Hartmut Witt - Steine der Macht

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In einer phantastischen Welt werden die letzten freien Menschen von finsteren Mächten stark bedrängt. Nur kleine freie Menschenreiche blieben übrig. Eines davon ist das Inselreich Samobali. Beschützt von mächtigen alten Zauberern ist diese Insel Zufluchtsort, und Ort des Friedens. Doch unter den Schutzsuchenden sind auch Verräter, und so gerät Samobali in Gefahr während die Zauberkräfte schwinden. Amon Tih ein junger kreativer Handwerker fühlt in sich Großes zu tun, rein zufällig ist er mit der begabtesten jungen Zauberschülerin Mira befreundet. So ergibt sich, dass die alternden Zauberer Amon, Mira und den Kämpfer Ult für eine fast unmögliche, lebensbedrohliche Aufgabe auserkoren: Der magische weiße Stein der Macht von Samobali soll mit den Energien 6 anderer Steine der Macht geladen werden, nur sind davon 2 in den Händen der Feinde....ein spannendes ungeheuerliches Abenteuer beginnt…

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Amon war in Gedanken bei seiner Freundin Mira. Sie trafen sich jetzt an jeden Tag der Götter, oft auch einen oder zwei Tage länger, wann immer ihre Zeit es zuließ. Sie wechselten zwischen Gran Bellisen, dem Vogelhaus, wie das Haus der Hausgemeinschaft auch genannt wurde, da tatsächlich viele Vögel im und am Haus nisteten, und dem Haus in Citta, das der Zauberschule angehörte, in der Mira arbeitete. Er liebte sie über alles in der Welt und würde vermutlich alles tun, um sie zu beschützen, obwohl sie das eigentlich selbst besser könnte, als Amon je vermochte.

Bei den Besuchen in Citta traf er auch seine Schwester Wita und deren Mann Michelunka. Witas Anblick verursachte Amon Schmerzen. Wita nahm sich selbst nicht als krank wahr. Stur und angewidert empfand sie das Mitleid, das man ihr entgegenbrachte. Sie verstehe nicht, warum man sie nicht einfach in Ruhe ließe. Satanol sei eine hervorragende Droge. Man hätte keine Sorgen mehr und empfinde großes Wohlbehagen. Schlimm sei nur, wenn die Wirkung aufhöre. Das Beste wäre, immer genügend Vorräte dieser Droge zu haben, dann wäre die Welt in Ordnung. Aber das Gegenmittel, das Michelunka von den Alchemisten der Dumpos beschafft habe, wäre auch nicht schlecht. Als Michelunka gerade nicht in der Nähe war, flüsterte sie Amon ins Ohr: „Sie macht mir Lust, den da loszuwerden, seinen Reichtum zu nehmen und Samobali endgültig den Rücken zu kehren.“

Er schaute ihr lange ins Gesicht und sah die aufgeschwemmten Züge. Ihre Mundwinkel waren verächtlich nach unten gezogen. Das ausgedünnte Haar und ihre Haut wurden zunehmend von Schuppen bedeckt. Er schüttelte den Kopf und sagte zu seiner Schwester: „Du bist krank, Wita!“ Woraufhin sie ihn anherrschte: „Du verstehst nichts, Amon!“ Seither vermied er es, seine Schwester zu besuchen. Von Mira wusste er, dass Michelunka Rat in ihrer Zauberschule gesucht hatte und dass Mira und ihre Meisterin nach einem Gegenmittel forschten.

Gedankenverloren hatte er das Dorf Mon Gabon erreicht. Kurze Zeit später traf er bei der Durha Maria ein, die ihn erwartete. Die Durha Maria war eine kleine, alte Frau mit einer warmen Ausstrahlung. Sie trug ein purpurnes Gewand, hatte lange, grauweiße Haare und strahlend blaue Augen. Ihre Falten im Gesicht verrieten, dass sie gerne lachte. In ihrem Haus und im Garten waren allerhand magische Gegenstände, seltene Pflanzen, Gerätschaften und Bücher. Ein Kolkrabe saß direkt am Eingang in einem Busch und rief gut verständlich „Hallo“ Das Haus und die Einrichtung vermittelten den Eindruck eines ziemlichen Durcheinanders.

Trotz ihres hohen Alters war die Durha ziemlich temperamentvoll. Sie hatten sich bis dahin weder besucht noch gesehen. Aber als sie Amon kommen sah, lief sie ihm entgegen und rief: „Sei gegrüßt, Amon!“ Sie drückte ihn, nahm ihn bei der Hand und führte ihn in ihr Audienzzimmer. Es war mit mächtigen Bücherregalen eingerichtet. In einer Ecke saß ein großer Uhu, der bei ihrem Eintritt in das Zimmer kurz die Augen öffnete und gleich wieder schloss. „Ja, lieber Amon, du hast mir geschrieben, dass du eigenartige Träume hast. So setzte dich bitte und erzähle mir davon!“ Die Durha setze sich ihm gegenüber und Amon berichtete ihr seine Träume in allen Einzelheiten. Sie hörte Amons Erzählungen aufmerksam zu, stellte keine Fragen und ließ ihn einen Traum nach dem anderen erzählen.

