du müsstest dich mal reden hören. Dieser Daniel spukt dir ganz schön im Kopf rum. Und das nach nur einem Tag!“

„Blödsinn.“ Ich schob meinen Bierdeckel auf dem Tisch hin und her. „Außerdem bin ich glücklich mit Sven.“ Sven war mein Freund, mit dem ich erst ein halbes Jahr zusammen war. Er war meine große Liebe, dachte ich jedenfalls.

„Außerdem?“, wiederholte Susanne fragend meine Worte.

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