Volker Lüdecke - Kommissar Katzorke

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Kommissar Katzorke: краткое содержание, описание и аннотация

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Berlinkrimi, der mit ironischem Unterton die Berliner Polizeibehörde und den staatlichen und privaten Überwachungswahn auf die Schippe nimmt.
Ein Kommissar und eine Kommissarin ermitteln parallel, aber getrennt voneinander und mit verschiedenen Perspektiven und Motivationen am gleichen Fall.
Der Kriminalroman stellt uns vor die Frage, warum aus einer Schulklasse die einen Karriere machen und die anderen auf die schiefe Bahn geraten.

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Katzorkes Falle hatte zugeschnappt. Mehr als Müllers Rückendeckung für den heiklen Einsatz konnte er nicht erwarten. Die Verantwortung für den SEK Einsatz in Mariendorf lag nun beim Chef persönlich.

„Mahlzeit!“

„Mahlzeit!“

Müller sah seinem Kommissar mitleidig nach. Zum Golfen würde er den ganz sicher nicht einladen. Andere Gesellschaftsschicht.

Im Fahrstuhl fuhr Katzorke bis runter zum SEK. Allein in der Fahrkabine explodierte er fast vor Freude über seinen gelungenen Coup.

„Nahkampf, ja!“

Er boxte mit der Faust mehrmals fest gegen die Metallwand. Der Fahrstuhl stoppte mit einem Ruck. Dann schrillte ein Alarm.

„Verfluchte Scheiße!“

Störanfällige Elektronik. Das konnte dauern, bis man ihn befreite. Aber die Maschinerie der Polizei war mit seinem Gespräch bei Peter Müller trotzdem in Gang gesetzt. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert, Einsatzkräfte abgestimmt, alles lief nach immer demselben Schema.

Katzorke ahnte in seinem Fahrstuhl allerdings nicht, dass sich auch Peter Müller für den Einsatz absicherte. Seinem erfahrenen Chef war nicht verborgen geblieben, dass irgendwas nicht stimmte. Also gab er gegenüber dem Staatsanwalt an, er habe seinen Kommissar dahingehend verstanden, dass der Verdacht auf eine ausländische Terroristenzelle zumindest nicht auszuschließen sei.

So begründete Müller die höchste Geheimhaltungsstufe.

Ein Servicemitarbeiter von Otis befreite den Kommissar. Zurück im Büro wurde ihm mitgeteilt, dass der Einsatz für die frühen Abendstunden angesetzt war.

Katzorke quälte den übrigen Nachmittag ein mulmiges Gefühl.

Es blieb ihm nur die Mittagspause für einen kurzen Abstecher nach Mariendorf. Wenigstens wollte er die Umgebung nochmals persönlich observiert haben, bevor der Sturm losging.

Also fuhr er nach Mariendorf zur Kleingartenkolonie. Anstelle eines Mittagessens stopfte er unterwegs eine Tüte haltbare Minisalamis in sich hinein. Einen Vorrat davon lagerte er im Handschuhfach.

Berliner Kleingärtner sind in der Regel misstrauische Zeitgenossen. Man kennt sich untereinander aus dem Verein der Kleingartenkolonie. Wenn in die Lauben regelmäßig eingebrochen wird, kann sich zur Kriminalitätsbekämpfung schnell eine bewaffnete Bürgerwehr organisieren. Das widersprach nicht den ethischen Grundsätzen der Kleingärtner. Und es entsprach der Realität.

Katzorke war fremd an dem grünen Ort, das merkte jeder sofort. Feindselige Blicke trafen ihn aus den Rabatten.

Das Superzoomobjektiv seiner digitalen Spezialkamera surrte laut beim Fokussieren der gegenüberliegenden Fensterfront.

„Da fotografiert einer, um zu dokumentieren, wo sich der Einbruch lohnt!“

Sein Verhalten stieß einem der gärtnernden Vereinsmitglieder sauer auf. Vandalismus von unbekannten Tätern hatte beim letzten Einbruch mehrere Lauben verwüstet. Stauden und frisch gepflanzte Obstbäumchen waren in blindwütiger Zerstörungslust aus den Rabatten gerissen worden. Seit Wochen kochte die treue Vereinsseele vor Wut.

Während Katzorke sein Objektiv erneut fokussierte, da er im Tageslicht das betreffende Fenster nicht mehr genau erinnerte, positionierte die Bürgerwehr zwischen zwei Büschen den Gartenschlauch.

Die Strahldüse konnte einem Brillenträger das Augenlicht kosten, wenn der gesamte Druck der Leitung in die Gummiröhre drückte und der Wasserstrahl genau auf das Brillenglas traf.

Man zielte ja sonst nur auf abgestorbene Äste und Schädlingsnester. Ein dummer Zufall, wenn dabei zufällig ein Passant hinter dem Gebüsch stand und fotografierte. Der Wasserhahn wurde blitzschnell aufgedreht, sofort bohrte ein harter Wasserstrahl Löcher ins Blattwerk.

Hinter dem Katzorke fotografierte.

Unter dem gewaltigen Leitungsdruck des Wasserwerks zerbarst das Laubgrün vor Katzorkes Gesicht. Der messerscharfe Strahl traf ihn direkt und unbarmherzig. Seine Kamera wurde ihm ins Gesicht gedrückt und verhinderte eine ernste Verletzung. Doch die Kraft war so stark, dass die Kamera im nächsten Augenblick in den Staub des Gehweges flog. Auch der Kommissar ging zu Boden.

„Oh, Verzeihung!“

Höhnte eine Stimme von jenseits des Gesträuchs.

„So ein Pech aber auch.“

Tönte es vom gegenüberliegenden Garten.

„Passen Sie gefälligst mit ihrem Gartenschlauch auf! Verdammter Mist.“

Katzorke bückte sich nach seiner Kamera. Das Objektiv war verdreckt.

„Ja, zeig nur deine Kehrseite. Mehr wollen wir von dir auch nie mehr sehen.“

Aus den umliegenden Gartenhäuschen hatten sich im Handumdrehen einige Vereinsmitglieder an den Gartenzäunen ihrer Parzellen versammelt.

Sie machten sich nicht die Mühe, ihre Schadenfreude zu verbergen.

„Auf Einbrecher wartet der Tod. Mit einer Ladung Schrot!“

Man dichtete schon für das nächste Vereinsheft.

„Verpfeif dir endlich, Bratengeier!“

Katzorkes Anzug war nass, die Kamera defekt. Zur Verantwortung ziehen ließ sich bestimmt niemand. Er ging ein paar Schritte am Zaun entlang. Ein Doberman hinter Maschendraht bellte und fletschte furchteinflößende Zähne.

„Rückzug.“

Katzorke bewegte sich, vorsichtig nach allen Seiten sichernd, aus der gefährlichen Kleingartenkolonie hinaus. In seinem Rücken war noch lange ein lautes Triumphgeheul zu hören.

„Den Fall werde ich in einer freien Minute von der Amtsstube aus weiter verfolgen. So geht´s ja nicht, verehrte Bürger und Bürgerinnen!“

Am selben Abend hatte sich dann wie vorgesehen eine unauffällige Wagenkolonne aus Polizeifahrzeugen in Richtung Mariendorf bewegt.

Im Fahrzeug der Einsatzleitung saß Kommissar Katzorke.

Frisch rasiert und in trockenen Sachen.

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