Hazel McNellis - Der Schatten Deiner Seele

Здесь есть возможность читать онлайн «Hazel McNellis - Der Schatten Deiner Seele» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Schatten Deiner Seele: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Schatten Deiner Seele»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Er konnte nicht aufhören, sie zu küssen und immer wieder zu küssen – auch dann nicht, wenn die Welt um sie herum in Scherben lag."
Was bleibt, wenn alles zerbricht?
Gefangen in einer fremden und zugleich vertraut wirkenden Welt, rauben ausgerechnet die Hüter Kierans Gedächtnis. Alles Wissen über die Fäden, das Schattenreich und Prinzessin Ariana scheint damit für immer verloren. Das Netz der Fäden zieht sich immer weiter zu und Kierans Seelenlicht ist in großer Gefahr. Er und die Prinzessin sehen sich schnell mit einer Bedrohung konfrontiert, die mehr als nur eine Welt ins Chaos stürzt – und in der Dunkelheit lauert der Tod.

Der Schatten Deiner Seele — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Schatten Deiner Seele», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie stand auf.

»Wo willst du hin?«, blaffte Fionn, sodass sie zusammenzuckte.

»Ich habt persönliche Angelegenheiten zu klären. Es ist eine Familiensache, da will ich nicht stören.«

»Deine Gemahlin hat Anstand und Manieren. Ich stimme ihr zu. Sie sollte nicht Zeugin dieser unschönen Szene werden. Ich lasse ihr das Zimmer zeigen.« Persàl trat zur Tür.

»Nein«, knurrte Fionn mit hochgezogenen Schultern. »Sie ist meine Frau, sie gehört zu mir und damit zur Familie. Sie kann sich ebenso wie du anhören, was ich zu sagen habe.«

»Fionn«, wandte Ariana leise ein. »Bitte lass mich gehen. Das betrifft lediglich dich und den König.«

Er starrte auf sie herab. Seine Augen blitzten gereizt wie ein eingesperrtes Tier. Sie las ihren Verrat in seinem Blick. Dennoch fuhr sie fort: »Du und dein Vater solltet diese Differenzen unter vier Augen ausräumen. Ich störe dabei und kann ohnehin wenig beitragen, um die Sachlage zu klären.«

Ein langer Moment verstrich. Endlich richtete Fionn sich auf. »Schön«, gab er nach, »dann geh. Ich komme später zu dir und unterrichte dich über den Stand der Dinge.«

Ariana ignorierte das Gefühl, das ihr bei seinen Worten tonnenschwer im Magen lag. Es klang wie eine Drohung. Aber das konnte nicht sein, versuchte sie sich zu beruhigen. Fionn würde ihr nicht vorsätzlich etwas antun, um sich für ihren Verrat zu rächen. Er war ihr Freund. Ihr Ehemann. Er liebte sie.

Oder?

04 – Nichtwissen

Kieran fror am ganzen Leib. Die Leute um ihn herum boten ihm keine Hilfe an. Sie musterten ihn abschätzig und eilten hastig zu Orten weiter, die ihm ohnehin nichts gesagt hätten. Warum wusste er nicht, wer oder wo er war?

Er stolperte um eine Häuserecke und stieß prompt mit jemanden zusammen. Vor Überraschung geriet er ins Straucheln. Seine Hand patschte haltsuchend gegen die nächstbeste Hauswand.

»Pass doch auf, Junge!«, murrte der Angerempelte. Erstaunt wandte Kieran sich zu ihm um. »Was denn, was denn, hast du deine Stimme verschluckt?«, fragte der dickbäuchige, bärtige Kerl, der eine lederne Schürze um den Bauch geschlungen trug. »Was ist los mit dir, hm? Siehst ein bisschen seltsam aus, wenn du mich fragst. Wer bist du? Ich hab dich hier niemals nie gesehen.«

Der Typ musterte ihn von oben bis unten. Das kurz geschnittene Haar schimmerte hell auf dem runden Schädel. Die Oberarme, deren Muskelberge von harter Arbeit erzählten, hielt er nachdenklich vor der Brust verschränkt. Er stand da und wartete mit einer Engelsgeduld.

»Verzeihung, ich weiß nicht, wer ich bin«, brachte Kieran hervor. Seine Schultern sackten herab. Er fühlte sich schrecklich fehl am Platz. Trotz der Gedächtnislücke war er sich zumindest dieser Tatsache bewusst.

»Du weißt es nicht? Wo gibt’s denn sowas?« Die breite Stirn des Schürzenmannes legte sich in skeptische Falten.

»Ich habe meine Erinnerungen verloren und keinen Schimmer, wer ich bin oder was für ein Ort das hier ist. Und jetzt sagen Sie mir, dass Sie mich hier nie zuvor gesehen haben. Im Augenblick weiß ich nicht einmal, was ich als Nächstes tun soll.«

Der Fremde schnaubte. Er deutete auf eine Tür im Mauerwerk der Gasse hintern ihnen. In seinen hellblauen Augen blitzte etwas auf. »Na, wenn das so ist, komm mit zu mir. Ich kann dir zumindest ein paar mehr Sachen zum Anziehen borgen, damit du nicht länger in diesen lausigen Stofffetzen herumirren musst.«

»Danke.«

Kieran folgte dem Kerl und betrat das schlichte Backsteinhaus. Die Ziegel waren bleich, die Tür aus hellerem Eschenholz gefertigt. Im Inneren fiel sein Blick zuerst auf den ausladenden Tisch in der Mitte des Raumes, auf dem eine Lampe stand. Sie fesselte seine Aufmerksamkeit kaum so sehr wie der hohe Kristall, der in einem tiefgrauen Sockel gefasst war und blassblau leuchtete. Kieran runzelte bei dessen Anblick die Stirn.

