Werner Siegert - SPURLOS verschwinden innerhalb weniger Wochen in München und Umgebung vier wohlhabende, betagte Witwen

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Wollte die betagte Hermine-Adele Hudefarth auf ihre alten Tage mal eine Kreuzfahrt unternehmen? Verschwand sie heimlich, um sich nicht vor der Familie rechtfertigen zu müssen? Oder flieht sie, um einem Steuerskandal zu entkommen, weil sie erhebliche Auslandsguthaben versteuert hatte? Lange hält die Familie still, um gegenüber der feinen Gesellschaft kein Aufhebens zu machen. Dann aber wird der Kriminalpolizei in kurzer Zeit das spurlose Verschwinden von zwei weiteren alten Damen gemeldet. Zwangsläufig muss nun eine «Soko Witwen» gegründet werden: Kommissar Lothar Velmond übernimmt den Fall Hudefarth, der neue Kollege Maurice Elsterhorst übernimmt die Fälle Maria Solemnis Hüttner und Anna-Luise Falke. Alle verschwundenen Damen leben in völlig verschiedenen Milieus und vor allem die Hüttner und Falke hatten ihre beträchtlichen Vermögenswerte nie erkennen lassen. Zur Verwirrung von Kommissar Elsterhorst, der sich im Umgang mit Frau schwer tut, erscheint aus London Frau Judith Schwertfeger, die Tochter der Hüttner und seine ehemalige Schulfreundin, zu der er auf Distanz geht. Sie hat ein Telegramm mit dem Absender Elsterhorst erhalten, das er jedoch gar nicht aufgegeben hatte. Inzwischen tauchen bei allen Angehörigen identische Erpresserbriefe auf. Je eine Million Euro sollen auf ein Konto in der Ukraine überwiesen werden. Äußerst bestürzt ist die «Soko Witwen», als nun auch noch die Starnberger Millionärs-Witwe und Wohltäterin Auguste-Emilie Meissner verschwunden ist. Ein rätselhaftes Telefonat führt zu einem Hotel in Monaco. Kommissar Velmond gerät in Monaco trotz hilfloser Untätigkeit in Lebensgefahr, als er von den Entführern erkannt wird. Frau Meissner, die unter Drogeneinfluss 2 Millionen Euro abgehoben und den Ganoven übergeben hat, gelingt die Flucht. Dort taucht allerdings auch Else-Marie Behn, die zweite Frau des Dr. med.

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„Was ist mit diesem Telegramm?“ insistierte Gregor. „Ich schicke keine Telegramme, höchstens E-Mails. Und ich hatte auch keine Adresse.“

Judith kramte in ihrer geflochtenen Tasche und zog schließlich das schon ziemlich zerknitterte Telegramm heraus.

Elsterhorst las:

An Judith Schwertfeger Universal Translaters Office Ltd

Komme sofort - stop - Deine Mutter ist verschwunden. Maurice Elsterhorst

„Was ist das für ein Büro?“

„Ich arbeite dort.“

„Wer wusste davon?“

„Mutter natürlich. Ich hatte ihr irgendwann die Adresse mitgeteilt. Warum auch immer.“

„Das Telegramm ist jedenfalls nicht von mir.“ erklärte Elsterhorst mit Nachdruck.

„Hilfst du mir?“ bat Judith.

„Es wird mir nichts anderes übrig bleiben“, antwortete Elsterhorst betont unwillig. „Ich bin nämlich Kriminalkommissar.“

„Das ist ja, das ist .... ich kann es kaum glauben!“ rief Judith. Sie war aufgesprungen und Elsterhorst fürchtete, sie wolle ihm um den Hals fallen. Er wandte sich schnell ab und fragte, ob sie etwas trinken wolle.

„Gehen wir zu unserem Haus?“ fragte Judith. „Jetzt gleich?“

„Nein, ich mache das über meine Dienststelle. Morgen früh!“

„Könnte ich vielleicht ....“ begann Judith und warf einen Blick auf die Couch.

„Mitkommen?“ fragte Elsterhorst. „Nein, aber ich rufe dich an. Ein paar Straßen weiter ist eine Pension. Ich werde dir ein Zimmer bestellen.“

Er griff nach dem Telefon. Judith blickte enttäuscht.