Als er aufgehört hatte, schwieg sie einen kurzen Moment. Sie betrachtete Amon und es war so, als ob sie seine Aura durchleuchten würde. Dann sagte sie ganz ruhig: „Amon, ich sehe in dir einen jungen Mann, der voller Mut, gar Tollkühnheit steckt, und eine kräftige Portion Großmut, die dich von vielen fähigen Samobalikis unterscheidet. Du bist achtsam und steckst voller Ideen. Deine Freundin zählt zu den fähigsten Magierschülerinnen von Samobali. Ich würde sogar sagen, sie ist die beste junge Zauberin, die wir auf Samobali haben. Deine Träume sind eine Mischung aus Visionen und Ängsten. Solche Visionen würden wir gerne von Samobali fernhalten. Doch unsere Kräfte schwinden. Wir haben allen Samobalikis einen Schlüssel gegeben, ungehindert durch den magischen Schutzwall hinein- und hinaus zu kommen. Es werden immer mehr Menschen nach Samobali gelangen wollen, und schon jetzt haben wir fast die Grenze erreicht, um allen ein angenehmes Leben und Freiheit zu gewähren. Die Natur auf Samobali ist reich gesegnet. Doch trotz unseres Wachstumszaubers werden die Rohstoffe immer knapper. Es kommen immer mehr Menschen, die voller Hass durch das Erlebte sind, durchtränkt oder verseucht. Wir haben Mühe, die geeigneten Mittel zu finden, um alle zu heilen.“

Amon fiel sofort seine Schwester ein. „Ja Amon, wir wissen um deine Schwester“, nahm die Durha den unausgesprochenen Gedanken Amons auf: „Wir arbeiten daran, ein Gegenmittel zu finden. Doch aufhalten können wir den körperlichen Verfall nicht. Ich will dir etwas aus der Vergangenheit verraten, um dir klarzumachen, welche Mächte hier im Spiel sind. Aus unseren Mythen wissen wir, dass die Menschen früher von Göttern geleitet wurden. Diese wandelten unter uns. Der göttliche Plan aber war, dass die Menschen selbst zu Göttern werden. Dazu mussten sie die Führung aufgeben und Widersacher-Götter zulassen, damit der Mensch frei entscheiden kann. Denn nur wer freien Willen hat, ist göttlich. Die Götter zogen sich auf die Sterne oder andere Welten zurück. Götter des Zwielichts bekamen ihre Chance, die Menschen in die Irre zu führen. Sie beseelten menschliche Führer, die sich den anderen überlegen glaubten. Sie wollten herrschen und es brachen endlose Kriege aus. Einige Zauberer versuchten, die Fähigkeiten von Tieren und Mensch zu vereinen. Der Zauberer Drago erschuf die Dumpos, indem er Mensch und Drachen verband. Sie erhielten langes Leben. Doch die ruhelose Gier nach Reichtum hielt in ihren Herzen Einzug. Der Zauberer Anubi experimentierte mit den übersinnlichen Kräften von Schakalen und Wölfen. Sein Volk veränderte sich auch äußerlich, ihnen wuchsen größere Ohren und ein Fell. Sie waren die Vorfahren der Furken.

Die veränderten Völker rühmten sich mit ihrer Überlegenheit. Andere Stämme folgten ihren Beispielen. Die ursprünglichen Menschen drohten, ausgerottet zu werden. Mächtige Schutzzauber stoppten die Umwandlungen. Der Zauberer Rex schaffte ein Bündnis unter den Menschen und entwickelte eine Waffe, die dem Expansionsdrang der neuen Völker Einhalt gebieten sollte. Es gelang ihm, Insekten zu vergrößern und mit Hexenzügeln zu kontrollieren. Was daraus entstand war ungeheuerlich: Eine Armee, die auf Riesenlibellen flog, Ameisen die wahnsinnige Kräfte hatten. Furken und Dumpos wurden zurückgeschlagen, so steht es auch in den Geschichtsbüchern. Doch mit der aufkeimenden Macht der Menschen entstand auch wieder Zwietracht.

Einige Schwarzmagier machten sich daran, das Wissen von Rex an sich zu reißen. Dem dunklen Schwarzmagier Katmordo aus Herradura gelang es, einen der Steine der Macht zu stehlen. Rex hatte wichtige Formeln zur Beherrschung von Materie in einem Schwarzen Stein gespeichert. Er fürchtete, dass Teile des Wissens in falsche Hände geraten und gegen die Menschen angewendet werden könnten. So ließ er seine geschaffenen Rieseninsekten wieder schrumpfen, was ihm leider nur teilweise gelang. Viele Biester entkamen mit Hilfe von Verrätern, die den Verlust der Macht der Dunländer fürchteten. Unter ihnen war auch ein Graf Udo von Tambalidi. Einer seiner Nachfahren, Graf Grego von Tambalidi, lebt auf Samobali. Ich frage mich immer noch, warum wir ihn reinließen. Aber er war in einem solch jämmerlichen Zustand, dass wir Mitleid hatten. Nun ja, aber das ist eine andere Geschichte.

Rex war jedenfalls auch Dunländer. Er verlor den größten Teil seiner Riesenlibellen an Tambalidi. Nach dem Verrat aus den eigenen Reihen beschloss Rex, das Land zu verlassen und die verbliebenen sechs Steine der Macht zu retten. Damit die Steine bei einem Hinterhalt nicht vollständig in die Hände der Feinde gelangten, verteilte er sie an herbeigerufene, loyale Zauberer aus unterschiedlichen Völkern. Den Blauen gab er einer Nixenkönigin, den Grünen an eine Elfenzauberin, den Gelben an einen edlen Drachenkönig. Den Kristallenen gab er einem Zwergenzauberer, den Roten behielt er selbst, und den Weißen haben wir.

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