Walter Berner - TERRA FUTURA - TESECO im Einsatz (5) - Testflug zum Deneb

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TERRA FUTURA - TESECO im Einsatz (5): Testflug zum Deneb: краткое содержание, описание и аннотация

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TERRA FUTURA – Die Erde der Zukunft ist der Handlungsschauplatz dieser SF-Abenteuerserie. Agenten der Terranischen Security Organisation, kurz TESECO, sind im Einsatz für Recht und Ordnung.
Die Crew des TESECO-Raumers PRINCESS II erhält dieses Mal einen besonderen Auftrag. Als Kommandocrew des experimentellen Fernraumschiffes N'YAN NOR soll sie eine Expedition zum über 3000 Lichtjahre entfernten Riesenstern Deneb anführen. Ein Flug in unbekanntes Terrain, von dem niemand weiß, welche Wunder und Abenteuer dort auf die Menschen und Noraki an Bord der N'YAN NOR warten.

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Oh sicher, er mochte auch die gemeinsame Kindespartnerin Ulena. Doch die emotionale Bindung zwischen männlichen und weiblichen Noraki war nicht tief. Heiße Zuneigung entbrannte nur, wenn Noraki-Frauen empfängnisbereit waren und ein ganzes Labor voll von Pheromonen versprühten, dem sich kein Mann entziehen konnte. Doch dies geschah nur in Abständen von 2 bis 6 planetaren Jahren. Dazwischen gingen Männer und Frauen nur Zweckgemeinschaften ein, eine Bindung, in der Regel auf maximal einige Jahre begrenzt. Um die Fruchtbarkeitszyklen der Frauen voll ausnutzen zu können und den Erhalt der Rasse zu sichern, stattete die Natur männliche Noraki mit einer überbordenden Libido aus, die sie sozusagen immer bereit zur Fortpflanzung hielt. Da diese Libido aber irgendwo ein Ventil benötigte, und das Verhältnis von Frauen zu Männern sowieso 1:2 betrug, gingen männliche Noraki untereinander Lebenspartnerschaften ein, zu der sich dann von Zeit zu Zeit eine Frau gesellte, die dann irgendwann wieder ihrer Wege ging, dem Erbe der Urahnen folgend, in der die Weibchen immer schon Einzelgänger waren. Die Kinder wuchsen bis zum 17. Lebensjahr, dem Beginn der Geschlechtsreife, bei ihren beiden Vätern auf, um dann in das Erziehungszentrum zu wechseln, wo sie ihren Dienst an der Allgemeinheit verrichteten und eine Ausbildung erhielten.

Der von Ulena erwartete Nachwuchs war Thoos erstes Kind und er freute sich sehr drauf, es mit Zktar großzuziehen.

„Thoo?“ Die Stimme seines Gefährten riss ihn aus seinen Gedankengängen und Grübeleien heraus.

„Ich komme“, antwortete er, ohne sich umzudrehen.

Thoo-Aran-Akima warf noch einen letzten, langen Blick auf die untergehende Nor, dann wandte er sich ab und kehrte ins Haus zurück.

‚Heute ist heute‘, dachte er. „Und wenn Morgen schon lange Gestern ist, werde ich wieder hier sein, hier bei Zktar und unserem Kind. Und darauf freue ich mich …“

2.

In der Steilwand der Insel Novatlantis, unterhalb des Küstenparks von Centerra, öffnete sich der Lamellenverschluss eines Einflugtunnels des Centerra Spaceports. Es sah aus, als würde sich ein riesiges Kameraobjektiv für einen Schnappschuss bereit machen. Doch anstatt ein Bild zu schießen, schoss aus der entstandenen Öffnung ein ellipsoider Flugkörper hervor, welcher sofort steil und mit rasch anwachsender Geschwindigkeit in den blauen Himmel über dem Atlantik stieg, und dessen makellose, silberne Hülle im Licht der hellen Morgensonne wie ein besonderes Schmuckstück aufblitzte.

Bei dem Flugkörper handelte es sich um eine SILVERJET der TESECO-Flugbereitschaft, an deren Bord sich zwei Passagiere befanden. Zum einen der Pilot des Raumbootes, zum anderen die Leiterin TESECOS, Generalmanagerin Kate Reed, die dabei war, nach einem langen und erholsamen Urlaub wieder ihren Dienst im HQ-TESECO anzutreten.

Während der Pilot konzentriert hinter seinen Steuerkontrollen arbeite, saß die Chefin der größten Sicherheitsorganisation in der Stellaren Union völlig entspannt auf ihrem Pneumositz und hielt das Buch „Eine Geschichte zweier Städte“ von Charles Dickens in der Hand, in dessen aufgeschlagenen Seiten sie hin und wieder las. Ab und zu warfe sie aber auch einen Blick durch die von innen heraus völlig transparente Hülle der SILVERJET, und musterte die Umgebung des Raumbootes. Dieses passierte eben die äußerste Grenzregion der irdischen Atmosphäre, wo die Erdkrümmung schon deutlich sichtbar erschien. Der Pilot richtete den Kurs der SILVERJET auf den Mond aus und beschleunigte weiter. Ein Signal auf dem Display seines Steuerpultes zeigte ihm an, dass die Flugleitzentrale von SPOT dem kleinen Raumboot automatisch einen Anflugkorridor nach Luneville zugewiesen hatte. Mit einem flüchtigen Fingerwischen übernahm er die Daten in den Steuercomputer. Die SILVERJET führte einige geringe Kurskorrekturen durch und beschleunigte erneut.

