Was geschieht denn da eigentlich wirklich? Man nähert sich dem anderen ganz dicht, berührt ihn, kommt ihm ganz nah, man sieht ihn plötzlich, wie er wirklich ist, die Haut ganz nah, feine Härchen, ganz leicht feucht, kühl, und dann ganz heiß, kleine dunklere Fleckchen auf der Haut, die kühlen Ohrmuscheln, die zarten Ohrläppchen.
Kleine Härchen, die sich aufrichten. Sacht streicheln, mit den Lippen berühren. Die Nase, bebende Flügel, der Atem, leicht zart zu spüren, sanft die Haut kühlend. Die vollen glänzenden Lippen, die weißen Zähne leicht entblößt. Die Haare dunkel und schwer mit einem schwachen Duft fallen auf den Körper sacht kosend, streichelnd.
Die Nasen berühren sich. Die Lippen finden zu einander, ein zarter Kuss, der immer mehr die Umgebung versinken lässt, der Boden zieht sich zurück, um dem Traum der Nähe Raum zu geben, dem sanften Schweben, die Zungen berühren sich, spielen miteinander.
Ganz behutsam wird die Kleidung abgelegt, der schwellende Busen befreit sich, weiß, sanft zu streicheln die braunen Nippelchen, die sich aufrichten, leicht mit den Lippen zu berühren.
Die Schenkel, straff mit kleinen Härchen, sanft zu spüren, es strömt, geht unter die Haut, der Atem wird schneller, es strömt durch den Unterleib, berührt sanft die Lippen, die feucht sich öffnen... Ein tiefer Seufzer...
Aber so hatte er es gar nicht erlebt, es war eigentlich immer ein Traum geblieben, meistens hatte er sich nicht getraut, oder die Nähe, die so etwas eventuell zugelassen hätte, war gar nicht entstanden. Und wie sollte es jetzt sein? Ein Experiment?
Sie sagte plötzlich: „Du hast ja die ganze Zeit alleine in meinem Schlafzimmer geschlafen, heute Nacht komme ich zu dir, da können wir ja zusammen sein, vielleicht können wir uns da ja aneinander gewöhnen. Und vielleicht auch mal probieren. - Es ist ja sowieso schon spät. - Aber … du könntest uns noch einen Gefallen tun.“ - „Ja, wenn ich kann...“- „Weißt du, alle sind unglaublich neugierig … Zeig dich doch mal ganz, … ich habe dich ja zu Anfang schon mal gesehen, aber die anderen … möchten auch...“
Er dachte, gut, dass er oft FKK gemacht hatte, obwohl das hier etwas Anderes war, ein bisschen peinlich, aber er gab sich einen Ruck: „Na gut, wenn die das so gerne wollen.“ und er begann sich auszuziehen. Alle sahen ihn gespannt an, als er nur noch seine Unterhose an hatte, begannen alle, ein bisschen näher zu kommen, man sah ihnen an, wie gespannt sie waren. Er dachte, nun mache ich hier noch eine Stripvorführung, schließlich streifte er seine Unterhose auch noch ab. Alle sahen wie gebannt auf Seinen. Eine sagte: „Also so sieht das aus... ich möchte das … mal … anfassen ...“ Seine „Herrin“ sagte: „Nein, nein, jetzt noch nicht, ich glaube, das hat ihn schon etwas Überwindung gekostet … So … Und jetzt lasst uns bitte alleine, ich werde später alles genau berichten. …“
Er dachte, sie wollte verstehen, was sie da sah, und das heißt begreifen, mit der Hand berühren. Ihm kam die Geschichte „Martin“ von Manfred Hausmann in den Sinn. Der Kleine hat eine Dohle gesehen und gesagt: „Ich will ihr mal anfassen.“ - „Warum?“ - „Dann verstehe ich sie richtig.“ Und er hatte sie berührt, aber die Dohle hatte das als Angriff missverstanden und ihn in den Finger gehackt. Dabei wollte er ja nur begreifen, etwas „erfassen“. Das wollte sie offenbar auch, aber hier konnte man es auch missverstehen...
Eigentlich müssten sie sich auch ausziehen, damit er sie auch sehen könnte, ein bisschen Gleichberechtigung sollte schon sein, dachte er. Aber wenn sie „probieren“ will, wird sie sich wohl oder übel ausziehen müssen, dann könnte er ja sehen, wie sie ist. Aber, wenn sie wirklich so war, wie auf dem Bild in dem Buch, dann war sie ja nicht so fremdartig, ja sogar schön, ebenmäßig, aber dennoch würde er vielleicht Probleme haben.
Sie wandte sich an ihn: „Wir wollen dann mal sehen, wie es weiter geht...“ Die anderen gingen zögernd, die eine sagte: „Schade, ich hätte so gerne mal...“ Er dachte, wie soll das weiter gehen, sollte er herumgereicht werden? Durfte jede mal? Oh Gott, wie im Puff, nur umgekehrt. Er sollte es wohl so nehmen, wie es kam. Sie wollte sich „an ihn gewöhnen“, er sollte ihr dann wohl „zu Willen“ sein. Er sollte unbedingt „kooperativ“ sein, wer weiß, was sie mit ihm machten, wenn er irgendetwas verweigerte...
Die anderen nahmen ihre Raumanzüge und den Helm an sich und verließen den Raum. Seine „Herrin“ nahm ihren Raumanzug und ihren Helm und verstaute alles in einem Wandschrank.
********
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.