Hubert Mergili - Das Tor nach Andoran

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Riana, die in ihrer Welt, welche Andoran genannt wird, als Einhorn lebt, gerät auf ihrer Flucht vor Kisho durch Magie nach Verden, die Welt in der Gandulf der Weltenwächter und Julian der Hirtenjunge leben. Jedoch hat sich ihre Erscheinungsform gewandelt, sie ist zum Menschen geworden.
Als ihre Verfolger Riana, sogar auf Verden finden, erkennt sie, dass es keinen anderen Ausweg gibt, als nach Andoran zurückzukehren und den Kampf mit Kisho, dem schwarzen Magier aufzunehmen.

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Vor seinem Abzug sprach Kisho jedoch eine Drohung aus, die sich nun zu erfüllen schien. »Das werdet ihr bereuen. Der Tag wird kommen, an dem ihr um euer Leben zittern müsst. Ich werde euch alle töten.«

Kisho verließ die Welt der Einhörner durch das magische Tor und geriet in Vergessenheit, was Servina nachträglich für einen großen Fehler hielt.

Die Bösartigkeit des Überfalls und die tagelange Verfolgung ließen nur diesen Schluss zu. Nur Kisho wusste, wie man einem Einhorn seine magische Kraft raubte, um es gefahrlos zu töten. Ihrer Verhaltungsweise nach wussten auch die kleinen Kreaturen, die sie jagten um diesen Umstand.

Ein erschöpftes Einhorn verlor seine magischen Kräfte und Servina musste nicht ihre Fantasie bemühen, um zu wissen, dass ihnen nur eine kurze Atempause vergönnt war. Servinas Ziel lag in den Bergen, wo die Herde in der Grotte der tausend Lichter in Sicherheit vor den Kreaturen war. Diesen Ort kannte nur sie. Hier gab es Magie, die es ihr ermöglichte die Verfolger zu täuschen und in die Irre zu führen.

Auf der Suche nach Riana sah Servina die anderen Mitglieder der Herde ausgepumpt und apathisch im Gras liegen. Servinas Herz krampfte sich zusammen und die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. * Wir werden alle sterben. Was wir dringend nötig haben, ist eine längere Rast, damit wir wieder zu Kräften kommen. Aber diese Gelegenheit werden wir nicht bekommen. *

So sehr es Servina auch schmerzte, aber es gab nur eine Möglichkeit, um wenigstens Riana vor dem unabwendbaren Schicksal zu bewahren.

* Ich muss meine Tochter vor Kisho schützen und in Sicherheit bringen. *

Servina fand Riana in einer kleinen Senke abseits der anderen erschöpft im Gras liegen. Rianas Atem ging keuchend und stoßartig und sie hatte ihre Augen geschlossen.

»Du musst trinken meine Tochter,« gebot Servina und deutete auf das durch die Senke fließende Bächlein, aber Riana bewegte sich nicht.

Servina stieß Riana mit ihren Nüstern aufmunternd an, doch Riana hatte nicht die Kraft aufzustehen. Servina legte sich neben Riana ins Gras. Sie wusste, sie musste sich schnell entscheiden, denn wenn die Kreaturen mit den Hunden sie erst fanden, blieb keine Zeit mehr zu überlegen. Noch zögerte sie, aber es musste sein.

»Höre mir gut zu Tochter, was ich dir zu sagen habe. Bald reichen meine Kräfte nicht mehr und ich will, dass du dir jedes meiner Worte einprägst,« hörte Riana die eindringliche Stimme ihre Mutter sagen.

»Sie werden uns alle töten,« vernahm Riana die leise Stimme Servinas,« doch ich werde es nicht zulassen, dass die Kreaturen des Barons auch dich töten.« Servina schnaubte verhalten, als sie der gehetzte Blick ihre Tochter streifte, die sie ängstlich fragte. »Wer sind diese Männer warum tun sie das? Weshalb wollen sie uns alle töten, wir haben ihnen doch nichts getan.« Leise, fast unverständlich antwortete Servina. »Diese Kreaturen sind die Helfer des schwarzen Barons, welcher sich der uns innewohnenden Magie bemächtigen will. Er wird nicht eher ruhen, bis er auch das Letzte von uns getötet hat, oder was noch schlimmer ist, in seiner Festung gefangen gehalten wird. Warum glaubst du lässt er uns von seinen Leuten so hetzen? Ein erschöpftes Einhorn kann seine Magie nicht mehr einsetzen, weil es sie sonst umbringen würde.«

Riana bebte am ganzen Körper bei der Vorstellung an das Schicksal, das ihrer Herde drohte. Währenddessen sprach Servina weiter, um Riana vom schwarzen Baron zu berichten.

»Der Baron ist eine grausame machtbesessene Kreatur. Vor langer Zeit war er einer von uns, daher kennt er jede unserer Stärken, aber leider auch unsere Schwächen. Doch ich werde nicht zulassen, dass er dich in seine Fänge bekommt.«

Servinas Stimme vibrierte, als sie fortfuhr.

