Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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So sehr er sich bemühte, er konnte sich an nichts weiter erinnern als ihr Gesicht.

Alles andere, ihr Name und die Augenblicke, die sie gemeinsam verbracht hatten, war ausgelöscht worden. Zurückgelassen hatte man nur das Gefühl der Sehnsucht und Liebe zu ihr, und dies war die grausamste Folter für ihn gewesen, seit dem Tage, als sie ihn hier eingesperrt hatten.

Ein Schrei der Verzweiflung und des Schmerzes drang aus seinem Mund und hallte von den Wänden der Höhle wider.

Er spürte, wie eine Träne an seiner Wange hinablief und von seinem Kinn zu Boden tropfte.

Im gleichen Augenblick erklang ein Geräusch über ihm und kurz darauf stürzten beide Ketten, die seine Hände gefesselt gehalten hatten, mit lautem Krachen und Klirren herab.

Die Ringe an seinen Hand- und Fußgelenken öffneten sich ebenfalls, so dass er diese ohne Mühe abschütteln konnte.

Nach so langer Zeit war er endlich befreit aus seiner Gefangenschaft.

Doch statt sich zu erheben und einen Weg aus dem Gefängnis heraus zu suchen, blieb er auf der Steinplatte hocken und überdachte seine Situation genau.

Man hatte ihn eingesperrt, um ihn dafür zu bestrafen, dass er Mitleid gezeigt und sich geweigert hatte, das Vernichtungswerk, welches sein Herr begonnen hatte, mit fortzusetzen.

Sie hatten ihn hier, wo auch immer dieses Hier sein mochte, eingesperrt, ihm seiner Kräfte beraubt und einen Großteil seiner Erinnerungen gelöscht.

Wie viele Jahre, Jahrzehnte oder gar Zeitalter er hier verbracht hatte, wusste er selbst nicht zu sagen,

doch aus für ihn unerfindlichen Gründen hatte seine Strafe nun ein Ende gefunden.

Er zweifelte aber daran, dass man ihn begnadigt hatte.

So dachten jene Mächte, denen er einst gedient hatte, nicht.

Sein Körper war wieder erwacht, seine Seele in seine ausgelaugte, geschwächte Hülle zurückgekehrt.

Aber was war der Grund dafür? Wem oder was verdankte er seine Rückkehr?

Für einen kurzen Moment verschwand der schwache Lichtstrahl, und urplötzlich empfand er Furcht und Entsetzen deshalb. War dies alles eine Illusion, ein Teil seiner Strafe?

Wollte man ihn quälen, ihm die vermeintliche Freiheit nur vorgaukeln, um ihn dann wieder ins Unglück zurück zu stürzen?

Doch dann kehrte das Sonnenlicht wieder, stärker als zuvor, und erhellte die Höhle erneut.

Staubkörner glitzerten in diesem schmalen Strahl, der von außen hereindrang.

Er hob seine Hand und hielt sie in das Licht.

Auch, wenn er nicht die Wärme der Sonne spüren konnte, so erinnerte er sich daran, dieses Gefühl zu kennen. Jemand hatte ihm einst seine Empfindungen beschrieben, sie mit ihm sogar geteilt.

Er betrachtete seine schmutzigen Finger, an denen der Dreck und Staub von unzähligen Jahren Gefangenschaft haftete.

Er bemerkte nun auch, dass er fast völlig nackt war und nur einen Lendenschurz trug.

Scham empfand er deshalb keine, aber er wusste, dass seine Nacktheit sich als unpraktisch erweisen würde, wenn er seinen Kerker verlassen würde, um wieder unter den Menschen zu wandeln.

In der Vergangenheit, als er noch über Macht verfügt hatte, war seine Zauberkraft groß genug gewesen, um mit solchen unbedeutenden Kleinigkeiten fertig zu werden.

War durch seine Befreiung die Magie wieder zu ihm zurückgekehrt?

Er konzentrierte sich, versuchte, sich seine frühere Kleidung in Erinnerung zu rufen, und es gelang ihm auch.

Er hörte ein leises Zischen um sich herum, als die Dunkelheit Form gewann, sich seinem Willen beugte und sich verwandelte. Sie strömte auf ihn zu, wie schwarzer Dunst, und hüllte ihn wie ein Mantel ein.

Langsam, ganz ohne Hast erhob er sich nun und trat an den Rand der runden Steinplatte.

Er blickte hinunter und erkannte, dass sich dort unter ihm ein bodenloser Abgrund auftat, über welchem die Steinplatte zu schweben schien.

Er hob den Kopf und folgte mit seinem Blick dem dünnen Strahl aus Sonnenlicht.