„Die Flugdauer wird 25 Minuten betragen, Generalmanagerin“, meldete er seinem einzigen Passagier. „Wir haben viel Flugverkehr heute morgen!“

„Danke Mr. Luca“, erwiderte Kate Reed. „Ich bin gar nicht so wild darauf, besonders schnell wieder an meinem Schreibtisch zu sitzen. Da wartet nur Arbeit auf mich. Und ich befürchte: sogar jede Menge Arbeit!“

„Das sind die Momente, in denen ich froh bin, nur Pilot in der Flugbereitschaft zu sein, Chefin“, meinte Mr. Luca. „Ich bekomme dafür zwar weniger Tecs, aber die Verantwortung, die Sie haben, möchte ich nicht geschenkt bekommen. Wenn ich nur an die Invasion der schwarzen Schiffe zurück denke …“

„Ja, da sind wir gerade noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Den Noraki sei Dank!“

Die Leiterin von TESECO erschauerte noch nachträglich, wenn sie an die mehr als 40.000 Robotschiffe dachte, die vor knapp einem Jahr ins Sonnensystem eingefallen waren, weil deren Computersteuerung die Menschheit fälschlicherweise für die Humanoiden hielt, welche einst den Heimatplaneten der Schiffserbauer verwüstet hatten. Dieser Irrtum hätte zur Katastrophe führen können, denn die gesamte Macht der terranischen Raumflotten konnte die Invasorenschiffe nicht aufhalten. Erst, als die Noraki mit ihren Schiffen auf Seiten Terras in das Kampfgeschehen eingriffen, konnte die Wende im Abwehrkampf herbeigeführt werden. Mit diesem selbstlosen Einsatz wollten die dreiäugigen Außerirdischen die Schande reinwaschen, die sie nach eigenem Verständnis mit der Vernichtung der Sonne Sadir auf sich geladen hatten. Das war ihnen damit mehr als gelungen. Tatsächlich begannen nach Ende des Abwehrkampfs gegen die Invasoren erste Verhandlungen, die das Ziel des Beitrittes des norakischen Gebietes zur Stellaren Union hatten. Eine hoffnungsvolle Entwicklung bahnte sich damit an.

Seufzend legte Generalmanagerin Reed ihren Roman beiseite, denn aufs Lesen konnte sie sich nun wirklich nicht mehr konzentrieren. Statt dessen ließ sie ihren Blick durch die Kanzel der SILVERJET in den erdnahen Raum wandern, in dem der Erdtrabant einen rasch anwachsenden Platz einnahm. Eben passierte das Raumboot den „Weltraum-Legenden“ - Komplex, einem Hotel- und Freizeitressort, in dem die bekanntesten Raumschiffe aus Literatur, Film und Fernsehen versammelt waren: die USS Enterprise, der Kampfstern Galactica, die Discovery aus 2001, die ORION, die Adler der Mondbasis Alpha 1 und noch weitere, die der TESECO-Chefin jetzt nicht alle einfielen. Die größeren Schiffe dienten als Hotel und Fun-Parks, wo man unter anderem die Abenteuer in Rollenspielen nacherleben konnte. Kleinere Schiff waren flugfähig und wurden zum Beispiel für Rundflüge oder ähnliches benutzt. Kein billiges Vergnügen, aber trotzdem stark frequentiert.

Schon glitt der Komplex seitlich an der SILVERJET vorbei, und der Mond nahm nun bereits das gesamte Sichtfeld in Flugrichtung ein. Das Raumboot steuerte den Mond-Nordpol an, wo sich die Mondhauptstadt Luneville befand. Den Komplex aus mittlerweile 42 Nullplast-Kuppeln konnte man bereits aus dieser Entfernung deutlich erkennen. Ein gutes Stück seitlich der Stadt war PORT TESECO zu finden, Raumhafen und Heimatdock der TESECO-Flotte und eigentliches Ziel ihres Fluges. Von dort gab es eine direkte Travel Tube Verbindung zum HQ-TESECO im Zentrum von Luneville.

Die Fluglage des Raumbootes änderte sich, als der Pilot das Schiff nunmehr parallel zur Mondoberfläche steuerte, die so schnell unter dem silbernen Ellipsoid dahin raste, dass man keinerlei Einzelheiten erkennen konnte. Die hell schimmernden Kuppeln der Mondhauptstadt wanderten dabei rasch nach rechts weg, während nun die wesentlich kleineren, zur Seite schwenkbaren Kuppeln der Start- und Landeplattformen PORT TESECOS ins Sichtfeld gerieten. Nur einen Atemzug später meldete sich schon die Raumhafenkontrolle, deren Sitz im Konusbau des Raumhafentowers zu finden war.

„CONTROL an TESECO-SJ 4563/34. Wir übernehmen die Steuerung für automatischen Landeanflug. Die zugewiesene Plattform ist die Nummer 85. Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie. Willkommen in PORT TESECO.“

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