Sven Bastmann - Von Levin und anderen Pferden

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Frei nach dem Motto «Was passiert eigentlich, wenn unerfahrene Reiter sich ein junges Pferd anschaffen?» schildert der Autor in diesem kleinen Buch auf sehr lebhafte und recht witzige Weise viele persönliche Erlebnisse mit seinem und auch anderen Pferden. Wer gerne herzhaft lachen oder sich einfach mal mit der «Welt der Pferde» beschäftigen möchte, liest hier richtig. Auf leicht verständliche und nachvollziehbare Art wird der Leser nicht nur auf einen Pferdehof entführt, sondern vom Autor auch schon mal kurzerhand zu einem besonderen Turnier mitgenommen.

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Am nächsten Morgen war ich schon früh auf dem Hof. Aber nicht früh genug. Die beiden Mädels waren noch zeitiger gekommen, hatten bereits die Pferde auf die Koppel gebracht, alle Boxen frisch eingestreut und in der Stallgasse lag kein einziges Stäubchen… Mit den Worten „Du kannst erst mal Kaffee trinken, hier ist bereits alles fertig.“ wurde ich begrüßt. Ich entgegnete in bedächtigem Tonfall und leichten Falten auf der Stirn „So, so.“ und begab mich zur Kaffeemaschine. Auch diese war bereits für mich entsprechend „befüllt“. Mir war durchaus klar, dass die Mädels nun auf den „Anschiss“ warteten. Hier hatte ich mir aber etwas Besseres als eine laute Zurechtweisung einfallen lassen. Etwas grinsend und mit den Gedanken „Es kommt immer anders, als ihr glaubt.“ trank ich meinen Kaffee. Ich ließ die beiden bis gegen Mittag „zappeln“. PS: Oh, war ich gemein… Ich wusste, dass sie um die Mittagszeit herum einen kleinen Ausritt mit ihren „Lieblingspferden“ machen wollten… Auf diesem Moment hatte ich gewartet. Als die beiden dann kamen und nach dem Ausritt fragten, zog ich ohne weitere Worte aus meiner Tasche zwei wunderschöne Spachtel hervor und hielt diese den beiden vor die Nase. Auf die verdutzte Frage hin, was das denn soll, entgegnete ich mit richtig schön gespielt gelassener Stimme „Stall, Vogelkot abmachen, wenn sauber, dann Ausritt.“ Mit den Worten „Das haben wir doch in einer halben Stunde erledigt.“ nahmen sie die beiden Spachtel und entschwanden damit in den Stall. Nicht das ihr denkt, der Stall ist aber dreckig. Nein, so war und ist es gewiss nicht. Aber diese kleinen sehr nützlichen Tierchen namens „Schwalben“ hinterlassen nun mal überall ihre Exkremente, die auch entfernt werden wollen. Speziell auch auf den oberen Kanten der Boxentüren und Absperrungen. Es ist wohl eine der undankbarsten und wenn man es nicht von Anfang an richtig macht, der langwierigsten Aufgaben. Jeder, der in einem Stall arbeitet, in dem sehr viele Schwalben leben, weiß das.

So, nun zurück zu unserem Putzteam. Nach einem Moment der „Herumkratzerei“ stellten die beiden nun auch fest, dass das wohl so nicht geht. Also brachte ich ihnen einen Eimer Wasser, einen Schwamm und zusätzlich noch eine Drahtbürste. Danach zeigte ich ihnen die drei notwendigen Schritte. Ihr hättet die entgeisterten Blicke sehen sollen… Naja, nach zwei Stunden wurde mir „Erledigung“ gemeldet und ich solle mir das ja so tolle Ergebnis nun ansehen. „Was, auch noch Qualitätskontrolle?“ dachte ich mir. Es waren wirklich alle Kanten blitz sauber bis oje, ich auf der Rückseite in, na was denkt ihr wohl… griff. Ich brauchte auch überhaupt nichts weiter sagen. Nach einer weiteren Stunde war dann auch das geschafft. Nach einer kurzen Belehrung wegen des „Vorkommnisses“ vom Vorabend entließ ich die beiden dann in den ersehnten Ausritt und die Sache war „gegessen“.

Noch heute, vornehmlich wenn neue Praktikanten kommen, heißt es immer „Was, ihr wollt hier helfen? Habt ihr auch einen scharfen Spachtel mit?“ und die Geschichte wird auf die dann logisch folgende Nachfrage der „Neuen“, warum ein scharfer Spachtel hier denn so wichtig sei, immer wieder aufs Neue erzählt.

Reiterstübchen

Zu fast jedem Pferdehof gehört ein Aufenthaltsraum für Einsteller und Reitschüler etc. Dieser wird vielerorts als „Reiterstübchen“ bezeichnet.

So auch auf „unserem“ Pferdehof. Nur war dieser Raum langsam renovierungsbedürftig. Also machten wir uns daran, diesen zunächst erst einmal leer zu räumen. Anschließend wurde eine neue Decke eingezogen und die Wände richtig schön gemütlich gemalert. Nun musste das ganze natürlich noch über Nacht trocknen, bis wir den Raum mit Möbeln und Regalen wiederherrichten konnten.

