Der Bukolier - Hochzeit in fremder Galaxie

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Es ist ein langer Weg zum Planeten Dortulhagen, dem Ort des ultimativen Glücks, es ist eine Entführung als Versuchsobjekt durch den Hyperraum mit einem Rücktransport zur Erde und einer zweiten Entführung, weil eine der Entführerinnen dann doch ihren Willen durchgesetzt hat, und ihren Experimentalpartner zurück geholt hat …
Es ist eine phantastische, nachdenkliche, erotische, satirische Geschichte über Menschen, die nicht mehr verstehen, warum sie plötzlich etwas Bestimmtes tun, das sie bislang noch nie gemacht haben.
Es gibt ein bisschen Spannung, seltsame fremde Welten, die letztlich gar nicht so fremd sind. Begegnungen mit Sagengestalten … Diese Geschichte ist auch ein Betrag zur Sexismus Debatte …
In der ersten Phase gibt es eine Wartezeit, dadurch ist Zeit für Kontemplation, Betrachtung, etwas, das sonst nicht möglich ist. Der Held beginnt, über die Welt und sich nachzudenken. Dann kommt Bewegung ins Geschehen und der Held durchlebt alle Höhen und Tiefen, sogar bis in die Hölle.
Diese Geschichte ist wie eine Wurst, sie hat zwei Erzählstränge und zwei Enden, ein Happy End, und ein etwas weniger glückliches Ende. Es wird dem Leser überlassen, welchem Ende er den Vorzug gibt.
Ein umfangreicher Anhang mit Anmerkungen ist sicher ungewöhnlich für ein Nichtsachbuch, aber es erschien angemessen, wegen einiger Gegebenheiten, einiges ausführlicher zu erläutern. Den Text hätte es zu sehr aufgebläht. Wenn man einen Begriff nicht kennt, nachsehen, ansonsten gibt es ja auch noch das Internet.

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Und dann dachte er an die Unsitte, ständig etwas Neues haben zu müssen, auch wenn das alte noch funktionierte. Andererseits, wie sollte das ständige Wirtschaftswachstum sonst funktionieren? Aber es gab ja das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, also gab es im Grunde auch das Recht auf Verschwendung als Grundrecht. Und er dachte an die „Werbung“ die oft mit einem Schrei: „Neu!!!“ begann, mehr war ja nicht wichtig.

Aber weil die Wirtschaft ja wachsen musste, war es eben keine Unsitte, sondern folgerichtig. Er wunderte sich darüber, dass auch keiner zu bemerken schien, dass es immer wieder Krisen und Rezessionen gab, in denen die Wirtschaft schrumpfte, damit sie dann wieder wachsen konnte. Diese Krisen waren nötig, damit die Wirtschaft wachsen konnte, was wiederum ein ehernes Dogma war, noch wichtiger als das Dogma von der unbefleckten Empfängnis bei den Katholiken. Die Krisen waren inzwischen nicht mehr so sehr gravierend, folgten aber schneller aufeinander. Vielleicht würde dann irgendwann jeden Monat eine Krise kommen. Und Wirtschaftswachstum braucht eben viel Energie. Kernenergie scheint zunächst das einfachste zu sein.

Die Bevölkerung expandierte ja ebenfalls. Irgendwann müsste es auch da eine „Krise“, geben, damit die Bevölkerung wieder wachsen konnte. Die Weltkriege waren da ganz hilfreich gewesen. Aber Kriege waren nicht mehr geeignet, wenn man dann „im Eifer des Gefechts“ doch Kernwaffen einsetzte, war vielleicht der ganze Planet nicht mehr bewohnbar.