Elsterhorst brachte sie zu der Pension und notierte sich die Durchwahl zu ihrem Zimmer. Als er wieder nach Hause kam, sah er, dass sie nicht nur ihre Jacke vergessen hatte, sondern auch ein zerknülltes Taschentuch. Er nahm sich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank. Eigentlich wäre es doch ganz schön gewesen, noch ein bisschen mit ihr zu plaudern. Dachte er. Oder? Mal wieder stand er sich selbst im Weg.

Die Geheimnisse der Villa Hudefarth

Einerseits schätzte es Kommissar Lothar Velmond überhaupt nicht, wenn an ihn Aufträge aus dem Bekanntenkreis herangetragen werden. Da handelt es sich meist um familiäre Querelen. Man will sich Kosten für eine Detektei sparen und glaubt, für eine Kiste Wein durch ihn Recherchen anstellen lassen zu können. Um der lieben Nachbarschaft in Westcliff zu einer Mrs. Hudefarth Willen, ließ er sich ausnahmsweise mal vom Dr. med. Hudefarth und Else-Marie die Geschichte um das rätselhafte Verschwinden der Mutter Hermine berichten und fertigte einige Notizen dazu an.

Mehr oder minder mürrisch legte er seine ersten Zettel in eine Mappe und besprach die Angelegenheit mit seiner Assistentin Uta Möbius. Die fand den Fall sehr viel interessanter als er.

„Mal keine Leiche!“ frohlockte sie, „oder vielleicht doch, aber wo? Und ein millionenschweres Erbe, so denn Hermine für tot erklärt würde! Da muss man sich doch mal um den möglichen Erbgang und die Profiteure kümmern! Vielleicht wollte da jemand einfach nicht so lange warten, bis die offenbar fitte Dame auf natürlichem Wege abnibbelt! Wer früher stirbt, spart schließlich eine Menge Geld, das dann für die Erben übrig bleibt.“

Als kurz darauf die beiden weiteren Fälle spurlosen Verschwindens gemeldet wurden, da erst erwachte auch bei Velmond etwas mehr Feuereifer. Und Uta Möbius geriet geradezu in Verzückung. Das war so recht eine Kette von Fällen, in denen sie ihre analytischen Werkzeuge, die sie auf der Polizeischule erlernt hatte, zur Anwendung bringen konnte.

Also ging sie ans Werk, langte ein paar Formulare aus ihrem Fortbildungs-Ordner und begann, sie akribisch auszufüllen:

Fragenkomplex: Was ist? Was ist nicht? Wodurch unterscheidet sich beides? Gibt es Besonderheiten? Gibt es Veränderungen zwischen „Ist“ und „Ist nicht“? Spontaner Verdacht?

Ach, das klang natürlich sehr akademisch. Aber was soll’s? Was ist:Drei alte, rüstige(?), vermögende Damen verschwinden mehr oder minder plötzlich und spurlos. Was ist nicht:Es gibt keine Leichen, keine Kampfspuren, keine Abschiedsbriefe.

Besonderheiten:Zwei davon haben kurz zuvor 50.000 Euro bezw. 70.000 Euro in bar abgehoben, die nicht auffindbar sind.

Was ist:Alle Damen hatten Kreditkarten ihrer Hausbank. Was ist nicht:Alle haben seit ihrem Verschwinden kein Geld abgehoben.

Besonderheit: Wovon leben die Damen? Verdacht a) Die Damen leben nicht mehr, aber es liegt kein beweisbarer Raubmord vor. Verdacht b) Sie leben im Ausland vom abgehobenen Geld oder von Schwarzgeld in Schweizer Franken oder irgendwie.

Was ist:Die Handtasche, die Hermine Hudefarth hauptsächlich benutzt hat, fehlt. Es fehlen damit ihr Portemonnaie, ihr Personalausweis, Hausschlüssel. Ebenso fehlen die Handtaschen von Maria Solemnis und Anna-Luise.

Was ist:Das Haus Hudefarth war verschlossen. Alle Fenster geschlossen und intakt.

