Der Bukolier - Hochzeit in fremder Galaxie

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Es ist ein langer Weg zum Planeten Dortulhagen, dem Ort des ultimativen Glücks, es ist eine Entführung als Versuchsobjekt durch den Hyperraum mit einem Rücktransport zur Erde und einer zweiten Entführung, weil eine der Entführerinnen dann doch ihren Willen durchgesetzt hat, und ihren Experimentalpartner zurück geholt hat …
Es ist eine phantastische, nachdenkliche, erotische, satirische Geschichte über Menschen, die nicht mehr verstehen, warum sie plötzlich etwas Bestimmtes tun, das sie bislang noch nie gemacht haben.
Es gibt ein bisschen Spannung, seltsame fremde Welten, die letztlich gar nicht so fremd sind. Begegnungen mit Sagengestalten … Diese Geschichte ist auch ein Betrag zur Sexismus Debatte …
In der ersten Phase gibt es eine Wartezeit, dadurch ist Zeit für Kontemplation, Betrachtung, etwas, das sonst nicht möglich ist. Der Held beginnt, über die Welt und sich nachzudenken. Dann kommt Bewegung ins Geschehen und der Held durchlebt alle Höhen und Tiefen, sogar bis in die Hölle.
Diese Geschichte ist wie eine Wurst, sie hat zwei Erzählstränge und zwei Enden, ein Happy End, und ein etwas weniger glückliches Ende. Es wird dem Leser überlassen, welchem Ende er den Vorzug gibt.
Ein umfangreicher Anhang mit Anmerkungen ist sicher ungewöhnlich für ein Nichtsachbuch, aber es erschien angemessen, wegen einiger Gegebenheiten, einiges ausführlicher zu erläutern. Den Text hätte es zu sehr aufgebläht. Wenn man einen Begriff nicht kennt, nachsehen, ansonsten gibt es ja auch noch das Internet.

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Das konnte man doch auch auf der Erde sehen, an den Bankern, den Kapitalisten, Managern etc. Sie waren noch ganz den Instinkten der Urmenschen verhaftet. Sie unterschieden sich eigentlich von den Urmenschen nur durch ihre Nadelstreifenanzüge und die sonstigen Accessoires, wie Notebooks etc. Ansonsten waren sie machtgierig und habgierig. Die Habgier hatte wahrscheinlich ihren Ursprung in dem Drang, alles, was als Vorrat brauchbar schien, in die Höhle zu schleppen, man konnte ja nie wissen, ob man in der nächsten Zeit noch etwas finden würde, oder wie lange der Winter dauern würde. Dabei war das Abschätzen der Länge des Winters schon eine Kulturleistung, die Habgier war wahrscheinlich wesentlich älter, denn das Vorrat anlegen machten ja schon Tiere. Das war vielleicht auch der Grund dafür, dass die Habgier so ziellos und grenzenlos war.

Und die Machtgier kam wohl daher, dass sie ein möglichst großes Rudel Weibchen um sich sammeln wollten und deshalb die anderen Männchen unterwerfen mussten. Und die anderen Männchen, die das nicht geschafft hatten, und leer ausgingen, wurden dann schwul, manchmal nur bis auch sie ein Weibchen ergattern konnten, und wenn sie das nicht schafften, für immer.

Aber heutzutage gab es viele Frauen, denen man lieber einen einfühlsamen Mann vorzog, also auch schwul wurde. Er hatte Frauen erlebt, bei deren Anblick er sich gedacht hatte, am besten sollte ich auf der Stelle schwul werden, aber das brachte er nicht über sich. Aber dafür war sein Verständnis für die Schwulen gewachsen.

Und dann sollte etwas wie Sexualität, das mindestens so alt war, oder noch älter, in so kurzer Zeit verschwinden? Im Grunde ist das doch die zentrale Kraft des Lebens, die stärkste Kraft neben dem Trieb zu überleben, die der Mensch hat. Ist das vielleicht durch das Klonen verloren gegangen?

Wenn nur noch das Ursprüngliche übrig geblieben wäre, hätte er gleich über sie herfallen sollen, oder vielleicht wie die Hunde erst mal einen Moment an ihrer Scheide schnuppern, aber dann … rein! Er stellte es sich vor, sie begegnen sich, er hält sie fest, zieht ihr die Hose herunter, sie zieht ihm die Hose herunter, sie beugen sich beide herunter, schnuppern ausgiebig aneinander, sie versucht, sich wegzudrehen, aber er folgt ihr, schließlich windet sie sich los, schreitet erhobenen Hauptes davon, und zieht sich im Gehen ihre Hose wieder hoch. Resigniert zieht auch er sich seine Hose wieder hoch und geht enttäuscht davon.

Oder aber, sie schnuppern immer intensiver, bis sie sich plötzlich herumdreht, sich bückt und er nimmt sie von hinten mit heftigen Stößen, dann säubern sie sich ein bisschen mit einem Kleenex-Tuch, ziehen beide ihre Hosen wieder hoch, tauschen ihre Telefonnummern aus und schreiten beschwingt von dannen, vorbei an achtlos weggeworfenen Kleenex-Tüchern.