Am gleichen Abend, also nach der ganzen Malerei, ging ich mit Jürgen noch in einen dem Stall angeschlossenen Wirtschaftsraum um die Pinsel, Farbtöpfe und anderes Werkzeug wegzuräumen. Da es draußen und damit auch im Stall mittlerer Weile recht „frisch“ geworden war, schlossen wir die Tür und genossen, wie echte Männer nach getaner Arbeit, ein Feierabendbierchen. Chris trieb unterdessen alleine die Pferde von der Koppel herein, welches wir durch lautes Hufgeklappere live mithören konnten. Dann wurde es still. Einen Moment später, ich nahm gerade einen kräftigen Schluck aus meiner Bierflasche (der Marke „alkoholfrei“), flog plötzlich die Tür auf und herein, begleitet von einem Schwall kalter Luft, kam Chris mit den Worten „Kommt mal schnell mit, es ist da was passiert…“. Fast hätte ich mich verschluckt. Also, schnell die Flaschen abgestellt und los. Ich muss gestehen, nicht nur mir gingen in diesem Moment alle möglichen „Schreckensszenarien“ durch den Kopf. Da sagte Chris, die uns immer noch voran eilte „…ist aber nichts so Schlimmes.“ und blieb abrupt vor dem Durchgang zum besagten Reiterstübchen stehen. Nur zum besseren Verständnis der Situation: Ungefähr in der Mitte der Stallgasse befindet sich, versehen mit einer großen Tür, ein etwas breiterer Durchgang zu einem Anbau, in dem sich die Sattelkammer und dahinter das Reiterstübchen nebst anderen Wirtschaftsräumen befinden. Die Tür im Durchgang zum Anbau wird immer geschlossen gehalten, wenn abends die Pferde hereingetrieben werden. Aber nun zurück zum eigentlichen Ereignis. Auf unsere Frage, was denn nun passiert sei, antwortete sie etwas spöttisch lächelnd und auf das Reiterstübchen deutend „Schaut doch da mal genau hin…“ Es dauerte eine Weile, bis sich unserer Augen an die im Anbau herrschende Dunkelheit gewöhnt hatten, denn dort war das Licht ausgeschaltet während der Stall, in dem wir ja noch standen, hell erleuchtet war. Aber dann… Wir trauten unseren Augen nicht. Da steckt doch ein „Pferdehintern“ in der Tür zum Reiterstübchen. Wir gingen dichter heran und tatsächlich, da hatte sich doch das Pferd eines Einstellers quasi „in der Box geirrt“ und ist mit seinem etwas ausladenden Hinterteil im etwas engeren Türrahmen stecken geblieben. Auf unsere verdutzten Blicke hin folge von Chris prompt die Erklärung: „Irgendwie fehlte ein Pferd. Das hab ich dann gesucht und hier gefunden…“ Nachdem sich die „allgemeine Heiterkeit“ etwas gelegt hatte, entgegnete Jürgen: „Gut, Pferd gefunden, aber wie bekommen wir das Tier denn da nun wieder heraus?“ Gelöst haben wir das Ganze dann, indem Chris Letzt Endlich über den Rücken der „verirrten“ Stute ins Reiterstübchen krabbelte, diese nach Kräften zum Rückwärtsgehen animierte während Jürgen, ich muss gestehen, etwas „lebensmüde“, nach Leibeskräften am Schweif zog. Nach einigem hin- und her ging der Plan dann auf und das Pferd konnte „ausgeparkt“ werden. Ich dagegen stand immer noch als Beobachter mit großen Augen da. Später erfuhr ich, dass es so etwas hier noch nicht gegeben hatte und wenn es nicht gerade diese sehr gutmütige Stute gewesen wäre, wir ein „wirkliches“ Problem gehabt hätten.

Abflug ins „Grüne“

Viele Pferdehöfe veranstalten, zumindest einmal im Jahr, ein sogenanntes „Hoffest“. Dieses dient nicht nur der Kundenbindung, sondern ist immer auch ein beliebter Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch unter den Einstellern und Reitschülern.

So auch der Pferdehof, in dem wir uns „eingemietet“ haben. Dabei kann man sich das Wetter nicht aussuchen. Ausgerechnet am Tag dieser wichtigen Veranstaltung regnete es in Strömen. An sich kein Problem, die Veranstalter hatten gut vorgesorgt. Es waren große Partyzelte aufgebaut und ohnehin fanden viele Highlights sowieso im Stall statt. Der Dauerregen sollte später aber noch eine wesentliche Rolle spielen.

Ich war während der Veranstaltung für das Ponyreiten verantwortlich. Ich muss gestehen, Pferdefreunde sind echte Hardcoremenschen. Trotz durch-weichendem „(Dauer-) Wasserbombardement“ von oben kamen viele Familien mit ihren Kindern zum Ponyreiten. Ich hatte zwischendurch kaum Zeit, mal einen Kaffee zu trinken. Donnerwetter! Irgendwann einmal ist aber jede Veranstaltung beendet. So auch diese, denn es war doch schon später geworden als geplant. Als der letzte Gast den Hof verlassen hatte, ging es dann an das große Aufräumen. Nachdem auch dieses geschafft war, mussten ja „nur noch“ die Pferde versorgt werden. Dazu gehörte auch, einige Pferde, die den Tag auf der Koppel verbracht hatten, zurück in den Stall zu holen. Das übernahm ich zunächst erst einmal. Ich schnappte mir also ein Halfter und wollte ein Pferd nach den anderen ganz „gemütlich“ zurück in ihre Boxen bringen. Hier hatte ich aber zwei Faktoren nicht eingerechnet. Zum einen der Regen und zum anderen mein Handy…

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