Mira winkte Amon und gab auch Ult ein Zeichen. Kurz darauf entfernten sie sich aus dem Kreis der Zauberer, um sich in einem kleinen Zimmer ungestört zu beraten. Jeder von ihnen berichtete, was die einzelnen Unterredungen mit den Zauberern erbracht hätten.
Amon zeigte ihnen die Karte, erläuterte die geographischen Verhältnisse und präsentierte die aus seiner Sicht günstigste Route. Er wies auf die farbigen Punkte: „Das nächstgelegene Ziel im Süden ist die Unterwasserwelt, in der der Blaue Stein gehütet wird. Weiter nach Südosten ist die Schreckensinsel mit dem Gelben Stein und dem Drachenkönig zu finden. Über den Westkontinent geht es in die gigantischen Elfen-Uferwälder des großen Weltenmeeres, um zu dem Grünen Stein und der Elfenzauberin Vayu zu gelangen. Anschließend sollten wir versuchen, im Osten des Westkontinents in der Dumpo-Hauptstadt Hatallma den Schwarzen Stein zu stehlen. Von dort machen wir uns zum Ostkontinent auf, um den Roten Stein der Furken zu holen und in den Bergen Burnaxas den Kristallenen Stein zu finden. Damit wären alle Ziele erfüllt und wir könnten nach Samobali zurückkehren. So die grobe Idee! Ich habe noch keine Ahnung, wie wir die einzelnen Etappen meistern.“ „Klingt aber schon sehr gut, Amon“, lobte ihn Mira.
Amon sprach die Ankündigung der Durha Maria an, Babyla und den Rotta mitzunehmen. Er beobachte das Gesicht von Ult, wie sich dort bei der Aussicht ein freudiges Lächeln breit machte. Auch Mira hatte das zur Kenntnis genommen: „ Ja, ihr Zauber ist nicht wirkungslos geblieben.“, sagte sie lächelnd, nahm Amons Hände und zog ihn an sich heran, tief in seine Augen blickend. Ja, Mira ist einfach wundervoll, dachte Amon, und verstand was die Durha Maria als sein großes Glück bezeichnet hatte. Sie waren gewillt, bald aufzubrechen, wollten sich aber noch bei ihren Freunden verabschieden. So planten sie ihre Abreise in einer Woche. Ob sie den Rotta mitnähmen oder abwarten sollten, ob auch Babyla sich ihnen anschließen würde, ließen sie offen.
Beim gemeinsamen Abendessen mit den Zauberern stellte Amon ihren Plan vor. Den Rotta und Babyla sprach er nicht an und war auch nicht unglücklich, dass keiner der Zauberer sich danach erkundigte. Durha Maria hatte ihm vielsagend zugezwinkert, was er als Zeichen des Ausschweigens dieses Themas verstanden hatte. Die Zauberer zeigten ihre Zufriedenheit über den vorgestellten Plan. Fast jeder von ihnen wusste noch einen guten Ratschlag für die Reise mitzugeben. Babyla hatte sich nicht zu Wort gemeldet. Die Ratsversammlung löste sich auf, die Zauberer entfernten sich. Mira und Amon suchten Miras Wohnung auf. Und Ult? Er hatte sich verabschiedet. Aber Mira und Amon hatten mitbekommen, dass er sich mit Babyla traf.
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