Hartmut Witt - Steine der Macht

Здесь есть возможность читать онлайн «Hartmut Witt - Steine der Macht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Steine der Macht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Steine der Macht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einer phantastischen Welt werden die letzten freien Menschen von finsteren Mächten stark bedrängt. Nur kleine freie Menschenreiche blieben übrig. Eines davon ist das Inselreich Samobali. Beschützt von mächtigen alten Zauberern ist diese Insel Zufluchtsort, und Ort des Friedens. Doch unter den Schutzsuchenden sind auch Verräter, und so gerät Samobali in Gefahr während die Zauberkräfte schwinden. Amon Tih ein junger kreativer Handwerker fühlt in sich Großes zu tun, rein zufällig ist er mit der begabtesten jungen Zauberschülerin Mira befreundet. So ergibt sich, dass die alternden Zauberer Amon, Mira und den Kämpfer Ult für eine fast unmögliche, lebensbedrohliche Aufgabe auserkoren: Der magische weiße Stein der Macht von Samobali soll mit den Energien 6 anderer Steine der Macht geladen werden, nur sind davon 2 in den Händen der Feinde....ein spannendes ungeheuerliches Abenteuer beginnt…

Steine der Macht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Steine der Macht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Amon hörte gefesselt zu. Zumindest wusste Amon jetzt, das Gorgen noch lebte. Allerdings waren die Nachrichten, die er nun seiner Schwester Wita hörte, bedeutend schlechter. Sie hatte von einer Droge gekostet, die üblicherweise von den Sklaven getrunken wurde und sei ihr verfallen. Die Droge wurde von den Dumpo-Alchemisten geschaffen. Ein süßer, seltsam schmeckender Trunk, der den Sklaven den Willen auf ihre Befreiung nahm. Er schaffte eine dumpfe Glückseligkeit.

Michelunka war nach Hatallma gereist, um bei den Alchemisten der Dumpos ein Gegenmittel zu besorgen. Er war einer der wenigen geduldeten freien Menschen, da er über genügend Kapital besaß, um mit den Dumpos Geschäfte zu machen und von ihnen geschätzte Gewürze handelte. Das Gegenmittel allerdings erwies sich als ebenso übel wie die Droge selbst. Ihr fielen die Haare aus und ihr Wesen veränderte sich. Michelunka beschloss, die Hilfe bei den Magierinnen und Heilerinnen von Samobali zu suchen. Nun wusste Amon auch, warum Mira so bedrückt war. Wut über die Dummheit seiner Schwester kam bei ihm auf.

Die schlechten Nachrichten rissen nicht ab. Auf der Reise über das Meer gab es nirgendwo eine friedvolle Insel. Überall herrschte Krieg. Auf den Inseln nahe dem Westkontinent hatten Dumpos die Herrschaft übernommen. Partisanen wurden noch von den Furken unterstützt. In der Mitte des Meeres änderte sich das Bild zugunsten der Furken, die ihrerseits gegen die von den Dumpos unterstützten Partisanen kämpften. Auf den Inseln in der Nähe Samobalis herrschte Anarchie. Dort breiteten sich von den Schreckensinseln Rottas aus, denen die Warmardare folgten. Im Kampf jeder gegen jeden gewannen meist die stärkeren Warmardare. So herrschte überall Verwüstung und es war für die Menschen nur unter Einsatz ihres Lebens möglich, an Nahrungsmittel zu gelangen. Hilfe bekamen sie gelegentlich von den Nixen, die ihnen Nahrung aus einer geheimnisvollen Unterwasserstadt der Menschen brachten.

Michelunka hatte Ult außerdem berichtet, dass er in Hatallma einen weiteren Samobaliki getroffen hatte. Sie hatten flüchtig Blicke getauscht. Michelunka gefiel die Gesellschaft nicht sonderlich, in derer sich der Samobaliki befand. Es waren fein gekleidete, goldbehangene Dumpos, die von dicken Glühstäben Rauch schluckten und mächtige Qualmwolken durch Nasen und Münder wieder ausbliesen. Michelunka selbst hatte meist mit weniger feinen Warenhändlern zu tun. Und er fragte sich nun, wie der Samobaliki wohl zu dieser Gesellschaft kam. Michelunka kannte den Samobaliki nicht beim Namen. Er hatte ihn einmal im Hafen in Citta gesehen, als er sich selbstgefällig bei den Fischern bediente und dafür unfreundliche Bemerkungen erntete.

In der Gesellschaft der Dumpos richtete sich die Hierarchie nach deren angehäuften Reichtümern. Es ist ihre Art, ständig mit ihrem Vermögen zu prahlen. Ihre größte Furcht war daher, beraubt oder bestohlen zu werden. Die Häuser der besonders feinen Dumpoherren waren Festungen, die mit künstlichen Augen überwacht wurden. Bissige Leguane liefen innerhalb der Mauern Wache. Die Häuser waren aus flüssigem Fels ohne jegliche Fenster gegossen. Wer sich ohne Anmeldung näherte, wurde mit automatischen Kanonen beschossen. Die Warenhändler besaßen ebenfalls gegossene Felsenburgen, doch von kleinerem Ausmaß. Es hingen überall künstliche Augen, die ein einzelner Dunkelgnom überwachte. Dunkelgnome sind den Zwergen ähnlich. Mittels böser Magie nahm man ihnen den Willen, um nur den Befehlen ihrer Herren zu gehorchen. Diese Dunkelgnome gehörten zur Basis der Macht der Dumpos.

