Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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>>Um diesen Zauber wirken zu können, müsste ich erst meditieren, um genug Kraft dafür zu haben.

Mein Magen ist aber leer und meine Stimmung miserabel, also wird das sobald nichts werden. <<

Marius lächelte, griff nach einem Stein am Wegesrand und verbarg ihn zwischen seinen Händen.

>>Ihr sollt ja auch nicht zaubern, mein Freund, << erwiderte er und öffnete die Hände.

Augenblicklich drang der süße Duft frisch gebackenen Brotes an Racorum’s Nase, woraufhin sich sein Magen schmerzhaft verkrampfte und laut rumorte.

>>Was ist das für ein Blendwerk, << zischte er überrascht, >>was für eine Illusion?

Du sagtest mir doch, du hättest keinen Schimmer von Magie!

Wie hast du das also gerade gemacht? <<

Er riss seinem Gefährten das warme, wenn auch recht kleine Brot aus den Händen und betastete, beschnupperte es genau.

Doch was immer er auch damit anstellte, es blieb doch einfach nur Brot.

Vorsichtig biss er ein Stück davon ab und stöhnte vor lauter Glückseligkeit.

Dann jedoch beäugte er Marius misstrauisch und fragte:

>>Das verwandelt sich zurück in einen Stein, wenn ich es aufgegessen habe, nicht wahr?

Du treibst einen bösen Scherz mit mir! <<

Marius jedoch schüttelte den Kopf.

>>Es ist und bleibt Brot, wie ihr es euch gewünscht habt, mein Freund, << antwortete er.

Racorum brach ein Stück davon ab und hielt es Marius hin.

>>Erzähl mir, was mit dir geschehen ist, << sagte er und setzte sich an den Wegesrand.

>>Wir haben noch einen langen Weg vor uns, << erwiderte der Junge, nahm jedoch das Brot und aß davon.

>>Das mag sein, << sagte Racorum, >>aber ich will verstehen was hier vor sich geht.

Was genau ist mit dir passiert, als dieses Inferno Ypoor ausgelöscht hat?

Du hast dich verändert, und zwar auf eine Art und Weise, die mir unheimlich ist.

Dein Blick ist härter und kälter geworden, du scheinst deine kindlichen Züge mit einem Schlag verloren zu haben.

Dein Gebaren ist sehr viel erwachsener geworden, und deine Worte gleichen denen eines Sehers.

Verfügst du über das zweite Gesicht? Was hast du gesehen und erlebt, als die Flammen uns erreichten, uns aber nicht verzehrt haben? <<

Marius seufzte, dann schilderte er dem Zauberer in kurzen Worten seine Erlebnisse in Ypoor und verschwieg ihm auch nicht die Begegnung mit dem Tod.

Racorum hörte aufmerksam zu, unterbrach ihn nicht und nahm jedes Wort in sich auf.

Als Marius seinen Bericht beendet hatte, kratzte sich Racorum nachdenklich am Kinn.

>>Das ist mehr als nur seltsam, << sagte er, >>geradezu außergewöhnlich.

Die Götter scheinen dich zu lieben, aber vielleicht hassen sie dich auch, wer weiß?

Die Gabe, die sie dir haben zukommen lassen, würden manche eher als Fluch bezeichnen.

Mir ist schon viel Seltsames auf meinen Reisen begegnet, aber ich habe nie zu träumen gewagt, dass ich irgendwann einmal Teil einer solchen Geschichte werden würde.

Ich glaube dir, Junge, auch wenn es mir schwer fällt.

Ich habe viele Jahre harten Studiums über mich ergehen lassen müssen, um hinter die Geheimnisse der Magie zu kommen, wobei ich nicht behaupte, sie vollständig ergründet zu haben.

Dass du, ein halbes Kind noch, solche Kräfte erhalten haben sollst, macht mich doch etwas neidisch, aber du hast es dir nicht ausgesucht.

Ich werde dich weiter begleiten, denn ich kann mir denken, dass du trotz allem einen guten Freund an deiner Seite gebrauchen kannst, zumindest bis zu dem Moment, an dem sich dir dein Schicksal offenbaren wird. <<

>>Ich hatte gehofft, dass ihr so handeln werdet, << antwortete Marius dankbar.

>>Auch wenn ich sonderbare und unheimliche Fähigkeiten erhalten habe, brauche ich dennoch einen Begleiter in dieser rauen und gefahrvollen Welt.

Und ich habe ja erst begonnen, meine Kräfte zu entdecken.

