Narcia Kensing - Purpurner Nebel - Undying Blood 3

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Purpurner Nebel: Undying Blood 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Holly, Cade und Shelly ist es gelungen, aus dem Hochsicherheitstrakt der Zentrale zu fliehen. Wieder zurück in Freiheit, stoßen sie auf eine Gruppe freier Rebellen, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Endlich scheinen sie das Leben wieder genießen zu können, doch erneut ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. In Manhattan bricht Chaos aus, denn die Acrai erheben sich und töten wahllos und in großer Zahl die Bevölkerung. Die Rebellen beschließen, den Obersten endgültig das Handwerk zu legen, denn diese denken gar nicht daran, trotz des Ausnahmezustands die Barrieren um die Stadt aufzugeben. Kann es einer Handvoll Menschen gelingen, ein ganzes System in die Knie zu zwingen? Das packende Finale der Undying Blood Trilogie!

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Verzweiflung schüttelt mich, dann fasse ich mir ein Herz und klopfe an die Tür. Ich atme schnell und flach, meine Knie zittern. Nichts rührt sich.

»Hätten wir es nicht an der Vordertür probieren können?«, fragt Richard. »Du hast doch einst hier gewohnt.«

»Ich habe keine Zugangsberechtigung mehr. Die Tür ist mit einem Scanner verschlossen«, presse ich hervor, bemüht, mir nicht anmerken zu lassen, dass ich mit den Tränen kämpfe.

Erneut klopfe ich, diesmal lauter. Und tatsächlich, ich höre Schritte auf der Treppe im Haus. Dann schaltet jemand das Licht ein. Einen Lidschlag später öffnet sich die Tür einen Spaltbreit. Sofort weht mir der Geruch von Carls herber Seife entgegen. Ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.

»Carl?«

Die Tür wird aufgerissen. Da steht er vor mir - klein, faltig, blass und mit stärker ergrautem Haar als zuletzt. Doch es ist Carl, mein Carl. Mein Mentor, Lehrer und Vaterersatz. Ich kann mich nicht zurückhalten und falle ihm um den Hals.

»Ich bin wieder da«, schluchze ich an seiner Schulter. Seine warmen großen Hände legen sich um meinen Körper. Für den Moment vergesse ich meine Sorgen, meine Ängste, meine Zweifel. Eine gefühlte Ewigkeit lang lasse ich ihn nicht los. Dann schiebt er mich behutsam von sich und löst die Umarmung.

»Holly, was machst du hier?«

»Ich bin gekommen, um dich rauszuholen. Das habe ich dir doch versprochen.« Ich lächle, obwohl noch immer Tränen aus meinen Augenwinkeln rinnen.

Carl sieht mich an, als könne er nicht glauben, was er sieht. Er mustert mich von oben bis unten. »Du trägst keinen schwarzen Anzug mehr. Haben dich die Obersten hergeschickt, um wie die anderen wild um sich zu schießen und harmlose Bürger zu töten?« Ein Hauch Sarkasmus liegt in seiner Stimme.

Ich wische mir mit dem Handrücken über das Gesicht und streiche eine Locke nach hinten. »Nein, ich bin abgehauen. Das ist eine lange Geschichte. Freie Rebellen haben mich bei sich aufgenommen.«

Ich trete zur Seite, damit Carl die beiden anderen sehen kann, die etwas abseits hinter mir stehen. Richards Miene ist wie eingefroren. Es jagt mir einen Schauder über den Rücken. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er Carl tatsächlich kennt und seine Erinnerungen nicht angenehmer Natur sind. Auch Carls Züge verhärten sich, er zieht die Augenbrauen zusammen.

»Was wollt ihr hier?« Er klingt kalt und tonlos, so habe ich ihn noch nie erlebt. Mir ist die Situation unangenehm, meine Hände schwitzen und mein Magen reagiert mit einem flauen Rumoren.

»Wir benötigen Unterschlupf.« Ich traue mich kaum, es auszusprechen, denn mit einem Mal sieht Carl alles andere als glücklich darüber aus, mich zu sehen. »In der Stadt herrscht Chaos, man kann kaum ein paar Schritte gehen, ohne von Monstern oder V23ern überfallen zu werden.«

Carl reißt seinen kalten Blick von Richard los und sieht mir wieder in die Augen. »Erzähl mir mal etwas Neues, Holly. Ich konnte seit Tagen das Haus nicht mehr verlassen. Ich glaube, die Welt geht unter. Aber dass ich ausgerechnet mit euch meine letzten Tage verbringen soll, erscheint mir wie ein weiterer Schlag des Schicksals.«

»Freust du dich denn nicht, mich zu sehen? Ich habe so viel auf mich genommen, um hierher zu kommen. Wir kennen einen Riss in der Barriere und können gemeinsam die Stadt verlassen.«

»Ich freue mich über deine Rückkehr, aber mir scheint, du bist dir nicht darüber bewusst, wem du dich angeschlossen hast. Und wer ist das Mädchen?«

»Ich bin Shelly«, antwortet sie zögerlich. »Ich war einst ein freier Mensch, würde aber in der Zentrale gefangen gehalten.«