Übernahm jetzt die Kernenergie diese „Aufgabe“? Die Unfälle hatten ja bislang noch nicht viel bewirkt, aber es ist noch nicht klar, was mit den Spätfolgen ist. Bislang war die Zahl der Toten ja nur in der Größenordnung von Tausenden, das war, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, nichts. Die Weltkriege hatten etliche zehn Millionen Tote ergeben, die Bürgerkriege, Aufstände etc. hatten über die gesamte Zeit gesehen schon ähnliche Zahlen ergeben, aber dennoch war die Weltbevölkerung auf sieben Milliarden angewachsen. Aber die Zahl der Kernkraftwerke wuchs ja auch ständig.

Hier konnte er sehen, dass die Bevölkerung stark dezimiert war, sie könnte jetzt wieder wachsen, aber es sah so aus, als ob der Planet die Eigenschaft, mehr Leben zu tragen, nicht mehr hätte. Die Kultur war wohl auch verschwunden. Jetzt hatten sie vielleicht ein paar Tausend Jahre Zeit, eine neue Kultur aufzubauen.

Die Darstellung in dem Buch warf noch ganz andere Fragen auf, nämlich, war Verstand etwas, das ganz selten ist? Oder war das nur auf der Erde so? War Intelligenz überall normalverteilt? Also die meisten um den Mittelwert herum, einige nicht sehr begabt, wenige ganz dumm, einige intelligent, und einige wenige hochintelligent.

Die Normalverteilung wirft noch ganz andere Probleme auf. Weil auch Intelligenz normalverteilt ist, gibt es nur eine beschränkte Anzahl von Menschen mit einem höheren Intelligenzniveau, das bedeutet, dass es auch nur eine beschränkte Zahl von Spezialisten geben kann, die nicht gesteigert werden kann. Das bedeutet, dass viele Stellen nicht besetzt werden können, und viele komplexere Aufgaben von niemandem mehr wahrgenommen können, das wird zur Folge haben, dass es mehr technische Störungen geben wird, die niemand mehr beheben kann, einfach, weil niemand da ist.

Gab es überall so etwas wie Emotionen?

Außerdem erschien es ihm jetzt besonders wichtig, dass es eine Moral gab, etwa so etwas, wie z. B. Konfuzianismus, denn die Auswirkungen von Fehlverhalten wegen Habgier waren erheblich größer als vor Jahrhunderten, ja noch vor Jahrzehnten. Da reichte eine „Bestrafung“ nicht mehr, es war wichtiger, dass eine Ächtung fest verankert war: „Wer so etwas macht, mit dem rede ich nicht mehr, den sehe ich gar nicht mehr an. - So etwas tut man nicht!“ Bestrafung ist ja im Grunde nur da notwendig, wo die Menschen nicht einsehen wollen, dass ihr Tun verwerflich ist. Wenn niemand einem anderen etwas wegnimmt, braucht man Diebstahl nicht zu bestrafen. Wahrscheinlich gäbe es sogar den Begriff nicht. Irgendwo geisterte da doch noch eine heimliche Bewunderung herum, die Leute waren ja besonders clever, und durchsetzungsfähig. Außerdem lebten solche Menschen oft in einem großen Luxus. Etwas, was in einer „verdinglichten“ Gesellschaft besonders wichtig war.

Und in dieser Gesellschaft werden immer neue Verbrechen erfunden, Dinge, auf die vorher niemand gekommen war. Das Strafgesetzbuch wurde immer dicker, weil das Recht immer hinterher hinkte, und die Kriminellen immer einen Schritt voraus waren.

Er hatte selbst gesehen, dass die Kriminalität schon unerkannt, schleichend im normalen Handel angekommen war. Es gab Packungen, die auf eine bestimmte Weise gestaltet waren, so dass man glaubte, es sei mehr darin, letztlich ein Täuschungsmanöver, das eigentlich als Betrug bestraft werden müsste. Oder es gab Packungen, auf denen „Hühnersuppe“ stand, in denen aber nur 0,1 % Hühnerfleisch war.

