Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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>>Ich kriege dich, du verdammte Hexenbrut, << flüsterte er zornig.

Danae, die sich bisher nicht gerührt hatte, ließ ihre Hand langsam zu einem kleinen Beutel hinab wandern, der an ihrem Gürtel hing. Sie griff hinein, zog die Hand wieder hervor und hob sie sachte vor den Mund. Als sie die Hand öffnete, lag darauf ein graugrünes Pulver.

Sie blies den Staub in Richtung des Mannes und beobachtete, wie die Substanz rings um die Füße des Soldaten auf den Waldboden rieselte.

Augenblicklich wuchsen Ranken aus der Erde, die sich völlig geräuschlos um die Stiefel des Mannes wanden.

Zu spät bemerkte dieser, was vor sich ging, versuchte noch, sich loszureißen, kam aber ins Straucheln und stürzte. Sofort griffen die dünnen Ranken nach dem Rest seines Körpers, klammerten sich an seine Brust und umschlangen seine Arme und den Hals.

Je mehr der Soldat sich gegen die Pflanze wehrte, desto stärker schnürte das Gewächs ihn ein.

Schlussendlich hatte ihn die Ranke ihn komplett umfangen und der Mann lag nun fluchend, aber völlig bewegungsunfähig, in diesem grünen Kokon.

Danae löste ihre Tarnung auf und erhob sich wieder.

Der Mann riss überrascht die Augen auf und begann erneut damit, sich gegen die Umklammerung des Rankengewächses zu wehren, doch bereits nach wenigen Regungen schnürte diese ihm auch die letzte Luft ab. Erschöpft und außer Atem gab er es schließlich auf und richtete seinen hasserfüllten Blick auf die Elfe:

>>Na los, tu es schon, töte mich, << sagte er.

Danae zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an die Sehne ihres Bogens.

>>Warum habt ihr mir aufgelauert? , << verlangte sie zu erfahren.

>>Wer hat euch damit beauftragt, mich zu töten? <<

Der Soldat verzog schmerzerfüllt das Gesicht, als eine weitere Ranke sich um seinen Hals schlang.

>>Du bist eine Hexe, welchen Grund bräuchten wir da noch? , << erwiderte er finster.

Danae schüttelte den Kopf.

>>Hexen kennt eure Welt seit vielen Jahrhunderten, ebenso wie Zauberer.

Das ist sicher nicht der Grund dafür, warum ihr mich gejagt habt.

Ihr wusstet, wann und wo ich erscheinen würde, also sagt mir, wer euch das verraten hat.

Die Pflanze wird euch weiter umschließen und euch die Luft rauben, es sei denn, ich gebiete ihr,

das nicht zu tun. <<

Der Mann sah Danae voller Verachtung an, doch er schien zu begreifen, dass er keine andere Wahl mehr hatte.

>>Es war Juras, der Erste Kanzler des Prinzen von Amargath, << brachte er mühsam hervor, denn die Pflanze schnürte ihm weiterhin die Luft ab.

>>Er hat uns beauftragt, heute, zu einer genau von ihm bezeichneten Stunde, hier auf euch zu warten. Wir sollten nicht zögern und euch sofort töten, sobald ihr das magische Portal verlassen hättet. Euch und eure Ausrüstung sollten wir verbrennen, damit nichts von euch weiterhin in dieser Welt existieren würde als eure bloße Asche. <<

>>Woher wusste dieser Juras, wann und wo ihr mich erwarten solltet? , << fragte Danae.

Der Mann drehte den Kopf, um besser atmen zu können und antwortete:

>>Das hat er uns nicht verraten, aber er konnte uns den Ort eures Erscheinens genau beschreiben, nannte uns die exakte Stunde und befahl uns, kurzen Prozess mit euch zu machen.

Juras ist ein mächtiger Hexenmeister, auch wenn er nicht den Anschein macht.

Der junge Prinz war sein Lehrling und bezieht ihn in fast alle Entscheidungen mit ein.

Lasst ihr mich jetzt gehen? <<

Danae senkte den Bogen und steckte den Pfeil zurück in den Köcher.

>>Ich denke, dass ich das nicht tun werde, << erwiderte sie schlicht, wandte sich ab und verschwand im dichten Unterholz des Waldes.

Eine Weile hörte sie noch die wutentbrannten Schreie des Mannes, die sich bald schon in von Panik erfüllte Hilferufe wandelten, ehe sie verstummten.

Danae war keineswegs kaltherzig, aber sie wusste, dass der Mann, wenn sie ihn befreit hätte, erneut zu einer Gefahr für sie geworden wäre.

