Hartmut Witt - Steine der Macht

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In einer phantastischen Welt werden die letzten freien Menschen von finsteren Mächten stark bedrängt. Nur kleine freie Menschenreiche blieben übrig. Eines davon ist das Inselreich Samobali. Beschützt von mächtigen alten Zauberern ist diese Insel Zufluchtsort, und Ort des Friedens. Doch unter den Schutzsuchenden sind auch Verräter, und so gerät Samobali in Gefahr während die Zauberkräfte schwinden. Amon Tih ein junger kreativer Handwerker fühlt in sich Großes zu tun, rein zufällig ist er mit der begabtesten jungen Zauberschülerin Mira befreundet. So ergibt sich, dass die alternden Zauberer Amon, Mira und den Kämpfer Ult für eine fast unmögliche, lebensbedrohliche Aufgabe auserkoren: Der magische weiße Stein der Macht von Samobali soll mit den Energien 6 anderer Steine der Macht geladen werden, nur sind davon 2 in den Händen der Feinde....ein spannendes ungeheuerliches Abenteuer beginnt…

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Es kam der Tag der Götter. Britta hatte die Idee, diesen am Meer zu verbringen. Für den kürzesten Weg würden sie über den Pass von MonTark hinunter ins Tal nach Talipo reiten müssen. Dort könnten sie dem Flusslauf bis zum Meer folgen. Sie brachen in der Dämmerung des Morgens auf und würden etwa vier Stunden reiten. Sie wollten den Tag und die Nacht unter freiem Himmel verbringen und am nächsten Tag zurückkehren. Es war keine Wolke am Himmel zu sehen, Regen war nicht zu erwarten. Im schlimmsten Fall könne man in einer Höhle Unterschlupf finden.

Entspannt ritten die sieben jungen Samobalikis mit ihren Pferden den steilen Pass den Mon Tark hinauf. Auf dem Pass angekommen pausierte die Gruppe. Man ließ die Pferde, die die Last des Anstiegs trugen, grasen und aus Gebirgsquellen Wasser trinken. Sie selbst aßen von dem mitgebrachten Brot und Obst. Der Ausblick war phantastisch. Im Westen sah man das Tal von Talipo und das Meer. Auch im Norden konnte man über die sanften Hügel hinweg auf das Meer hinaussehen. Im Osten sahen sie den Lichtsee leuchtend glitzern, an dessen Ufern die große Stadt Citta lag. Dahinter mäanderte der sich windende Auslauf des Lichtsees, der ebenfalls ins Meer mündete. Der Blick nach Süden offenbarte die noch höheren Gipfel der Berge. Die Berghänge waren allesamt bewaldet, nur die höchsten Spitzen strahlten kahlfelsig empor. Den höchsten Berg Mon Föt mit seinen über 2.000 Metern Höhe krönte gar ein Kranz aus Schnee.

Die nächste Etappe war der Abstieg ins Tal. Unten angekommen ritten sie im fröhlichen Galopp nach Talipo ein. Sie kauften ein paar Köstlichkeiten im wunderschönen Ort ein und setzten ihren Weg im lockeren Trab fort, bis sie das Meer erreichten. Frohlockend rissen sie ihre Kleider vom Leib und rannten über den weißen Sand ins Meer, um lachend und singend zu baden und zu schwimmen. Die Pferde freuten sich an dem saftigen Grün, unweit des Ufers, in den Auen des Ach. Mikel und Ult stiegen in Ufernähe auf die Klippen und schauten aufs Meer hinaus.

Die Sonne hatte ihren Höhepunkt gerade erreicht, als Mikel und Ult vom Felsen herab riefen: „Ein Schiff kommt!“ Die übrigen hatten das Schiff noch nicht bemerkt. Ult besaß ein Fernrohr und spähte hinaus. „Das ist kein Schiff aus Samobali!“, rief er. „Es ist eines der Transportschiffe der Dumpos!“, stellte er fest. „Wie das?“, kam es fast einstimmig von den anderen entsetzt zurück. Geschwind kamen sie herbeigelaufen. Jeder wollte durch das Fernrohr sehen, um einen Blick auf das sich schnell nähernde Schiff zu werfen. Es hatte keine Segel, sondern große Wasserräder, die sich drehten. Rauch stieg vom Schiff auf. „Wie, zum Teufel, kamen die durch den Schutzwall?“, entfuhr es Amon. Es hatte sich soweit genähert, dass man durch das Fernrohr Blicke auf die Besatzung werfen konnte. „Das sind keine Dumpos!“, erkannte Ult als Erster. „Es sind Rottas an Bord!“, verkündete er unheilvoll. „Was tun wir?“, fragte Mikel in die Runde. „Wir warnen die umliegenden Orte!“, rief Britta. Linus ritt zurück nach Talipo, Mikel nach Norden in das Küstendorf Fitzendamm, Britta nach Süden in das Dorf Lakota. Die Übrigen warteten auf das Schiff und überlegten, wie man diese nicht willkommenen Eindringlinge aufhalten könnte.