Von daher wäre es mir recht, wenn ich euch bei mir wüsste, als Freund und Ratgeber. <<

Racorum erhob sich, klopfte den Straßenstaub von seinen Kleidern und hielt Marius die Hand hin.

>>Den sollst du in mir finden, mein Junge, bis zum Tage meines Todes, << erwiderte der Zauberer in feierlichem Tonfall.

Marius schlug in die ihm angebotene Hand ein, dann setzten er und der Zauberer ihren Weg nach Osten fort.

*****************

Gai schlug die Augen auf und holte tief Luft.

Schmerz, wie er ihn noch nie zuvor erlebt hatte, schoss durch seinen gesamten Körper.

Er lag auf harter Erde, in einer Scheune, wie es schien.

Sein Kopf dröhnte, der Geschmack von Erbrochenem lag ihm im Mund und er fror.

Nur mit viel Mühe gelang es ihm, sich aufzurappeln, aber er konnte sich nur wenige Augenblicke auf den Beinen halten, ehe ihn der Schwindel wieder auf die Knie zwang.

Vorsichtig hob er die Hand an den Hinterkopf und fühlte eine klebrige, warme Flüssigkeit zwischen seinen Haaren. Er senkte die Hand wieder und betrachtete das Blut, welches an seinen Fingern klebte.

Bilder, Erinnerungsfetzen vielmehr, huschten an seinem inneren Auge vorbei.

Er war von hinten niedergestreckt worden, mit einer schweren Holzkeule.

Und der Angreifer war…ein Ork gewesen! Orks hatten Warma überrannt!

Gai war sofort wieder auf den Beinen, ignorierte den bohrenden Schmerz in seinem Schädel und sah sich in der Scheune um.

Von seinem Gegner fehlte jede Spur, aber dafür drang der Geruch von brennendem Holz in seine Nase, ebenso wie der von frischem Blut. Sein eigenes etwa? Gai wusste es nicht.

Leicht schwankend ging er an das Tor der Scheune und spähte vorsichtig auf die Straße hinaus.

Hier bot sich ihm ein Bild der Zerstörung.

Die Stadt stand größtenteils in Flammen, einige Häuser waren bereits in sich zusammen gefallen.

Leichen, die von Menschen und von Vieh, lagen auf den Straßen.

Beißender Qualm wogte wie ein schwarzer Teppich über allem und nahm Gai die Luft zum Atmen.

Außer dem Prasseln des Feuers, dem gelegentlichen Klirren von Glas und dem Knirschen sich erhitzender Steine drang kein Laut an seine Ohren.

Keine Hilferufe, kein Kampfeslärm.

Ein Brennen und Jucken auf seinen Unterarmen ließ Gai zusammenzucken.

Hatte ihn etwa Glut von den Bränden getroffen?

Er krempelte die Ärmel seines Leinenhemdes hoch und starrte erschrocken auf die Haut seiner Arme.

Dort waren schwarze Linien erschienen, Brandzeichen nicht unähnlich.

Sie waren ineinander verschlungen und erinnerten ihn an die Hautbilder, die er bei umherziehenden Zigeunern gesehen hatte.

Gai hatte den Eindruck, dass sich diese Linien zu bewegen schienen, doch er dachte sich nichts weiter dabei und hielt es für eine Einbildung, verursacht durch den Schock.

Er war kein kräftiger Bursche, eher dünn und schmächtig, doch er hatte bisher aus diesem Umstand stets das Beste zu machen gewusst.

Gai war Dieb, und ein ungemein geschickter noch dazu, was er seiner Gerissenheit und seiner Statur zu verdanken hatte. Mit seinen sechzehn Jahren war er schon fast so etwas wie eine Legende unter den jugendlichen Dieben und Beutelschneidern, die es in Warma gab.

Oder eher gegeben hatte, ging es ihm durch den Kopf.

Er war gerade auf dem Weg nach Hause, von einem nächtlichen Beutezug kommend, als der Angriff auf die Stadt begonnen hatte.

Die ersten Strahlen der Sonne hatten den Himmel in herrliches Purpur getaucht, als aus den Wäldern rings um Warma die Kriegshörner der Orks zu erklingen begannen und im selben Moment wuchtige Feuerbrände die Tore und Türme der Stadtmauer in Schutt und Asche legten.

Die wenigen Stadtwächter konnten der heranbrandenden ersten Angriffswelle nichts entgegensetzen und fielen innerhalb weniger Minuten, so dass der Feind auf die nun ungeschützten Bewohner der Stadt losgehen konnte.

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