Hazel McNellis
Magie der Welten
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hazel McNellis Magie der Welten Dieses ebook wurde erstellt bei
Über das Buch Über das Buch Das Buch Sydney hat ihr Schicksal als die Auserwählte endlich akzeptiert. An Damians Seite versucht sie nun, die uralte Prophezeiung zu erfüllen, um die Welten zu schützen. Doch nicht jeder ist damit einverstanden. Jemand versucht mit allen Mitteln die Bemühungen der Auserwählten zu zerschlagen. Nicht nur der zukünftige Erlöser, sondern auch Sydney geraten dabei ins Visier ihrer Feinde. Der Krieg der Bakram und Na’kaan war nie näher und bedrohlicher, die Zukunft selten weniger gewiss. Sind die Auserwählten bereit alles aufzugeben im Kampf für Frieden? Hexerei und magische Wesen, Intrigen und Verrat, sowie Liebe und Verderben... All dem sehen sich die Auserwählten in Band 2 der Weltentrilogie gegenübergestellt. Ist ihre Liebe stark genug? Die Autorin Hazel McNellis , geboren 1985 im Ruhrgebiet, führt mit ihrem Partner ein ruhiges Leben im bergischen Land. Magie der Welten ist der zweite Teil der Weltentrilogie. Alle Figuren und Ereignisse in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufälliger Natur und keinesfalls von der Autorin beabsichtigt . Hazel McNellis ist ein rein fiktives Pseudonym, gewählt zum Schutze der Privatsphäre der Autorin, und ohne jede Ähnlichkeit zu real existierenden Personen.
Teil 1 Die Hexe Hazel McNellis Magie der Welten Dieses ebook wurde erstellt bei
1. Reise
2. Zuhause
3. Besuch
4. Polizei
5. Der Zirkel
6. Rückkehr
7. Jonadan
8. Kassandra
9. Aufbruch
10. Feindgebiet
11. Der Feind
Teil 2 Drum prüfe, wer sich ewig bindet
12. Damian
13. Eine Warnung
14. Ein Abschied
15. Die Vergänglichkeit des Lebens
16. Das Erwachen
17. Eine Hochzeit
18. Besuch
19. Abschied
Teil 3 Eine verwundete Seele
20. Die Bedrohung ist nah
21. Das Molloch
22. Krieg bricht aus
Epilog
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Weitere Werke der Autorin:
Impressum neobooks
Das Buch
Sydney hat ihr Schicksal als die Auserwählte endlich akzeptiert. An Damians Seite versucht sie nun, die uralte Prophezeiung zu erfüllen, um die Welten zu schützen. Doch nicht jeder ist damit einverstanden.
Jemand versucht mit allen Mitteln die Bemühungen der Auserwählten zu zerschlagen.
Nicht nur der zukünftige Erlöser, sondern auch Sydney geraten dabei ins Visier ihrer Feinde.
Der Krieg der Bakram und Na’kaan war nie näher und bedrohlicher, die Zukunft selten weniger gewiss.
Sind die Auserwählten bereit alles aufzugeben im Kampf für Frieden?
Hexerei und magische Wesen, Intrigen und Verrat, sowie Liebe und Verderben... All dem sehen sich die Auserwählten in Band 2 der Weltentrilogie gegenübergestellt.
Ist ihre Liebe stark genug?
Die Autorin
Hazel McNellis, geboren 1985 im Ruhrgebiet, führt mit ihrem Partner ein ruhiges Leben im bergischen Land. Magie der Welten ist der zweite Teil der Weltentrilogie.
Alle Figuren und Ereignisse
in diesem Buch sind fiktiv.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder
bereits verstorbenen Personen
sind rein zufälliger Natur
und keinesfalls von der Autorin
beabsichtigt .
Hazel McNellis ist
ein rein fiktives Pseudonym,
gewählt zum Schutze der
Privatsphäre der Autorin, und
ohne jede Ähnlichkeit zu
real existierenden Personen.
„Verflucht, jetzt hör mir doch zu!“
Ihre grünen Augen blitzten vor Ärger und Wut. Sie stand Damian gegenüber, das Blut brodelte heiß durch ihre Adern, als sie ihn aus zusammengekniffenen Augen anfunkelte. „Er ist mein Vater!“
Damian schnaubte.