Angestrengt wägten die Vier ab, was zu tun sei. Mira dachte darüber nach, welche Zauber sie einsetzen könnte, um die Ankömmlinge zu vertreiben. Amon schlug vor, sie mit etwas Unerwartetem zu überraschen. Wirklich aufhalten würden sie die Meute wohl nicht. Sie wussten nicht einmal, was diese vorhatten. Ult schätzte, dass sich etwa dreihundert Rottas an Bord befänden. „Mit diesen würden wir schon fertig werden. Wir müssen nur verhindern, dass sie in die Höhlen der Berge gelangen und sich dort festsetzen.“ Sie schauten sich um. Die Hänge der anliegenden Berge waren voller von Höhlen. Einige waren bewohnt von Zwergen, die in den Bergen Minen und Schmieden betrieben. Wie schnell konnten die Menschen aus den Nachbarorten, die seit über dreißig Jahren in Frieden lebten, eine Kampftruppe zusammenstellen? Man hatte sich auf die Zauberkraft der Magier verlassen, deren Schutzwall bisher keine feindlichen Völker durchließ. Kaum jemand war kampferfahren. Die Rottas dagegen waren allesamt räuberische Krieger, ob Männlein oder Weiblein. Würden die Magier so schnell reagieren können, oder könnten sie auf Hilfe aus der für Normalsterbliche unsichtbaren Welt hoffen?

Ult erklärte weiter: „Das Problem mit den Rottas ist, dass sie sich rasend schnell vermehren. Sie bringen im Jahr etwa sechzehn Junge zur Welt. Die Jungen sind bereits nach einem Jahr geschlechtsreif. Dann stünde uns eine Bevölkerungsexplosion bevor. Sie rauben alles Essbare, verwüsten die Felder und greifen die Menschen an. Zur Not fressen sie auch Menschen. Die Rottas machen vor nichts Halt!“ „Wir werden das verhindern!“, sagte Mira entschlossen. Das Schiff war inzwischen so nahe gekommen, dass man die Rottas mit bloßen Augen erkennen konnte. Amon entdeckte zwei Gestalten, die nicht wie Rottas aussahen. Sie schienen doppelt so groß. „Es müssen Menschen unter Ihnen sein!“, sagte er leise. Auch die anderen hatten diese nun entdeckt. Aus dem nächstgelegenen Fitzendamm hörte man Signalhörner, nicht allzu lange später antwortete Talipo und letztlich, kaum hörbar, das weiter entfernte Lakota. Die Genossen waren angekommen.

Die Signale wurden auch von den Rottas gehört. Sie erwiderten ein schauriges Pfeifen, dem ein rhythmisches Klappern mit Knochenwaffen und Klopfen auf dem Blechschiff folgte. Das Tempo des Schiffes verlangsamte sich. Sie waren kurz davor, an Land zu gehen. Anker wurden ausgeworfen und kleine Boote ausgesetzt, in denen Rottas Platz nahmen und begannen, Richtung Land zu rudern. Sie sahen auch die beiden Menschen in ein Boot steigen. In ihrer Mitte befand sich eine kleinere Person, möglicherweise ein Kind oder doch ein Rotta? Die Vier waren mittlerweile in Deckung gegangen, um ihrerseits nicht von den Rottas gesehen zu werden.

Die Sonne senkte sich nahe dem Horizont, es war Abend geworden. Amon beobachtete Mira, wie sie immer wieder etwas Unverständliches murmelte. Es kamen daraufhin Vögel auf Mira zugeflogen und sie schien mit ihnen zu kommunizieren. Die Vögel flatterten in ihrer Nähe und flogen dann zielstrebig in alle Richtungen der Insel davon. „Sie sendet Botschaften“, dachte Amon, der dem Schauspiel am Strand genauso Aufmerksamkeit schenkte wie dem auf dem Wasser. Er hatte noch keine Idee, wie sie mit etwa 300 Rottas fertig werden sollten. Er hoffte darauf, dass sich in den Ortschaften genügend Kampfeswillige zusammentrommeln ließen. Doch gleichzeitig fürchtete er, dass diese den Rottas kämpferisch unterlegen wären und es viele Tote geben würde. Vielleicht würden die Magier rechtzeitig alarmiert und Zwerge und Elfen kämen zu Hilfe.

Mittlerweile war die Meute in drei Wellen am Strand eingetroffen. Sofort begannen Späher, die Umgebung zu erkunden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Vier entdeckt würden. Sie beobachten, wie ihre Pferde durch einen Späher aufgeschreckt wurden und flussaufwärts Richtung Talipo flüchteten. Die Vier schauten sich fragend an. Plötzlich entdeckte sie einer der Rottaspäher in ihrem Versteck und ließ einen lauten Pfiff los. Ein Gruppe Rottas stürmte in ihre Richtung. Moran stand unvermittelt auf und rief für jeden gut hörbar: „Amon hat recht! Wir müssen etwas Unerwartetes tun!“ Darauf zückte er eine Flöte, die er immer dabei hatte. „Moran, nein!“, versuchte ihn Amon abzuhalten. „Lass ihn!“, fiel im Mira ins Wort. Und er sah, wie sie eine Formel sprach und mit einem Zauberstab eine Ellipse in der Luft zeichnete. Mit einer Handbewegung begann sie sich in Richtung Moran zu bewegen, um ihn schließlich leicht leuchtend zu umschließen. Moran ließ eine wunderschöne Melodie auf der Flöte erklingen. Und erstaunlicherweise waren die Rottas überrascht stehen geblieben. So etwas war den Rottas noch nicht passiert, dass sich ein einzelner Mensch ihnen gegenüberstellte und - statt zu kämpfen – ein Liedchen pfiff. Verdattert standen sie da, keiner rührte sich. Nur die Späher, die sich bereits außer Hörweite befanden, liefen weiter. Rottas waren schneller, als ein Mensch es je sein könnte.

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