»Carl, vielleicht sollten wir in Ruhe über alles reden«, mischt sich Richard ein. »Es sind viele Jahre vergangen, und ich hätte mehr Gründe als du, verbittert zu sein. Immerhin hast du mich verraten.«

Carl stößt einen tiefen Seufzer aus und macht eine Geste, dass wir eintreten sollen. »Es ist wahrscheinlich völlig ohne Belang. Wir sind ohnehin alle verloren. Also kommt herein.«

***

Wir sitzen am großen Tisch im Gemeinschaftsraum im ersten Stock. Es hat sich wenig verändert, seit ich das letzte Mal hier gewesen bin, und doch liegt eine seltsam gedrückte Stimmung über dem Raum. Früher habe ich den Gemeinschaftsraum immer mit lustigen Abenden, interessanten Geschichten und geselligen Spielen in Verbindung gebracht. Heute strahlt er Einsamkeit aus. Eine Staubschicht bedeckt die Anrichte, die Fensterscheiben sind schmutzig.

Carl erzählt, dass die Monster erst vor wenigen Tagen die Stadt überrannt und Einwohner getötet hätten, aber in der kurzen Zeit hätten sie die gesamte Ordnung des Systems zu Fall gebracht. In den ersten Tagen hätten die Obersten noch Versorgungspakete vor die Türen gestellt, die Lebensmittel und Ersatzwäsche beinhalteten, inzwischen ist selbst dies zusammengebrochen. Eine Gänsehaut überzieht meinen gesamten Köper, während er spricht. Ich bin froh, dass Carl noch lebt, doch es tut mir um die vielen Menschen leid, die entweder den Acrai oder den Obersten zum Opfer gefallen sind, weil sie panisch ihre Häuser verlassen und zur Barriere gelaufen sind. Die Obersten denken jedoch gar nicht daran, die Barriere fallen zu lassen, sagt Carl. Verbittert berichtet er, dass sie billigend in Kauf nehmen, dass die mordenden Monster-Acrai eine Schneise der Verwüstung in die Stadt reißen. Die Einwohner können nicht fliehen, sie sind dazu verdammt, in ihren Häusern zu verharren und früher oder später den Hungertod zu erleiden. Mir wird schlecht bei dem Gedanken, und eine unbändige Wut gegen die Obersten braut sich in mir zusammen - sofern sie sich überhaupt noch steigern lässt.

Mir fällt auf, dass Richard und Carl sich nie in die Augen sehen. Richard ist sehr still, sieht abwechselnd auf die Tischplatte hinab oder aus dem Fenster. Ich versuche, in seinem Gesicht zu ergründen, was zwischen ihm und Carl in der Vergangenheit vorgefallen sein mag, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass es derart wichtig gewesen sein könnte, dass man auch nach weit über einem Jahrzehnt nicht mehr miteinander spricht.

Ein wildes Hämmern reißt uns aus unserer Schweigsamkeit, ich fahre zusammen. »Was war das?« Plötzlich bekomme ich Angst, dass unser neues Versteck alles andere als sicher sein könnte.

»Da ist jemand an der Vordertür«, sagt Carl.

Niemand von uns macht Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, wir sind wie gelähmt. Shellys blaue Augen sind weit aufgerissen. Ihre Finger krallen sich in die Sitzfläche ihres Stuhls.

Wieder klopft es, diesmal drängender. Wenn das Oberste wären, hätten sie sich längst Zutritt verschafft, dessen bin ich mir sicher.

Jäh springe ich von meinem Platz auf, laufe über den kurzen Flur im ersten Stock und in mein ehemaliges Zimmer hinein. Kurz wird mir das Herz schwer, als mein Blick die ordentlich zusammen gefaltete Bettdecke auf meiner Matratze streift. Meine Kehle schnürt sich zusammen.

Ich stürme ans Fenster und spähe hinaus. Von hier oben habe ich die Vordertür im Blick. Ich bereite mich bereits auf eine unangenehme Zusammenkunft vor und gehe geistig in Windeseile schon Pläne durch, wo ich mich im Haus verstecken könnte, als Erleichterung und Freude meine Glieder durchflutet. Sofort schlägt mir das Herz bis zum Hals. Mit großen Sprüngen, drei Stufen auf einmal nehmend, renne ich die Treppe hinab. Hinter mir vernehme ich Shellys Stimme aus dem ersten Stock. »Wer ist es?«

Ich komme nicht mehr dazu, ihr zu antworten, denn ich reiße die Tür auf und springe Cade an den Hals.

»Ich hatte befürchtet, dass sie dich getötet haben. Ständig fielen Schüsse. Weshalb warst du so lange weg?«

Ich lege den Kopf in den Nacken, um ihm ins Gesicht zu sehen. Hinter mir höre ich Shelly auf der Treppe.

»Cade!«, quietscht sie, rennt zu uns und umarmt ihn ebenfalls. Cade fühlt sich sichtlich bedrängt. Man merkt ihm an, dass ihm solche emotionsgeladenen Ausbrüche noch unangenehm sind.

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