„Meinst du, ich bin mir dessen nicht bewusst?“
Sein dunkler Bariton hallte an den steinernen Wänden wider, elektrisierende Impulse durch ihren Körper jagend.
„Du hast nicht das Recht, mich davon abzuhalten, geschweige denn, es zu verbieten!“, brauste Sydney auf.
Es war früher Nachmittag, die Sonne neigte sich dem Horizont zu und Sydney fand, dies sei nun der perfekte Moment, um Damian von ihrem Vorhaben zu erzählen. Sie war nun schon so lange von zuhause weg, und obwohl ihr bester Freund Jack längst wusste, was geschehen war, tappte ihr Vater noch immer im Dunkeln. Der Gedanke machte sie ganz krank. Schuldgefühle wallten jedes Mal aufs Neue in ihr auf, wenn sie sich vorstellte, wie es ihrem Vater ergehen musste. Und manchmal – ja, manchmal nur – kroch der Wunsch durch ihr Empfinden, niemals diesem verfluchten Schleier, diesem Portal in diese fremde Welt, begegnet zu sein. Es war verdammt unfair, dass Damian sie nicht gehen lassen wollte. Und bisher hatte er sie vollkommen im Dunkeln darüber gelassen, was ihn dazu bewegte.
Plötzlich lächelte Damian. Er warf ihr ein tiefgründiges Lächeln zu und trat einen Schritt näher. Das Herz klopfte Sydney bis zum Hals, als er sagte: „Ich, mein Herz, habe jedes Recht, eine solche Entscheidung für dich zu treffen; ich bin schließlich dein Mann.“
Für wen hielt er sich? Sie schnappte nach Luft. Ihr Brustkorb hob und senkte sich hektisch, so wütend war sie. Noch ehe sie sich daran hindern konnte, zischte sie: „Als ob ich das je vergessen könnte!“
Brüsk richtete Damian sich auf. Sein Blick war kaum mehr als ein dunkler See der Enttäuschung. Sofort bedauerte Sydney ihre Worte und schlug die Augen nieder.
„Ich hab’ das nicht so gemeint“, versuchte sie mit leiser Stimme den angerichteten Schaden zu mildern.
„Und wie hast du es gemeint, Frau?“
Er war wütend. Der Klang seiner Stimme, rau und verletzt, umhüllte sie wie dunkler, weicher Samt. Sie warf ihm einen Blick zu und beobachtete, wie er langsam an sie herantrat. Nervös begannen ihre Nervenenden zu flattern und sie trat rasch einen Schritt zurück. Die Lehne eines Sessels stach ihr in den Rücken.
„Du weißt, wie ich es meinte.“ Ihre Stimme zitterte vor Anspannung, und insgeheim verfluchte sie sich für dieses Zeichen der Schwäche, dieses Zeichen ihrer verdammten Weiblichkeit . Hastig brachte sie den Sessel, ein lächerliches Bollwerk gegen Damians roher Dominanz, zwischen sie beide und begann, die Lehne zwischen ihren Fingern zu kneten.
„Du hast mich doch entführt! Abgesehen davon hast du Jack, meinen Freund, gefangen genommen und in deinen kleinen, dreckigen Kerker gesteckt ohne auch nur ein Sterbenswörtchen davon zu sagen!“ Ein gelöster Faden fiel ihren Fingern zum Opfer. Mit gerunzelter Stirn zog sie daran und leise riss er entzwei. Abwesend starrte sie auf das winzige Loch im rotgefärbten Stoff.
„Sydney…“
Sie sah auf und erwiderte seinen Blick. „Du wolltest, dass ich dich heirate, nicht ich.“
Das Loch in der Sessellehne wuchs unter ihrer unermüdlichen Bearbeitung, und sie zuckte zusammen, als Damians Finger sich sanft um ihre schlossen.
„Verzeih’“, murmelte er. „Ich weiß, wie schwierig alles für dich war.“
Er stand dicht bei ihr, und Sydney spürte bereits, wie die Wut in ihrem Bauch schwand. Blinzelnd wich sie noch ein Stück zurück. Sie hegte tiefe Gefühle für Damian – mittlerweile! – dennoch wehrte sie sich gegen die aufreizende Wirkung seiner Nähe. Ihr Herz schlug zu rasch, ihre Gedanken befanden sich am Rande einer gefährlichen Klippe, jederzeit bereit, sich hinunterzustürzen.
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