Das Ganze wäre dann in weniger als zehn Minuten abgehandelt gewesen. Aber das war wahrscheinlich nicht das, was sie suchten, das war ja auch auf der Erde schon seit längerer Zeit weitgehend aus der Mode gekommen und hatte einer verfeinerten Kultur Platz gemacht. Was erwarteten sie also? Sollte er jetzt balzen? Auf der Erde taten die meisten Männer das, aber den meisten war gar nicht klar, dass sie so etwas machten. Er hatte sich selbst gelegentlich auch beim Balzen ertappt, es war offenbar so tief verankert, dass es offenbar von alleine ablief. Aber balzen diente der Partnerwahl, jetzt war das ja schon entschieden, er brauchte also nicht mehr zu balzen.

Ihm kam ein Gedanke, … sie könnten doch … Lesben sein … jedes Lebewesen braucht doch irgendwann Nähe … vielleicht auch ein bisschen Liebe … Und wie ziehen sie die Kinder auf?

Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: „Aber das, was du da erzählst, heißt doch, dass sie sich auszieht.“ - „ ... Nicht unbedingt, diese Reize sind auch durch die Kleidung … Ich sehe zum Beispiel auch so, dass du einen schönen Busen hast, schöne Beine, und auch ein schönes Gesicht. ... Man zieht sich nicht sofort aus, sondern man ist zärtlich zueinander, und dann kann es passieren, dass man sich auszieht, aber das geht dann langsam, weil … weil … man langsam in einen Zustand kommt … und das passiert auch nicht immer beim ersten Mal … Es ist ganz unterschiedlich … manchmal geschieht es beim ersten Treffen, manchmal dauert es Monate oder noch länger … Aber es kommt auch vor, dass sie sich die Kleider vom Leib reißen ...“ Er dachte, ich komme mir vor, wie Oswalt Kolle, ich soll hier vorführen … womöglich noch mit Kommentaren. Oh Gott, das kann nur schief gehen. „Zärtlich? Wie geht das?“ - „Es sind Berührungen … es ist so etwas, wie ein … ein Dialog ...“ - „Dialog?“ - „Ja, Berührungen sind Kommunikation … Es gibt ein ganz altes Sprichwort: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem anderen zu, aber hier muss es heißen: Was du willst, das man dir tu, das füge auch dem anderen zu.“ - „Das sollten wir probieren, ich bin sehr neugierig, wie das geht.“

Er dachte, dass er mit der ersten Einschätzung, dass sein Entführer ein Wissenschaftler war, der eine Arbeit über den „Erdling“ schreiben wollte, gar nicht so falsch war. Er musste die erogenen Zonen finden, wer weiß, ob das bei ihr auch so war, wie sonst, aber was sollte er anderes machen. Zärtlichkeit und Sex mit dem Mut der Verzweiflung, eine seltsame Situation. Und außerdem musste er gut sein, was immer das heißt. Wer weiß, was sie sonst mit ihm machten.

Er dachte sich: „Was tue ich hier eigentlich? Halte Vorträge über körperliche Liebe, irgendwie total komisch. Ein Kolleg mit praktischen Übungen. Und ausgerechnet ich … Ich sollte es einfach ausprobieren und sehen, was passiert. Und richtig gezündet hat es auch noch nicht. Er dachte an den poetischen Text aus Winnetou von Karl May, die Häuptlingstochter hatte den Gefährten von Old Shatterhand gefragt: „Hat sein Herz schon gesprochen?“ - „Ich glaube nein.“ und dann sie, ganz selbstbewusst: „So wird es bei mir sprechen.“ Und hier und jetzt sollte sein Herz sprechen, aber es sagte nichts, nur ein leises Gemurmel … Und das dann als Grundlage für heftigen Sex ... Mein Gott! Nun sag doch endlich was! … Aber nur ganz leises Gemurmel ...“

Im Grunde eine total verrückte Situation, eigentlich wollte sie ihn ins Bett zerren, letztlich war ihr das aber offensichtlich nicht klar – Oder doch? War das eine ganz raffinierte Masche?

Was dachte er da eigentlich, wo war er mit den Gedanken? Es war die ganze Romantik aus der früheren Jugend. Er dachte an seine ersten beiden Freundinnen, es war wunderschön gewesen, mit der einen bei Mondschein im Park, mit der anderen, auf dem Sofa bei Kerzenschein. Allerdings war bei beiden kein Sex dabei gewesen. Später hatte es das nicht mehr so gegeben, sicher, es gab Zärtlichkeit, aber es war oft etwas Forderndes dabei gewesen. Es hatte damals noch nicht einmal das Ausziehen gegeben, die Zärtlichkeiten waren durch die Kleidung ausgetauscht worden, aber dennoch war es wunderschön gewesen. Aber jetzt sollte es ja Sex geben, also sollte man auch die Kleidung ablegen.

Er betrachtete ihre Kleidung, Gott sei Dank war es kein Overall, der hätte Probleme gemacht. Sie hatte eine Art Oberteil an, wie ein Pullover, und eine Hose, etwas ganz Normales. Er sah noch einmal genauer hin, es sah aus, wie ein Reißverschluss. Wahrscheinlich hatte sie auch kein geschlossenes Unterteil, vielleicht eine Art Unterhemd. Aber wer weiß, was für Unterzeug da zum Vorschein kam.

Die wenigen Male, wo er so etwas erlebt hatte, war dieses langsame Ausziehen das Schöne gewesen. Und Blusen waren da besonders schön, man konnte sie ganz langsam aufknöpfen und bei jedem Knopf ein bisschen mehr Haut freilegen, aber ein Reißverschluss war auch gut.

Und wie war das eigentlich mit dem Sex, wie sollte es sein? Er kam ins Schwärmen.

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