Der Bukolier - Hochzeit in fremder Galaxie

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Es ist ein langer Weg zum Planeten Dortulhagen, dem Ort des ultimativen Glücks, es ist eine Entführung als Versuchsobjekt durch den Hyperraum mit einem Rücktransport zur Erde und einer zweiten Entführung, weil eine der Entführerinnen dann doch ihren Willen durchgesetzt hat, und ihren Experimentalpartner zurück geholt hat …
Es ist eine phantastische, nachdenkliche, erotische, satirische Geschichte über Menschen, die nicht mehr verstehen, warum sie plötzlich etwas Bestimmtes tun, das sie bislang noch nie gemacht haben.
Es gibt ein bisschen Spannung, seltsame fremde Welten, die letztlich gar nicht so fremd sind. Begegnungen mit Sagengestalten … Diese Geschichte ist auch ein Betrag zur Sexismus Debatte …
In der ersten Phase gibt es eine Wartezeit, dadurch ist Zeit für Kontemplation, Betrachtung, etwas, das sonst nicht möglich ist. Der Held beginnt, über die Welt und sich nachzudenken. Dann kommt Bewegung ins Geschehen und der Held durchlebt alle Höhen und Tiefen, sogar bis in die Hölle.
Diese Geschichte ist wie eine Wurst, sie hat zwei Erzählstränge und zwei Enden, ein Happy End, und ein etwas weniger glückliches Ende. Es wird dem Leser überlassen, welchem Ende er den Vorzug gibt.
Ein umfangreicher Anhang mit Anmerkungen ist sicher ungewöhnlich für ein Nichtsachbuch, aber es erschien angemessen, wegen einiger Gegebenheiten, einiges ausführlicher zu erläutern. Den Text hätte es zu sehr aufgebläht. Wenn man einen Begriff nicht kennt, nachsehen, ansonsten gibt es ja auch noch das Internet.

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Er begann, sich die Bilder genauer anzusehen, es schien Gebiete mit unterschiedlichem „Verfall“ zu geben. Jetzt sah er, was die roten und blauen Punkte zu bedeuten hatten. Die blauen waren unversehrte Gebäude, die roten waren irgendwie geborsten. Was war das? Es waren kuppelförmige Gebäude mit Schloten, teilweise auch riesige zylindrische Gebäude. Es erinnerte an … das konnte doch nicht sein … es erinnerte an Kernkraftwerke.

Er fing an, nachzudenken. Kernspaltung müsste eigentlich überall im Raum funktionieren. Die Chemie und Physik funktionierte überall, sonst konnte man ja nicht spektrografisch in den entferntesten Galaxien chemische Elemente nachweisen, warum sollte es woanders nicht auch Uran geben? Dabei gab es eine ganze Liste von Elementen, die sich für eine Kettenreaktion eigneten, es musste nicht unbedingt Uran sein.

Und für einen Druckbehälter war die optimale Form eine Kugel, das war sicher auch überall so. Es sah also so aus, als ob nach und nach die Kernkraftwerke durchgegangen wären, bis die Strahlung so hoch war, dass alles Leben vernichtet war. Es war zu blöde, dass er den Text nicht lesen konnte und auch niemanden fragen konnte, er war auf die eigene Kombinationsgabe angewiesen. Da gab es natürlich viele Fehlermöglichkeiten.

Er schlug eine weitere Seite auf, es gab ein Foto, offenbar mit einer langen Brennweite gemacht, von Gestalten, die um ein Feuer tanzten. Und bei dem Feuer stand eine Art Plastik, offenbar die Darstellung eines Tieres.

Dahinter war eine Art Tafel zu sehen, auf der Schriftzeichen zu sehen waren, akkurat in Zeilen und Spalten angeordnet.

Er dachte an den Tanz um das goldene Kalb aus der Bibel. Er musste beinahe lachen, es kam ihm die Parallele hoch, der Stier vor den Börsen. (Den Bösen?) War das nicht das allmächtige goldene Kalb? Um das alle tanzten, alle die distinguierten Herren in ihren Nadelstreifenanzügen, mit den Aktenkoffern und Notebooks, in wilden Sprüngen immer um das Kalb herum und herum, bis ihnen schwindelig wurde. Er stellte sich Josef Ackermann vor, wie er um das goldene Kalb tanzte. Ackermann das Schreckgespenst des Kapitalismus, der Superkapitalist, dabei ist er „lohnabhängig“, das bedeutet, ihm gehört die Deutsche Bank nicht, er tut nur so. Er ist also gar kein ordentlicher Kapitalist. Aber wahrscheinlich sind das die schlimmsten, weil sie abhängig sind. Ein echter Kapitalist wäre letztlich unabhängig und könnte ab und zu milde Gnade walten lassen. Um seine Macht zu erhalten, musste Ackermann sich kapitalistischer gebärden, als alle anderen. Das war das Dilemma aller Vorstände in den großen Konzernen, sie mussten „Gewinne vorweisen“ manchmal vielleicht sogar wider besseres Wissen.

Sie tanzten um das Kalb, das aus dem Schmuck ihrer Frauen und den Reserven, die sie mühevoll beiseite geschafft hatten, in der Schweiz und auf den Bahamas, gemacht war.

Es war gemacht worden, während Moses auf dem Berg Sinai mit dem Herrn sprach und sich die zehn Gebote geben ließ. Sie hatten gewartet und irgendwann waren sie ungeduldig geworden und fingen an, das Kalb anzubeten. Sie wollten nicht mehr auf die Gesetze warten.