Was ist nicht:Es gibt keine Einbruchsspuren. Besonderheit: Talkumspuren am Haustür- und Gartentürknauf. Die Häuser Falke und Hüttner waren zwar nicht richtig zugeschlossen; die Schlösser nur zugeschnappt. Aber es gab auch hier keine Einbruchs- und Gewaltspuren. Im Haus Falke war ein Fenster gekippt.

Ach war das mühsam. Aber vielleicht doch nützlich, zumal wenn man die Tatbestände verglich.

Lothar Velmond lächelte über Uta Möbius’ Methoden, ließ sie aber gewähren. Diese minutiöse, linkshemisphärische Vorgehensweise war nicht seine Sache. So verabschiedete er sich für einen Nachmittag und quartierte sich für einige Stunden in Hermines Villa ein. Meditation am Tatort, das hatte ihn immer weit gebracht. Jeder Tatort wispert, wie er zu sagen pflegte. Man muss nur sehr, sehr genau hinhören. Dazu gehört die Stille. Velmond ließ sich am Sekretär der alten Dame nieder. Leider war da schon aufgeräumt worden und Ordnung geschaffen. Dennoch notierte er, dass die Dame vermutlich beim Briefeschreiben gestört worden war. Oder wurde sie über das Schreiben eines Briefes depressiv? Könnte sie ein Schwächeanfall ereilt haben? Aber dann? Oder war sie gar zum Schreiben eines Briefes gezwungen worden?

Irgendwie machte es Klick bei ihm! Menschen, die ihr vertraut waren, die einen Schlüssel zum Haus hatten, standen vielleicht plötzlich hinter ihr? Mit Waffen? Oder taten ganz harmlos? Konnten sie aber bewegen, irgendwohin mit zu kommen? Eine harmlose spontane Einladung, vielleicht zu einer Veranstaltung? Oder zum Kaffeetrinken? Die Dame folgt, zieht nicht mal einen Mantel an, nimmt ihre Handtasche und folgt den ihr vertrauten Eindringlingen (Notiz! bitte prüfen: Wer käme dafür in Frage? Wer hatte Schlüssel? Wer hätte Nachschlüssel machen lassen können?). Alle verlassen die Villa, ganz normal, unauffällig, steigen in ein den Nachbarn bekanntes Auto (Notiz: Wessen könnte das sein?). Die Dame wird betäubt und irgendwohin verbracht, später eventuell getötet. Handtasche wird beseitigt. Die Täter kommen später noch einmal mit Gummihandschuhen, erbeuten die 50.000 Euro, beseitigen Spuren. Schließen das Haus ab und verschwinden. Warum? Was wäre das Motiv? Beschleunigtes Erbe? Fehlanzeige; denn dafür müsste der Tod feststellbar sein. Raub? Warum heben die Täter nicht in den Folgetagen Geld mit der Bankkarte ab? Warum? Wer hat übrigens die Kontoauszüge? Gibt es ein Testament? Gibt es einen Haus-Anwalt?

Velmond tut so, als würde er versuchen, heimlich durch den Flur zum Schreibzimmer zu schleichen. Knarzen die Bretter? Das Parkett? Nein. Die dicken Teppiche und Teppichböden schlucken jeden Laut. Das Sicherheitsschloss an der Haustür dreht sich fast lautlos.

Velmond verzieht sich zu weiterem Meditieren in die Dachboden-Wohnung, in der der angeblich adlige russische Untermieter gewohnt hatte. Na - das war eine Überraschung! Sie erwies sich als ärmliche ehemalige Dienstboten-Kammer in krassem Kontrast zum Luxus darunter. Wasserfleckige Tapete, zum Teil abgerissen. Knarzende Bodenbretter bei jedem Tritt. Eine durchgelegene Bettstatt. Gurrende Tauben direkt vor dem kleinen Fensterchen, aus dem der alte Kitt bröckelt. Einfachverglasung. Ein Schrank, dessen Türen klemmen. Ein Tisch mit Schublade. Darin ein paar alte bautechnische Zeitschriften, eine Fachzeitschrift BETON, Tischplatte vollgekritzelt (kyrillische Buchstaben? Foto!), ein einfacher Holzstuhl, rissiger Schleiflack, grau. Ein leerer Papierkorb. Frage, die sich anknüpft: Wer hat die Papierkörbe und Abfalleimer im Haus geleert?

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