»Kisho wurde in unserer Herde geboren, doch sein pechschwarzes Fell machte ihn zu einem Außenseiter. Selbst sein Vater Alron brachte ihm keine Liebe entgegen, weil Welina seine Mutter bei seiner Geburt ins jenseitige Reich einging. Sein schwarzes Fell gab immer wieder Anlass zu Reibereien unter den Jungtieren, die ihn ständig deswegen hänselten. Eines Tages geriet Kisho so in Wut, dass er ein Mitglied der Herde tötete. Nach langer Beratung mit den Ältesten sprach der Anführer das Urteil über Kisho, der wegen seiner abscheulichen Tat aus der Herde ausgestoßen wurde. Bevor Kisho jedoch die Herde verließ, sprach er eine tödliche Drohung aus in der er ankündigte, alle Einhörner zu vernichten.« Servina machte eine kurze Pause um ihre Worte auf Riana wirken zu lassen, dann beschrieb sie die vergangenen Ereignisse weiter.

»Kisho ging in die Welt der Menschen hinaus und nahm deren Gestalt an. Einhörner können für einen bestimmten Zeitraum jede beliebige Gestalt annehmen, je nach ihrer magischen Stärke. Doch irgendwann müssen sie wieder ihre wahre Form annehmen. Kishos Stärke scheint sehr groß zu sein, denn er nahm auf Dauer das Aussehen eines Menschen an.«

Servina stupste Riana sachte in die Flanke. »Steh auf Tochter uns bleibt nicht mehr viel Zeit,« befahl sie eindringlich und Riana erhob sich mit zitternden Beinen.

Riana folgte Servina, die sich an den Rand der kleinen Senke begab. Dort stieß ihre Mutter einen lang gezogenen Pfiff aus, der die ruhenden Einhörner aufschreckte. Die Mitglieder der Herde hoben ihre Köpfe und sahen ihre Führerin an. »Brüder, Schwestern bündeln wir die uns verbliebene Kraft, um Riana vor diesen Kreaturen zu retten,« rief sie ihnen zu.

Mühsam erhoben sich die Einhörner und näherten sich Mutter und Tochter.

»Was hast du vor Mutter,« fragte Riana ängstlich, die bemerkte, wie die Mitglieder der Herde einen Kreis um sie zu bilden begannen.

»Ich bringe dich an einen Ort, wo du vor den Jägern des Barons sicher bist. An diesem Ort gibt es Menschen, in deren Legenden wir vorkommen. Sei vorsichtig im Umgang mit ihnen und halte dich nach Möglichkeit fern von ihnen. Auch unter ihnen gibt es welche, die nach magischem Wissen hecheln, wie die Hunde der Jäger nach ihrer Beute. Aber die größte Gefahr droht dir von den Suchern des Barons. Sie könnten dir dorthin folgen. Die Sucher sind Kishos beste Männer, was das Auffinden und Verfolgen betrifft. Sie werden nicht eher ruhen, bis sie dich aufgespürt und in Fesseln vor Kisho zerren können. Aber keine Angst meine kleine Riana, ich sorge dafür, dass dich nicht jeder gleich erkennt.«

Über Riana bildete sich ein kuppelförmiger Lichtbogen, der sich auf das junge Einhorn herabzusenken begann. Riana von einer rätselhaften Beklemmnis befallen sträubte sich gegen die Entscheidung, die ihre Mutter zu treffen im Begriff war und Riana rief flehend Servina zu.

»Mutter ich will bei dir bleiben.«

Die Antwort Servinas kam als leises Flüstern durch die heller erstrahlende Erscheinung, die nun den Boden berührte.

»Du bist alles was wir noch haben, unsere letzte Hoffnung, und ich sorge dafür, dass du überlebst. Selbst wenn ich sterbe, werde ich immer bei dir sein und über dich wachen. Kehre erst zurück, wenn der schwarze Baron dir nicht mehr schaden kann. Sei stark meine Tochter.«

Verzweifelt versuchte Riana den Lichtbogen zu verlassen, doch ihre Beine ließen sich nicht bewegen. Sie schien auf der Stelle festzukleben. Riana erfasste ein ungeheuer Sog, der sie von ihrer Mutter wegzureißen drohte, obwohl sie sich mit aller Macht dagegenstemmte.

Die Strömung nahm an Stärke zu, und um Riana begann sich schwarze Nacht, auszubreiten. Grell leuchtende Lichtpunkte, die in einem verwirrenden Muster umher tanzten, blendeten sie. Riana fühlte eine undeutliche Veränderung an sich vorgehen, die sie sich nicht erklären konnte und ehe sie in tiefe Bewusstlosigkeit stürzte, vernahm sie einen ohrenbetäubenden Knall.

Riana sah nicht mehr den Speer, der die Flanke Servinas traf und sie sah auch nicht die grausamen Kreaturen, die mit ihren Hunden über ihre Herde herfiel. Ihr blieb auch der Sucher verborgen, der ihr mit einem gewaltigen Sprung in den magischen Wirbel zu folgen versuchte, fühlte aber auf unerklärliche Weise seine Anwesenheit.

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