Sie hatten über die Stränge geschlagen, während Moses sich die Gesetze auf dem Berg Sinai geben ließ. Als er endlich kam, gab es ein Donnerwetter. Und der Zorn des Herrn traf sie, das Kalb wurde zu Staub zermahlen, und sie mussten das Gold, in Wasser gelöst, trinken.

Die Parallele war für ihn unverkennbar. Die Nadelstreifentypen waren ja ebenfalls total gesetzlos, sie verkauften Dinge, die sie gar nicht hatten, damit deren Preis fiel und sie diese Dinge wieder zurück kaufen konnten, natürlich mit Gewinn. Es war nichts entstanden dabei, es gab keinerlei Leistung dabei, im Grunde ein echter Betrug. Er fragte sich, ob es in der Wirtschaft den Energieerhaltungssatz nicht gab. Ob sie wirklich darauf warteten, dass sie Gesetze übermittelt bekamen? Doch wohl nicht, denn dann würden sie erkennen, dass ihre „Leerverkäufe“ Betrug waren. Aber sie hatten die Macht, die teilweise so weit ging, dass sie Kritiker in der Psychiatrie verschwinden ließen.

Es war der verzweifelte Versuch, Wachstum zu erzeugen, auch da, wo das nicht möglich schien, Wachstum um jeden Preis!

Vielleicht waren sie ja so, wie die Kinder, die immer sehen mussten, wo die Grenzen sind, so lange, bis harte Grenzen gesetzt wurden.

Es war abzusehen, dass auch auf der Erde dieses ungebremste Wachstum zur Katastrophe führen musste.

Vielleicht war das hier auf diesem Planeten geschehen, vielleicht wussten sie gar nicht mehr, was sie da eigentlich taten.

Hatte dieser Typ, dieser Angeber doch recht? War es wirklich so, dass es keine technischen Systeme gab, von denen man sagen konnte, dass sie fehlerfrei waren? Offensichtlich war es so. Widerwillig musste er ihm recht geben. Der andere Planet mit einer verfallenen Zivilisation schien ja auch auf so etwas hinzudeuten.

Und was war das, wovon er geredet hatte, von den Methoden und Verfahren? Es war wirklich so gewesen, dass das System, an dem sie gearbeitet hatten, mehr schlecht als recht funktionierte, mit vielen Blockaden und Abstürzen. Wäre es vielleicht doch besser gewesen, ihm zu zu hören? Aber er war furchtbar unangenehm gewesen, furchtbar überheblich. Man konnte ihm gar nicht zuhören. Auf diese Weise hatte er im Grunde den Weg zu diesen Verfahren verstellt. Wenn man ein bisschen Selbstachtung hatte, machte man es anders. Er fing an zu lachen. Das System, an dem sie gearbeitet hatte, war militärisch. Er dachte, alle Sabotagemethoden, von denen er gehört hatte, waren laienhaft gewesen, gegen das, was da passiert war. War der Typ ein ausländischer Agent, der den Leuten die richtigen Verfahren mies gemacht hatte? Er hatte im Grunde dafür gesorgt, dass sie aus schierem Trotz alles anders gemacht hatten, es war unglaublich komisch.

Sein Weltbild, dass alle, die von fremden Planeten kommen, so außergewöhnlich überlegen waren, natürlich und ganz besonders moralisch, hatte einen gehörigen Knacks bekommen. Die Kernkraftwerke weiter zu betreiben, obwohl schon einige hochgegangen waren, zeugte im Grunde von einer überdimensionalen Dämlichkeit, aber auch davon, dass das Prinzip Hoffnung nicht tot zu kriegen war.

Es war ja auch auf der Erde so: Leute, die wirklich etwas von Physik verstanden, plädierten für längere Laufzeiten von Kernkraftwerken. Es gab sogar staatliche Unterstützungen für neue Kernkraftwerke. Es war das, was er schon oft gehört hatte, Entscheidungen wurden zu dreiviertel, oder sogar mehr, „aus dem Bauch“ (also nicht rational) gefällt. Eine Tatsache, die allen, die irgendwie mit Verkauf, Vertrieb und Reklame zu tun hatten, bekannt war. Genau das war ja gerade ihre Arbeits- und Lebensgrundlage.

Und dann die Merkwürdigkeit, überall versagten irgendwelche technischen Systeme, bloß bei Kernkraftwerken konnte das nicht passieren, dieses Buch zeigte etwas Anderes. Waren vielleicht auf anderen Planeten, entgegen anderer Annahmen, technische Systeme ebenfalls fehlerhaft? Offensichtlich. Es ärgerte ihn insgeheim, dass dieser blöde Typ doch recht hatte. Im Grunde war es ja auch auf der Erde schon zu sehen, es gab ständig irgendwelche Unfälle, wegen technischer Fehler, die keiner vorher gesehen hatte. Er hatte sich keine Gedanken darüber gemacht, aber der Typ schon. Irgendwie ärgerlich.

Und es schien nicht nur sozusagen „interne Fehler“ gab, also irgendwelche Programmfehler in irgendwelchen Systemen, sondern auch noch so etwas wie „Epi-Fehler“, so, wie in Fukushima auch, irgendwelche Notstromaggregate, die man eilig herbei geschafft hatte, passten irgendwie nicht. Und überall war zu sehen, dass den Leuten die Projekte „über den Kopf wuchsen“, das bedeutete, niemand hatte mehr den Überblick. Ein Beispiel war ja der Berliner Flughafen, aber die Fehler waren ja nicht so schlimm. Man wusste z.B. nicht, wie bestimmte Beleuchtungen auszuschalten waren. Das war im Grunde nicht schlimm.

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