Lea Loseries - Iria - Der Schlüssel der Macht

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In Iria, einer gänzlich unbekannten Inselgruppe in den Weiten des Ozeans ist alles anders. Hier gibt es kaum Strom, sprechende Tiere und seltsame Lehrer. Das merken Marie und Leo schnell, als sie dort ankommen. Aber was sie nicht wissen, ist, dass ihnen noch viel mehr bevorsteht. Gemeinsam mit ihren Freunden Hedwig und Jonas schlittern sie von einem Abendteuer ins nächste und passieren dabei unterirdische Gänge und finstere Gemäuer. Schließlich erhalten sie den Auftrag, den Schlüssel der Macht zu zerstören – das Herzstück eines Ordens, der viel Unheil im Land anrichtet. Doch was ist dieser Schlüssel überhaupt? Und wie sollen sie die Reise überstehen, wenn ihnen finstere Gestalten folgen?
Auf ihrer Suche erleben sie, dass Gott sie niemals allein lässt – auch, wenn es sich so anfühlt.

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Iria

Der Schlüssel der Macht

Lea Loseries

Texte: Copyright by Lea Loseries

Umschlaggestaltung: Copyright by Lea Loseries

Bibelverse: Copyright by Neues Leben Übersetzung

Verlag:

Lea Loseries Kleinenwieden 35

31840 Hess.Oldendorf

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Für meinen Opa, dessen Schweigen lauter war als tausend Worte

Titel

,,Leo!“, schrill erschütterte diese furchtbare Stimme seine tiefsten Gedankengänge und ließ ihn sich die Finger in die Ohren stopfen. Und wieder: ,,Leo! Jetzt komm doch endlich! Deine Schwester braucht deine Hilfe!“ ,,Ist ja gut, Frau!“, schimpfte der rothaarige Junge leise vor sich hin, ,,Reicht es nicht, wenn du es einmal innerhalb von ein paar Sekunden sagst? Ich komm ja schon.“ Mit diesen Worten pfefferte er seine Schultasche gegen das große Fenster, dass den Ausblick auf einen üppigen Pool freigab und stampfte schlecht gelaunt die Treppen hinauf in das Zimmer seiner kleinen Schwester. Er hasste es, wenn er gerade erst von der Schule nach Hause kam, vollkommen in wichtige Gedanken versunken, und ihn seine Mutter dann direkt mit irgendwelchen nervigen Lappalien störte, wie zum Beispiel: ,,Leo, räum die Wäsche weg!“ Oder: ,,Leo, zieh dich um, wir bekommen Besuch!“ Und am schlimmsten: ,,Leo, hilf deiner Schwester bei den Hausaufgaben!“ Die Stunden, die er bisher am Schreibtisch seiner kleineren Schwester verbracht hatte, waren die schlimmsten seines Lebens gewesen. Dieses kleine Biest war darauf aus, Aufmerksamkeit zu bekommen und ließ nicht locker, bis sie genug hatte. Oft endeten die regelmäßigen Übungsstunden dann mit Geschrei und irgendwelchen unsinnigen Bestrafungen, die Leo aufgebrummt wurden. So war es zumindest früher gewesen. Aber seit einiger Zeit erntete er als Strafe dafür, seine kleine Schwester zum Heulen gebracht zu haben nur einen enttäuschten Blick von seiner Mutter. Und das war das Allerschlimmste. Jetzt holte er tief Luft und trat durch die Tür in das nach Räucherstäbchen und Parfüm stinkende Kitschloch seiner Schwester. Sie saß bereits am Schreibtisch, die hellblonden Haare mit zig Prinzessin Lillifee Spangen zurückgesteckt und lächelte keck. Als er sich einen Stuhl geholt und mit verkniffenem Gesichtsausdruck neben sie gesetzt hatte, sagte sie: ,,Ich brauche deine Hilfe.“ und starrte demonstrativ auf das vor ihr liegende Blatt Papier. Wieder holte Leo tief Luft. Schon der Anblick dieses Mädchens machte ihn aggressiv. Jetzt würde sie so lange warten, bis sie ihn weichgekocht hatte und er sie ergeben fragen würde, worin das Problem denn bestünde. Aber Leo sagte nichts. Er verkrampfte die Finger und schwieg. Jede Sekunde mit diesem Kind in einem Raum war ein einziger Machtkampf. Das lag vermutlich daran, dass Leo der Einzige in der Familie zu sein schien, der bemerkte, was seine kleine Schwester für ein fieses, manipulierendes Spiel spielte und der es nicht duldete. Doch nach fünf Minuten war er mit seinen Nerven am Ende. Er hielt dieses seine Zeit verschwendende Schweigen und das verkniffene, brave Lächeln seiner Schwester nicht mehr aus. Grob fuhr er sie an: ,,Was willst du denn jetzt von mir? Ich bin nicht dazu da, den ganzen Tag lang hier zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren, nur damit du nicht alleine bist.“ Das triumphierende Lächeln im Gesicht seiner Schwester zeigte ihm, dass er verloren hatte. Dann erklärte ihm das Fräulein mit zuckersüßer Stimme, dass es die Mathehausaufgaben nicht verstünde. Seine Schwester war acht Jahre alt und gerade in die dritte Klasse gekommen. Das aktuelle Mathethema war anscheinend der Zahlenstrahl. Auf dem Arbeitsblatt vor ihr waren vier zum Teil unbeschriftete Linien abgebildet, an denen sie die passenden Zahlen ergänzen musste. Eben dies versuchte Leo ihr verständlich zu machen. ,,Also, Sarah-Annabell.“, er versuchte seine Stimme so ruhig wie nur möglich klingen zu lassen, ,,Diese Begrenzungen hier“, er deutete auf besagte Markierungen, ,,stehen immer für fünf Zahlen. Welche Zahl liegt denn fünf Schritte vor der Zwanzig?“ Sarah-Annabell verzog das Gesicht, so als müsse sie fieberhaft nachdenken. ,,Siebzehn.“, lautete eine Minute später die Antwort. Leo verdrehte die Augen. ,,Zwanzig minus fünf. Wie viel macht das?“, fragte er also noch einmal. ,,Siebzehn.“, beharrte seine Schwester trotzig, ,,Wenn ich sage, dass das siebzehn sind, dann sind es auch siebzehn.“ In diesem Moment hätte Leo ihr das Mathebuch am liebsten gegen den Kopf geschlagen. Er war sich sicher, dass sie diese störrische Haltung von ihren Eltern hatte. Er dachte an das eine Mal, als er seinem Vater beim Zusammenbauen eines Regals geholfen hatte. Dieser hatte sich nicht davon abbringen lassen, es spiegelverkehrt zusammenzusetzen und hatte am Ende Leo die Schuld dafür gegeben. ,,Nein, das sind nicht siebzehn.“, seufzte Leo, ,,Rechne nochmal nach.“ ,,Woher willst du denn wissen, dass du Recht hast und nicht vielleicht ich?“, nörgelte seine kleine Schwester da, ,,Ich bin doch viel besser als du.“