»Setz dich, Junge«, murmelte sein Gastgeber und schob sich an ihm vorbei. Im Vorbeigehen warf er ein Holzscheit in den Kamin, wo bereits ein Feuer loderte. Die Wärme drang Kieran wohltuend in die Glieder, sodass er bereitwillig von der Tür weg und an den Tisch herantrat.

»Mein Name ist Garlàn«, erklärte der Mann und stellte zwei Becher und einen Teekessel auf den Tisch. Der vertraute Geruch nach Kräutern stieg ihm in die Nase. »Ich bin der Schmied hier in Mérilan.«

Der Name der Stadt war ihm unbekannt. Wo lag der Ort? Wie groß war er? Wer war das Oberhaupt und warum war er hier? Das ergab alles gar keinen Sinn.

Er stand immer noch gedankenverloren herum. Da schnalzte Garlàn und packte eine breite Hand auf Kierans Schulter. Er schob seinen Gast zum Stuhl hin und drückte ihn darauf nieder.

»Also«, fuhr der Schmied fort, während er eine Schüssel mit Wasser füllte und ein Tuch dazulegte, damit Kieran sich die inzwischen kohlschwarzen Füße waschen konnte. »Warum weißt du nicht, wer du bist? Was ist passiert?«

»Wenn ich wenigstens das wüsste. Aber mein Gedächtnis ist komplett leergefegt.«

Garlàn lehnte sich gegen ein Regal und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. »Was ist das Letzte, an das du dich erinnerst?«

Kieran grübelte. Jede Zelle in seinem Innern drängte darauf, das Geheimnis zu lüften. Doch so sehr er es versuchte, es ging nicht. Sein Kopf blieb leer. Frustriert stöhnte er und griff sich an die Schläfen. »Ich erinnere mich an gar nichts«, meinte er. »Bitte entschuldige, wenn ich dir Mühe mache ... Ich gehe besser wieder. Wer weiß, mit wem du es zu tun hast.« Er erhob sich und schob den Stuhl zur Seite.

»Warte«, hielt Garlàn ihn zurück. Kieran blieb stehen und sah sich zum Schmied um. »Ich habe da eine Idee.«

»Und welche?«

»Es ist offenkundig, dass du ein Fremder in dieser Gegend bist. Allein dein dunkles Haar sorgt für Aufsehen. Deshalb musst du zum König. Er kann dir helfen.« Garlàn zuckte nachlässig mit einer Schulter. »Du musst ihn ohnehin aufsuchen, wenn du nicht von den Wachen aufgegabelt werden willst.«

»Warum?«

»Es existiert eine Verordnung. Sie besagt, dass sich Durchreisende immer erst beim König anmelden müssen. Es dient der allgemeinen Sicherheit der Bewohner, verstehst du.« Sein Blick glitt zum Kristall auf dem Tisch. »Und das ist vor allem jetzt Gold wert.«

»Was willst du damit sagen?«, fragte Kieran.

Der Schmied strich sich durch das Haar. Dann murmelte er »Ach, was soll’s, du erfährst es sowieso«, packte einen der Stühle bei der Lehne und ließ sich rücklings darauf nieder. Die Arme kreuzte er über der Rückenlehne. Ernst musterte er ihn.

»Ich hoffe, ich kann dir vertrauen, Fremder.« Kieran setzte sich wieder. »Die Königstochter hat Prinz Fionn geheiratet und ist mit ihm in den königlichen Palast von Farnàl gezogen. Heute war das.«

Kieran erstarrte einen Moment lang. In seinem Kopf spürte er ein schwaches Ziehen. »Und?«, fragte er rau.

»Angeblich sind die Kristallminen sicherer als vorher, weil die Grenze der beiden Hoheitsgebiete wegen der Hochzeit wegfällt. Dadurch lassen sich die Minen besser von den Reichen gemeinsam schützen.« Garlàn beugte sich vor. »Ich habe außerdem gehört, dass feindliche Truppen unterwegs sind. Sie wollen angeblich die Stollen einnehmen und den Markt um jeden Preis kontrollieren.«

Seine Augen waren groß geworden und die letzten Worte flüsterte er nur noch.

»Herrscht hier Krieg?«, fragte Kieran.

Sofort schüttelte der Schmied den Kopf. »Nicht doch, nein. Den haben wir nicht – noch nicht. Aber die Situation war schon immer angespannt im Grenzgebiet. Es ist ein diplomatischer Seiltanz und die Verhandlungen sind Jahr für Jahr langwieriger mit den Vertretern der Kallràner. Das Problem sind die verdammten Kristallminen.« Wieder schaute er die Lampe an. »Sie sind zu kostbar, der Markt mit den Kristallen lukrativ. Jeder will sie besitzen und Geld mit ihnen verdienen. Dummerweise liegt ein Teil dieser Minen hier im Herrschaftsgebiet von König Arlàn. Dadurch erhebt der König Anspruch auf die gesamte Kristallausbeute.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Schatten Deiner Seele»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Schatten Deiner Seele» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Schatten Deiner Seele»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Schatten Deiner Seele» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x