Die Sonne senkte sich am Horizont. Es würde Nacht werden, bis sie nach Citta zurückzukehrten. Zu gebannt hatten die Hausbewohner den Erzählungen von Ult gelauscht. Die Zeit war wie im Fluge verstrichen. Keiner von ihnen hatte es bemerkt. Man bot den Gästen ein Nachtlager an. Mira fragte Amon, ob sie in dieser Nacht das Bett mit ihm teilen dürfe. Die Geschichten waren zwar ziemlich bedrückend, doch Miras Bitte ließ das Herz Amon vor Begeisterung rasen. Er konnte es kaum erwarten, dass sich die anderen Hausbewohner in ihre Zimmer verabschiedeten und Ult ein Lager im Gemeinschaftsraum bereitet wurde. Amon hatte nicht vor, Mira in irgendeiner Weise zu bedrängen. Doch zu seiner Überraschung übernahm Mira die Initiative und bescherte ihm eine Liebesnacht, wie er es noch nie zuvor erlebt hatte. Es war spät in der Nacht, als die beiden eng umschlungen in den Schlaf fanden. Jetzt war es geschehen. Amon glaubte, seinen Verstand verloren zu haben, so verliebt war er.

Als Mira und Ult am nächsten Morgen zurück nach Citta ritten, brauchte Amon seine ganze Selbstbeherrschung, um sich ihnen nicht anzuschließen und keine Minute mehr von Miras Seite zu weichen. Doch es wartete Arbeit auf die Gemeinschaft. Das Haus für die junge Familie sollte aufgestellt werden. In den letzten Tagen hatten sie in der Sägerei die Verbindungen in die Holzbalken eingearbeitet. Die Balken waren vor Ort nur noch zusammen zu fügen, womit aus der Idee ein fertiggestelltes Bauwerk wurde.

Doch Amon war an diesem Tag nicht bei der Sache, ihm unterliefen Fehler. Beinahe wäre er vom Dachstuhl abgestürzt. Linus hatte ihn geistesgegenwärtig abgefangen, und so hatte Amon gerade rechtzeitig das Gleichgewicht wiederfinden können. Dafür durfte sich Amon den Rest des Tages die Scherze der anderen anhören, was ihn langsam, aber sicher, wieder auf den Boden zurückholte.

6. Durha Maria

Amon hatte immer wieder Alpträume, nur die Geschöpfe der Bedrohungen wechselten. Er schob es auf die Erzählungen von Ult, die in seinem Unterbewusstsein Fuß gefasst hatten. Doch dann träumte er von seiner Schwester Wita, die sich in Gesellschaft einiger Dumpos befand, dazu ein Warmardar. Er hörte, wie sie über seine Freundin Mira sprachen und fragte sich, ob die Dumpos Mira gefangen nehmen wollten. Mira hatte in Citta eine Ausbildung zur Magierin begonnen und war überaus begabt. Sie beherrschte einen Zaubertanz, mit dem sie mit Wesen der übersinnlichen Welt in Verbindung treten konnte. Außerdem hatte Mira mit Hilfe ihrer Meisterin ein pflanzliches Mittel gefunden, das gegen die seltsame Krankheit von Wita Wirkung zeigte. Amon schnaubte vor Wut und wollte mit aller Macht seine Freundin beschützen. In diesem Traum konnte er fliegen. Er nahm Anlauf, breitete seine Arme aus und erhob sich in die Lüfte. Als er in Citta ankam, war es bereits zu spät, die Wohnung von Mira war verwüstet, seine Freundin verschwunden. Er schrie: „Neeeiiin!“, und wachte auf.

Er hatte tatsächlich geschrien. Britta kam verwundert in sein Zimmer, um nach ihm zu sehen. „Ach, wieder nur ein schrecklicher Traum“, entgegnete er. „Amon, ich rate dir, gehe doch mal zur Durha Maria und erzähle ihr von deinen Träumen“, meinte Britta, nachdem ihr Amon von seinem Traum erzählt hatte. Amon folgte Brittas Rat und schickte der Durha Maria eine Taube. Noch am selben Tag überbrachte die Taube ihre Antwort, dass die Durha Maria ihn in einigen Tagen erwarte. Amon arbeitete an diesen Tagen wie gewohnt. Nur für den Tag, den ihm die Durha Maria anbot, hielt er sich frei.

Es war ein sonniger Morgen. Der Fluss Isen und die Weide, auf denen die Pferde grasten, waren noch etwas nebelbehangen von dem kräftigen Regen, der sich in der Nacht ergossen hatte. Die Durha Maria lebte in dem Dorf Mon Gabon auf dem gleichlautenden Berg im Süden, der hoch über das Isental ragte. Amon rief sein Pferd Jojo, das freudig antrabte. Er sattelte es und ritt flussaufwärts im Isental. Im Wald folgte er der Straße, die sich in geschlungenen Wegen steil den Berg erklimmend empor schlängelte. Die Berghänge waren bewaldet. Mischwald, darin in häufiger Zahl der gute Hausbaum, ein immergrüner Nadelbaum, der schön und schlank meist die anderen Bäume überragte und deshalb von Amon oft für den Hausbau gefällt wurde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Steine der Macht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Steine der Macht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Steine der Macht»

Обсуждение, отзывы о книге «Steine der Macht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x