Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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Oblivan verzog das Gesicht zu einer ungläubigen Miene.

>>Nicht mehr da? , << erwiderte er.

>>Was soll das bedeuten? Wohin soll denn eine ganze Stadt verschwinden?

Sprecht deutlich, kommt zum Punkt. <<

Gai richtete seinen Blick auf den Händler und schob seine kalten Hände unter seinen Mantel.

>>Die Stadt ist nur noch ein Trümmerfeld, << verkündete er.

>>Sie wurde von einer Horde Orks heute Morgen angegriffen und dem Erdboden gleich gemacht.

Alle Einwohner wurden niedergemacht, mit Ausnahme von mir und einigen Unglücklichen, die von den Unholden verschleppt wurden.

Habt ihr nicht die Rauchsäule am Horizont bemerkt?

Wo sie aufsteigt, verschmoren gerade die letzten Überreste Warma’s. <<

Oblivan sah ihn entsetzt an und wusste anfangs nichts zu erwidern.

Schließlich aber fand er die Sprache wieder und fragte:

>>Die Stadt ist zerstört worden? Von Orks? Aber das kann doch nicht sein!

Orks gibt es schon seit vielen Jahrhunderten keine mehr in diesen Landen.

Junger Freund, ihr müsst euch täuschen. Woher sollen die Orks denn gekommen sein? <<

>>Sie kamen aus den Wäldern, kaum als die Sonne den Horizont überschritten hatte, und fielen über uns her, << antwortete Gai.

>>Es müssen Hunderte gewesen sein, und sie überwanden spielend die Stadtwachen auf den Mauern. Sie töteten alle Erwachsenen und verschleppten die Kinder in die Wälder.

Sie kamen vom Wall her und zogen, nachdem sie die Stadt in Brand gesetzt hatten, Richtung Südosten weiter. <<

Oblivan schien ehrlich erschrocken zu sein.

Der Weinschlauch entglitt seinen zitternden Händen, fiel zu Boden und tränkte diesen mit seinem Inhalt.

>>Und ich dachte, der Rauch käme von einer Köhlerhütte, die vielleicht abbrennen würde, << stöhnte er entsetzt und niedergeschlagen.

>>Das ist grauenvoll! Woher bekomme ich jetzt meine Felle?

Und ihr seid sicher, dass es Orks waren? Keine Banditen oder Räuber, die sich verkleidet haben? <<

>>Ich habe einen von ihnen getötet, << antwortete Gai kalt, >>und der war weder verkleidet, noch sonst irgendwas! Es waren Orks, und wenn ihr eure Reise fortsetzen wollt, dann lauft ihr Gefahr, ebenfalls ein Opfer ihrer Mordgier zu werden. <<

Oblivan bemerkte jetzt erst, dass ihm der Weinschlauch entglitten war, griff rasch danach, schüttelte ihn sachte und verzog verärgert das Gesicht.

>>So ein Jammer, << schimpfte er.

>>Um den Wein oder um das Geschäft, welches euch entgangen ist? , << hakte Gai nach.

>>Beides, << knurrte der Händler verbittert.

Eine Weile saßen die beiden schweigend nebeneinander, bis Oblivan schließlich wieder das Wort ergriff.

>>Ich bin euch zu Dank verpflichtet, junger Freund.

Möglicherweise wäre ich dieser Horde von Unholden direkt in die Arme gelaufen, wenn ihr mich nicht durch euren Bericht gewarnt hättet. Ich glaube euch, auch wenn ich nicht einmal euren Namen kenne. Doch ich bin nicht undankbar. Ihr seid auf der Flucht, wenn ich es recht verstehe, was euch niemand verübeln kann, der von euren Erlebnissen in Warma weiß.

Wenn ihr wollt, dann begleitet mich durch den Blauen Forst.

Alleine zu reisen ist auf Dauer doch ein sehr einsames Unterfangen, und wir können voneinander profitieren, wenn wir uns zusammenschließen. Was denkt ihr? <<

Gai, der schon seit seinem Erwachen den Drang verspürt hatte, seinen Weg fortzusetzen, brauchte nicht lange über das Angebot nachzudenken und nickte.

>>Ich will nach Südosten, << verkündete er, >>denn dort werde ich erwartet.

Ich bin auf der Suche nach meinen Gefährten, und diese sind auf der Suche nach mir, << hörte er sich sagen.

