Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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Ein Pfeil, den er in seiner Hand gehalten hatte, entglitt seinen Fingern, segelte durch die Luft und landete in ihrer offenen Hand, woraufhin sie einfach nur noch zustieß.

Mit einem Satz war sie auf den Beinen, packte den Bogen samt Köcher neben dem sterbenden Soldaten und rettete sich mit einem weiteren Sprung ins schützende Unterholz.

Denn schon hatte der zweite Mann seinen Bogen gespannt und ließ einen Pfeil von der Sehne schnellen, der jedoch nur noch durch leere Luft pfiff, statt sein Ziel zu erreichen.

Von Panik und blindem Entsetzen getrieben jagte sie durch das dichter werdende Unterholz, ignorierte die Äste, die ihr ins Gesicht schlugen und dort blutige Striemen hinterließen.

In der Ferne vernahm sie das zornige Gebrüll des Korporals, doch sie ließ sich nicht beirren, rannte weiter und floh.

Die Rufe wurden leiser und verklangen schließlich, doch sie stürmte weiter durch den Wald,

bis sie schließlich strauchelte und der Länge nach hinfiel.

Wasser spritze, ihr Gesicht tauchte in das kalte Nass, doch sofort riss sie den Kopf wieder hoch und spuckte die Flüssigkeit in ihrem Mund aus.

Bewegungslos verharrte sie und lauschte gespannt, ob ihr jemand auf den Fersen war.

Nach einer kleinen Weile begriff sie, dass sie nicht mehr verfolgt wurde und atmete erleichtert aus.

Sie blickte auf das Wasser, in welchem sie lag und sah sich selbst in der Spiegelung.

Ihr rotbraunes Haar hing nass über ihr Gesicht, doch der leichte Schimmer von Gold und Grün ihrer Haut wurde selbst vom aufgewühlten Wasser noch reflektiert.

Sie zwang sich zum Aufstehen und blickte sich um.

Über ihr erhoben sich die dicht bewachsenen Kronen gewaltiger Bäume, deren Schatten die Umgebung in diffuses Zwielicht tauchten.

Vögel saßen in den Ästen und trällerten ihre Lieder, als wäre nichts geschehen.

Feuchtes Moos glänzte auf den Wurzeln jener Bäume, die um sie herum aufragten.

Die Frau ließ sich unter einem von ihnen nieder und prüfte ihren Bogen.

Dieser war unbeschädigt, wie zu erwarten war.

Es war ein guter Bogen, gefertigt aus dem Geweih eines Weißhirsches.

Ihr Köcher enthielt noch etliche Pfeile, denn sie war nicht dazu gekommen, diese abzufeuern, als der Angriff aus dem Hinterhalt begann.

Sie erinnerte sich genau an die Geschehnisse der letzten Minuten.

In dem Moment, als sie das Portal verlassen hatte, war schon der erste Pfeil auf sie abgefeuert worden. Dieser hatte sie verfehlt, ebenso wie der zweite Pfeil, dem sie hatte ausweichen können.

Doch der Dritte hatte sie getroffen, ihr Lederhemd durchbohrt und ihr Herz getroffen.

Ein tödlicher Treffer, selbst für jemanden von ihrem Volk.

Doch dies war im Moment zweitrangig für sie.

Die beiden Männer, wer immer sie auch gewesen waren, hatten auf sie gewartet und ihr aufgelauert.

Sie hatten gewusst, dass sie erscheinen würde, und wann.

Aber wie war das möglich?

Es waren Menschen gewesen, ohne Zweifel. Jäger, die damit beauftragt worden waren, sie zu töten.

Woher hatten sie gewusst, wo sie sich auf die Lauer zu legen hatten?

Und wer hatte sie beauftragt?

Seit mehr als hundert Menschenjahren war sie die erste ihrer Art, die wieder einen Fuß in diese Gefilde gesetzt hatte.

Man hatte sie beauftragt, zu kontrollieren, was auf dieser Seite vor sich ging, nachdem es seltsame Erscheinungen in der Welt ihres Volkes gegeben hatte.

Sie strich geistesabwesend über ihren Bogen und spürte den Schriftzug unter ihren Fingern, welcher diesen Bogen als ihr persönliches Eigentum kennzeichnete.

Danae war dort eingraviert, in der Runenschrift ihres Volkes.

Doch warum lebte sie noch?

Erst jetzt schob sich dieser Gedanke gänzlich vor alle anderen Überlegungen in ihrem Kopf.

Hätte der Pfeil sie getroffen, als sie noch auf der anderen Seite war, dann hätte der Treffer nichts bewirkt, doch jeder wusste, dass dieser besondere Schutz verging, sobald man sich in die Welt alles Sterblichen wagte.