Früher hätte sie ihn vermutlich laufen lassen, doch nun schien etwas Neues in ihr zu sein,

eine ihr fremde und unvertraute Härte im Herzen.

Sie dachte eher wie eine Kriegerin, kalt und berechnend, nicht aber mehr wie die warmherzige und freundliche Elfe, die einstmals gewesen war.

Sie schlug einen Weg ein, der in Richtung Norden führte, denn dort irgendwo, das wusste sie genau, würde sie ihre neuen Gefährten treffen.

*********************

Das Rasseln von Ketten erklang und hallte von den Wänden zurück.

Er hatte sich bewegt, woraufhin das Metall leise schepperte.

Die stählernen Ringe an seinen Hand- und Fußgelenken schnitten in seine Haut, denn Rost hatte sie über die vielen Jahre der Gefangenschaft angegriffen und scharfkantig werden lassen.

Doch er spürte keinen Schmerz, wie er auch früher nie Schmerz gespürt hatte.

Er öffnete die Augen und hob den Kopf.

Er hockte auf einer runden Steinplatte inmitten einer fast völlig in Dunkelheit getauchten Höhle.

Die Ketten, die seine Arme gefesselt hielten, hingen irgendwo über ihm im Dunkeln an Haken, die einst in den Fels geschlagen worden waren.

Von dort oben kam auch der einzige Strahl fahlen Sonnenlichtes, der direkt vor ihm den Boden berührte.

Wie lange war es her, dass er die Sonne zum letzten Mal gesehen hatte?

Er konnte sich nicht mehr daran erinnern.

Seine Gefangenschaft währte schon so unendlich lange, dass viele Dinge aus seinem Geist entschwunden waren. Vergessen konnte er nichts, das wusste er, doch nach einer halben Ewigkeit in diesem Kerker hatten seine Fähigkeiten sehr gelitten.

Doch er spürte, dass sich etwas an ihm, in ihm verändert hatte, auch wenn er noch nicht genau zu benennen wusste, was es war.

Welche Form hatte er? Er konzentrierte sich und spürte sofort, wie sein Körper auf seine Gedanken reagierte. Er war ein Mensch und fühlte, wie sein Herz in der Brust zu schlagen begann.

Dies war die Form gewesen, die er gewählt hatte, kurz bevor er hier eingekerkert worden war.

Gierig sog er die muffige, abgestandene Luft durch Mund und Nase ein, füllte damit seine Lungen und genoss das herrliche Gefühl, wieder Leben in sich zu spüren.

Doch mit diesem Gefühl kam auch die Erinnerung daran zurück, warum er überhaupt in diesem Felsenkerker saß.

Er hatte sich zu sehr zu den Menschen hingezogen gefühlt, hatte sich geweigert, an ihrem Untergang mitzuwirken und war dafür bestraft worden.

Alles, was ihn einst ausgemacht hatte, hatten sie ihm damals genommen.

Seine Waffen, seine Macht und … seinen Namen.

Sie hatten ihn in Ketten gelegt, ihn verhöhnt, verspottet, geschunden.

Nur sein Leben, seine Existenz, konnten sie ihm nicht nehmen, denn trotz allem war er ein Teil des großen Ganzen, ein Teil der ursprünglichen Schöpfung.

Ein Bild zuckte kurz durch seinen Geist, schob sich für wenige Sekunden vor sein inneres Auge, um dann wieder zu verblassen, doch der kurze Moment genügte.

Trauer und Scham stiegen in ihm auf, doch gleichzeitig auch Wärme.

Die Empfindung innigster Zuneigung stellte sich gegen die Wut und Trauer in seinem Herzen, er fühlte sich hin und her gerissen.

Wieder flackerte das Bild vor seinem geistigen Auge auf, ohne aber wieder zu verblassen.

Es war das Gesicht einer jungen Frau mit rotbraunem Haar, grünen Augen und einer wie Gold schimmernden Haut. Ihre Wärme und Güte, ihre Liebe zu ihm waren einst der Grund gewesen, warum er sich von seinesgleichen losgesagt hatte und für die Menschen zu kämpfen begonnen hatte.

Doch dann traf ihn die Erkenntnis wie ein Hammerschlag.

Seine Richter und Kerkermeister hatten in ihrem Hass auf ihn und seine (in ihren Augen) Schwäche ganze Arbeit geleistet und ihm nicht mehr von ihr gelassen als ihr Bild in seinem Geist.

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