Oblivan schien interessiert und fragte:

>>Und wo wollt ihr eure Gefährten treffen? Ich dachte, ihr wäret auf der Flucht und wolltet bloß weg aus dieser Region. Also treiben euch auch Geschäfte vorwärts, wie es scheint? <<

>>Ich weiß nicht, wo ich sie treffen werde, << erwiderte Gai unsicher, >>aber ich weiß, dass sie nach mir Ausschau halten, ebenso wie ich nach ihnen.

Ich weiß, dass sie dort draußen sind und wie ich einem Weg folgen, der ihnen vorher bestimmt wurde. <<

>>Das klingt ja geradezu mystisch, << sagte Oblivan fasziniert und amüsiert zugleich.

>>Seid ihr denn ein Priester, mein namenloser Freund?

Oder einfach nur ein Abenteurer? Ihr sprecht in Rätseln, junger Freund. <<

Gai konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, denn wenn er seinen eigenen Worten lauschte, klangen sie selbst für ihn sehr nebulös und rätselhaft.

>>Nennt mich Gai, << erwiderte er dann, >>und was meine Worte angeht, so macht euch keine allzu großen Gedanken darum.

Ich bin kein Priester, aber scheinbar folge ich einem Pfad, den die Götter oder das Schicksal mir geebnet haben. Ich werde euch vielleicht einmal davon berichten, aber nicht heute. <<

Oblivan zog seinen Mantel fester um seine Schultern und setzte seine Mütze wieder aufs Haupt.

>>Jeder hat seine kleinen Geheimnisse, << verkündete er, >>doch keiner weiß, was die Götter jedem Einzelnen von uns vorherbestimmt haben. Lasst uns die Nacht hier verbringen und am Morgen aufbrechen. Es ist ein langer Weg durch den Blauen Forst, den wir tunlichst in einem Stück hinter uns bringen sollten. Ich will nicht mitten im Forst mein Lager aufschlagen müssen, wenn das Land von Orks oder Schlimmerem heimgesucht wird. <<

Und so legten sich die beiden zur Ruhe, auch wenn keiner der beiden in dieser Nacht einen erholsamen Schlaf fand.

**********************

Das erste Geräusch, was sie vernahm, war die Stimme eines Mannes.

Sie klang hohl und blechern, ertönte aber in unmittelbarer Nähe.

Ihr Gesicht lag auf weichem Gras, dessen süßlicher Geruch ihr in die Nase stieg und tief in ihr etwas anzurühren schien.

>>Der Letzte hat genau gesessen, << sagte die Männerstimme.

Schritte erklangen, die sich ihr näherten, dann sprach eine zweite Männerstimme:

>>Ein sauberer Schuss, das muss ich euch lassen. Direkt ins Herz, und das, obwohl sie sich bewegt hat. Aber lasst es uns beenden. Nehmt ihre Waffen und werft sie mit ihr ins Feuer. <<

>>Sie sollte verbrannt werden, ja, aber um diesen Bogen wäre es doch zu schade, << erwiderte die erste Männerstimme.

>>Keine Widerworte, << zischte der zweite Mann wütend, >>ihr kennt den Befehl.

Sie und all ihr Hab und Gut sollen verbrannt werden.

Ich hätte nicht gedacht, dass wir sie überhaupt noch erwischen.

Habt ihr gesehen, wie schnell sie war? Ich habe schon gegen manch guten Gegner gekämpft, aber so viel Geschick und Schnelligkeit ist mir noch nie begegnet. <<

>>Sie ist auch kein Mensch, Korporal, << erwiderte der Erste.

>>Hätte nie zu träumen gewagt, einmal eine von denen zu Gesicht zu bekommen.

Aber es stimmt, was man über sie erzählt. Hässlich ist sie wahrlich nicht. <<

>>Führt den Befehl aus, Soldat, << brummte der Korporal.

Sie spürte, wie dieser sich wieder von ihr entfernte, doch im gleichen Moment fiel der Schatten des zweiten Mannes auf sie.

Er setzte einen Fuß auf ihren Rücken und zog an etwas, das sich dort befand.

Sie spürte den Ruck, als das Etwas aus ihrem Körper glitt.

Im selben Augenblick zuckte ein fürchterliches Brennen durch ihre Arme.

Jeder Nerv ihres Körpers schien vor Schmerz aufzuschreien.

Ruckartig fuhr sie herum, packte den Fuß des überraschten Mannes und riss ihn zu Boden.

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