Eine Stunde später rannte Leo die Treppen hinunter, griff nach seiner Tasche und beförderte sie mit beachtenswerter Geschwindigkeit und Treffsicherheit direkt in den Mülleimer, der in seinem Zimmer neben dem überdimensionalen Schreibtisch stand. Dann setzte er sich an sein Klavier und spielte. Er hatte keine Ahnung, welches Stück es war, dass sich so eben den Weg aus seinem Kopf in die Finger bahnte, aber für den Moment hörte es sich sehr gut an. So verbrauchte er seine Energie. All seinen Frust, die Wut und die Schuldgefühle ertränkte er in der Musik. Nachdem er eine halbe Ewigkeit gespielt hatte, ließ er sich aufs Bett fallen und lauschte seinem lauten Atem. Als er sich allmählich beruhigt hatte, griff er nach einem Buch und einem Heft, das auf seinem Nachttisch lag. Das Heft enthielt einen Bibelleseplan. Er schlug betreffende Stelle in der Bibel auf und las sie. Als ihm aber in diesem Moment klar wurde, dass die Situation mit seiner Familie so nicht weitergehen konnte, schlug er sie wieder zu. Er musste mit jemandem reden. Deshalb betete er.

,,Hallo, Marie!“, begrüßte sie ihre Mutter fröhlich, nachdem das Mädchen in die Küche der kleinen Mietwohnung getreten war. ,,Wie war es in der Schule?“ Die Elfjährige zuckte mit den Schultern. ,,Eigentlich so wie immer.“, sagte sie dann, ,,Leider haben wir mal wieder zig Hausaufgaben auf.“ Maries Mutter seufzte. ,,Ich verstehe echt nicht, warum die Lehrer euch die Aufgaben nicht einfach in der Schule machen lassen.“, kopfschüttelnd rührte die kleine Frau in der Suppe umher, die sie gerade zubereitete. Dann sah sie ihre Tochter an und sagte: ,,Tut mir echt Leid, Marie, aber ich muss dich heute nochmal bitten, auf Michelle und Edmund aufzupassen, ja? Ich muss nachher noch arbeiten.“ ,,Aber klar, Mama.“, antwortete das Mädchen mit einem leichten Seufzen und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Da hörte sie schon die Schritte ihrer kleinen Geschwister herannahen. ,,Marie!“, rief Edmund, der Jüngere der beiden und hüpfte auf ihren Schoß, wobei ihre Knochen bedenklich knackten. ,,Hallo.“, begrüßte sie nun auch Michelle, ihre Schwester. ,,Mama, was gibt es heute?“, fragte sie dann und beäugte misstrauisch das auf dem Herd stehende Gebräu. ,,Gemüsesuppe.“, war die Antwort. Als sich wenig später alle gesetzt hatten und die Luft von gefräßigem Schweigen und ein paar Schmatzern erfüllt war, fragte die Mutter beiläufig: ,,Geht der Junge von nebenan nicht in deine Klasse, Marie?“ Die Angesprochene strich ihre braunen, gewellten Haare zurück und fragte dann: ,,Welchen Jungen meinst du? So weit ich weiß haben die Schneiders fünf Söhne und eine Tochter.“ ,,Ich meine ihren Jüngsten.“, antwortete ihre Mutter, ,,Er heißt doch Leo, richtig?“ ,,Ja.

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