Seltsamerweise befassen sich nur Verbraucherschutzorganisationen damit, wofür doch eigentlich Gerichte zuständig wären. Denn, wenn irgendwo Hühnersuppe drauf steht, erwartet man Hühnerfleisch in solcher Suppe, etwas, das teurer ist, aber in Wirklich ist es etwas billiges, das bedeutet, dass der Gewinn höher ist, weil die Menschen getäuscht werden. Dieser Tatbestand ist aber im §263 StGB beschrieben. Das bedeutet, die Hersteller müssten eigentlich bestraft werden.

Aber so etwas wurde „Werbung“ genannt, und es wurden mit wissenschaftlichen Methoden Verfahren entwickelt, die Menschen zu täuschen. Die Frage ist zu stellen, wo hörte dieser Betrug auf?

Wahrscheinlich nirgends, also war es eigentlich auch kein Betrug, zu behaupten, die Kernenergie sei völlig gefahrlos, oder war es das doch?

Es ist zu fürchten, dass diese Konzepte von Sitte, Anstand und Moral sich nicht mehr etablieren lassen werden. Es wird immer welche geben, die sich bestechen lassen. Und außerdem ist wahrscheinlich bei vielen der Intellekt nicht so weit entwickelt, diese Zusammenhänge zu verstehen, und das dürfte die Mehrheit sein. Und da auf der Erde viele in einer Demokratie leben, entscheidet die Mehrheit, und dann ist auch klar, dass die Erde in nicht allzu ferner Zukunft so aussehen wird, wie in diesem Buch beschrieben.

Vielleicht war es in einer Gesellschaft, die eine derartig starke Technik entwickelt hatte, die fähig war, intergalaktische Entfernungen zu überwinden, zum Überleben unabdingbar, eine solche Ethik zu entwickeln. Da konnte man es sich noch weniger leisten, dass irgendwelche habgierigen Typen gewaltige Kräfte entfesselten wegen irgendwelcher finanzieller Vorteile für sie, so, wie es ja jetzt gerade auf der Erde passierte.

Vielleicht war es ja doch so, dass die Gesellschaften auf anderen Planeten moralisch weiter waren. Vielleicht gab es so etwas, wie eine „Auslese“, wer nicht rechtzeitig ein „moralisches Konzept“ (= „So etwas tut man einfach nicht!“) entwickelt hatte, richtete seinen Planeten zu Grunde.

Wenn man das „Bewusstsein” betrachtet, und annimmt, dass es da eine Steigerung geben kann, landet man vielleicht irgendwann bei einer Gottheit. Da entsteht die Frage was ist das überhaupt? (Auch eine Frage, die sich beliebig viele Menschen schon vor ihm gestellt hatten, dicke Bücher darüber geschrieben hatten, aber letztlich auch keine befriedigende Antwort darauf gefunden hatten.)

Die nächste Frage für ihn war, gibt es so etwas, wie Kunst überall? Bei einigen Darstellungen, die er gesehen hatte, konnte man so etwas vermuten. Im Grunde war es ja so, dass immer dann, wenn irgendetwas hergestellt wurde, meistens die Frage nach der Gestaltung auftauchte, und das mündete dann unausweichlich in so etwas, wie Kunst. Kunst war auch als Begleiterscheinung von irgendwelchen religiösen Zeremonien entstanden.

Da schloss sich dann zwingend die Gretchenfrage an: „Wie haltet ihr es mit der Religion?“ Glaubten sie an irgendwelche Götter? Oder hatten sie irgendwelche philosophisch/religiösen Konzepte? Vielleicht so etwas wie Zen-Buddhismus? Vielleicht gab es ja zu jedem Planeten, oder zu jedem Sonnensystem oder Galaxie einen Gott oder auch eine Göttergemeinschaft. Vielleicht bekriegten sich die auch untereinander. Das gäbe dann viel Material für irgendwelche Fantasy-Geschichten. Es wäre besonders interessant, ihre philosophischen Bücher zu lesen, aber er konnte nicht lesen, er konnte nur „Bilderbücher“ ansehen.

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