Im nächsten Moment schon verwandelte er sich, nahm die Form des schwarzen Dunstes an, aus dem seine Kleidung bestand, und glitt wie eine dünne Rauchfahne am Lichtstrahl hinauf, hinaus in die Freiheit.

Er schlüpfte durch einen dünnen Spalt, vorbei an aufgebrochenem Gestein und grauem Moos, welches in den Riss hinein gewuchert war, bis sich schließlich der weite blaue Himmel über ihm auftat.

Als er seine menschliche Form wieder annahm, ließ er seinen Blick über das Land gleiten.

Er stand auf einer schmalen Klippe, die wie eine Felsnase aus der Seite eines Berges herausragte.

Schnee glitzerte auf den Spitzen der Berge ringsum und ein eiskalter Wind ließ seinen Mantel flattern, zerrte an ihm wie verrückt.

Unter sich, nach Westen hin, sah er eine weite Graslandschaft, durch welche sich ein dünnes, sanft schimmerndes Band zog. Es war ein Fluss, der sich in Richtung des Meeres ergoss.

Kleine grüne Inseln waren zu erkennen, Wäldchen, deren frisches Blattwerk das Sonnenlicht reflektierte. Schwärme von Vögeln waren zu sehen, die Boten des Frühlings, die ihre Bahnen in der Höhe zogen, als gäbe es keine Grenzen und keine Beschränkungen für sie.

Nördlich von ihm fiel das Gebirge ab und seine letzten Ausläufer verschwanden zwischen den Wipfeln eines mächtigen Waldes, der wie ein Schatten mitten in der aufblühenden Landschaft lag.

Der Dunkelwald, ging es dem Namenlosen durch den Sinn.

Dann sind dies die Berge des Drachenkamms. Hier hatte man ihn also eingesperrt.

Sein Blick richtete sich nach Osten, doch auch hier erblickte er nur eine weite, sich schier unendlich ausdehnende Steppe.

Das Rauschen gewaltiger Wassermassen drang an sein Ohr, und als er hinab sah, erkannte er tief unter sich einen großen Wasserfall, der aus dem Berg hervorbrach.

Dies war die Quelle des Tivil, dem großen Strom, der durch das Land Amargath floss, um sich am Ende seines Weges in den östlichen Ozean zu ergießen.

Der Namenlose betrachtete nachdenklich wieder seine Hände, von denen sich der Staub gelöst hatte, und bemerkte fasziniert, dass sich auf seiner wie Bronze glänzenden Haut seltsame Linien abzeichneten. Diese schienen von seinen Handgelenken her seine Unterarme hinauf zu wandern.

Er zog seine Ärmel hoch und betrachtete nachdenklich die feinen Linien, die ihn irgendwie an ein Brandzeichen erinnerten.

Er wusste, dass er diese vor seiner Inhaftierung nicht besessen hatte und fragte sich einmal mehr,

welchen besonderen Umständen er es zu verdanken hatte, dass er nun hier stand und seine Freiheit wieder hatte.

Einst, so erinnerte er sich, hatte er über mehr Wissen verfügt und kannte die Geheimnisse, die zwischen Himmel und Erde vor den Augen aller Sterblichen verborgen lagen.

Er war ein mächtiger Diener der Dunkelheit gewesen, ehe er jene Frau getroffen hatte, die seiner Existenz eine neue Bedeutung gegeben hatte.

An sie zu denken schmerzte ihn, denn es brachte ihm erneut den Umstand ins Bewusstsein, dass er vieles für immer vergessen hatte.

Nun aber stand er hier, fast all seiner Kräfte beraubt, so hilflos wie ein Mensch.

Doch da war auch dieses neue Gefühl in ihm, welches ihm ein Ziel verhieß, ihn zum Aufbruch antrieb.

Er hatte eine Aufgabe erhalten, von wem auch immer, und diese galt es nun zu erfüllen.

Dafür aber musste er zuerst ins Tiefland hinab, nach Norden, denn dort, so wusste er, würde er seine zukünftigen Weggefährten treffen.

Er breitete die Arme aus, und wieder begann die Magie in ihm zu wirken, als er sich in einen schwarzen Raben verwandelte und sich vom Wind davontragen ließ.

Der Wind war stark, zerrte an seinen Federn, doch konnte er ihm nichts anhaben.

Das Gebirge hinter sich lassend glitt er auf den Dunkelwald zu und betrachtete diesen durch seine Rabenaugen genau.

Ein Adler stieg von einem der Bäume auf, ein majestätischer Vogel mit einem herrlichen, schwarzbraunen Gefieder, doch als der Raubvogel ihn erblickte, drehte er sofort ab und verschwand wieder zwischen den Ästen des Waldes.

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