Danae spürte den Verfall, denn in dieser Welt verging die Zeit in den Bahnen, welche die Schöpfer ihr vorher bestimmt hatten.

Alles musste hier vergehen, und selbst die Angehörigen ihres Volkes alterten hier, wenn auch sehr viel langsamer als alles andere.

Doch Danae, die dieses Gefühl von früheren Aufenthalten her noch kannte, spürte, dass nun etwas anders war. Die Zeit, die sonst an ihrem Körper und ihrer Seele gezerrt hatte, glitt an ihr vorbei.

Und das war ein ganz neues und angsteinflößendes Gefühl für sie.

In ihrer Welt gab es nur Stillstand, hier hätte es anders sein müssen, nämlich so, wie sie es gewohnt war.

Sie strich sich die störenden Haare aus dem Gesicht und berührte dabei die Spitzen ihrer Ohren.

Diese waren ein untrügliches Zeichen dafür, zu welchem Volk sie zählte, denn alle Elfen, gleich welcher Art, hatten spitz zulaufende Ohrmuscheln.

Ein Tropfen Wasser glitt von ihrer Stirn über ihren Nasenrücken und tropfte auf ihren Unterarm.

Es zischte leise, als das Wasser die Haut berührte und augenblicklich verdampfte.

Danae sah auf ihre Unterarme und stellte fest, dass sich dort Linien abzeichneten.

Sie ähnelten den Hautmalereien der alten Schamanen ihres Volkes.

Die Weisen zeichneten sich Bilder und Runen auf ihre Haut, um ihren Rang und ihr Wissen um die geheimen Künste damit zu verdeutlichen. Dafür nutzten sie Farbstoffe, die sie von bestimmten Pflanzen gewannen, doch Danae erkannte sofort, dass die Linien auf ihrer Haut nicht bloß aufgemalt waren.

Danae war zwar bewandert in der Ausübung magischer Künste, doch sie war sich im Klaren darüber, dass sie, bedingt durch ihre Jugend, noch nicht als wahre Meisterin galt.

Diese Linien aber ließen sie ahnen, dass mit ihr etwas geschehen war, was eindeutig nichts mit dem Auftrag zu tun hatte, den die Ältesten ihr erteilt hatten.

Sie hätte tot sein müssen, war es aber nicht.

Und nun tauchten diese Linien auf ihren Unterarmen auf.

Irgendetwas oder irgendjemand hatte sie gezeichnet, aber nicht nur sie.

Dieser Gedanke schoss ihr urplötzlich durch den Sinn, und es war keine Überlegung, sondern eine Gewissheit, deren Ursprung sie sich nicht erklären konnte.

Sie spürte das Verlangen in sich aufsteigen, andere zu suchen, die über die gleichen Zeichen wie sie verfügten.

Dafür musste sie zuerst aber den Dunkelwald verlassen, in dem sie sich befand.

Hier hatte ihr Volk einst gelebt, ehe es sich zurückgezogen hatte, und hier war das einzige Portal der Waldelfen des Dunkelwaldes.

Sie wusste, dass sie nach Norden musste, um ihre anderen Gefährten finden zu können, auch wenn ihr nicht ganz klar war, warum ihr der Begriff Gefährten in den Sinn gekommen war.

Ein leises Rascheln ließ Danae aufhorchen.

Jemand oder etwas näherte sich ihr und versuchte dabei, so lautlos zu sein wie eben möglich.

Waldelfen hatten seit Anbeginn der Zeit in Harmonie mit der Natur gelebt und gelernt,

sich wirkungsvoll zu tarnen. Es war ihnen so möglich geworden, mit ihrer Umgebung eins zu werden, zu verschmelzen. Danae duckte sich und verbarg sich zwischen den breiten, fächerartigen Blättern eines Farns. Wenige Sekunden später hatte ihre Haut die Musterung und Farbe der Pflanze angenommen, so dass sie kaum noch zu sehen war.

Aus dem Dickicht trat der Soldat, dem sie kurz vorher entkommen war.

Er hielt ein Schwert in den Händen und atmete schwer, denn obwohl die Luft warm, geradezu schwül war, trug er eine schwere Lederrüstung, Handschuhe und einen dicken Mantel.

Schweiß rann über seine Stirn und ließ sein vor Anstrengung gerötetes Gesicht glänzen.

Ganz langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, während seine Augen den weichen Boden absuchten. Als er die Pfütze erreichte, in die Danae gefallen war, blieb er stehen und starrte darauf hinab, dann sah er sich misstrauisch um.

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