Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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„Liebes, das bist du ja!“ Bellas Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie stand auf der Terrasse und winkte mich zu ihr. Als ich mich erhob, wandte sie sich um und ging ins Haus.

Wir betraten gleichzeitig die Terrasse, wo Bella den runden Gartentisch gedeckt hatte. „Ich dachte, wir lassen das Mittagessen ausfallen und gehen direkt zu Kuchen über“, scherzte sie fröhlich und legte mir ein Stück Apfelkuchen auf einen der Teller. Sie hatte Kaffee mitgebracht und schenkte uns die Tassen damit voll.

Wenig später hielten wir die Gesichter in die Sonne und genossen die wärmenden Strahlen. Wir hatten die Reste des leckeren Apfelkuchens vertilgt und uns dabei über alles Mögliche unterhalten. Ich hatte erwartet, dass Bella mich wegen meines Albtraums fragen würde, doch es schien fast, als mied sie dieses Thema, wofür ich ihr dankbar war.

Insgeheim fragte ich mich, wo Tom geblieben war. Bella hatte nur für uns beide gedeckt, daraus schloss ich, dass er sich nicht hier aufhielt. Der Gedanke stimmte mich traurig, wofür ich mich innerlich rügte. Er hatte mich in Sicherheit gebracht und ging nun wahrscheinlich seinen Verpflichtungen nach. Als Richter hatte er bestimmt wahnsinnig viel zu tun, außerdem kam ihm garantiert Angenehmeres in den Sinn, als sich um das Wrack, das ich war, zu kümmern. Nur weil er mich letzte Nacht getröstet hatte, hieß das noch lange nicht, dass er die Tage mit mir verbrachte.

Bella und ich standen in der Küche und bereiteten das Abendessen zu, als wir Toms Stimme hörten. Kurz darauf stand er im Eingang zur Küche und lächelte uns an. Augenblicklich klopfte mein Herz schneller und ein freudiges Gefühl erfasste mich. Er trug eine schwarze Stoffhose und ein weißes Hemd, dessen Ärmel er umgeschlagen hatte, sodass ich seine sehnigen Unterarme sehen konnte.

Mein Mund wurde trocken bei seinem Anblick. Eine Strähne seiner glänzenden, schwarzen Haare fiel ihm über ein Auge, was ihm einen verwegenen Ausdruck verlieh. Das weiße Hemd saß tadellos und schmiegte sich sanft an seinen muskulösen Oberkörper. Als er jetzt näher kam, konnte ich bei jedem Schritt die kräftigen Oberschenkel sehen, die sich an den Stoff seiner Hose drückten. Sein Gang war selbstbewusst und geschmeidig; man konnte sehen, dass er sich wohl in seiner Haut fühlte und er hatte jedes Recht dazu. Vom Scheitel bis zu den schwarzen, eleganten Schuhen sah er göttlich aus. Dieser Mann strahlte etwas Verheißungsvolles aus, ohne es bewusst zu provozieren.

Als er dicht vor mir stehen blieb und auf mich herab lächelte, merkte ich erst, dass ich ihn angestarrt hatte. Sofort schoss mir die Schamesröte in die Wangen. Ich war mir sicher, dass er mein Starren bemerkt hatte und das war mir mehr als peinlich. Was sollte er nur von mir denken? Ich musste ein entsetztes Stöhnen unterdrücken, als mir klar wurde, was ich empfunden hatte, als er in der Tür stand. Ich hatte ihn anziehend gefunden, sehr anziehend. Hatte ich denn immer noch nicht genug? Ich hatte mir geschworen, nie wieder einem Mann zu vertrauen oder ihm zu gestatten, dass er mir näher kam. Und was tat ich stattdessen? Ich himmelte den ersten Mann an, der mir über den Weg lief.

„Wie geht`s dir heute?“ Seine tiefe Stimme klang aufrichtig besorgt und so liebevoll, dass ich mich augenblicklich beruhigte. Wie schaffte er das nur? Es war mir ein Rätsel, wie er all diese Emotionen in mir auslösen konnte. Meine Reaktion auf ihn machte mir Angst.

„Es geht mir schon besser, vielen Dank“, antwortete ich leise und wandte mich ab. Ich musste dringend Abstand zu ihm haben, um einen klaren Kopf zu bekommen. Seine Nähe, sein Duft, seine dunklen Augen, die mich in ihren Bann zogen ...

Er brachte mich völlig durcheinander. Ich konnte nicht mehr klar denken, wenn er mir so nah war. Wo zum Teufel blieb meine Angst, wenn ich sie ausnahmsweise einmal gebrauchen konnte?

Ich verbrachte das Abendessen hauptsächlich damit, mich davon zu überzeugen, dass ich, wie jede andere Frau, auf Toms maskuline Ausstrahlung reagierte. Dabei versuchte ich außer Acht zu lassen, dass ich keine normale Frau war, sonst hätte der Selbstbetrug nicht funktioniert. Ich redete mir ein, dass ich an einer Art Stockholm Syndrom litt. Immerhin hatte Tom mich gerettet, da konnte es gut möglich sein, dass ich ihn deshalb mit anderen Augen sah. Am Ende hatte ich kaum etwas zu mir genommen, sondern die ganze Zeit nur in meinem Essen herumgestochert, was Bella mit sorgenvoller Miene beobachtete.

„Vielleicht hast du mehr Appetit auf den Apfelstrudel, den du heute Nachmittag gebacken hast“, sagte sie mit Hoffnung in der Stimme. Ich glaubte nicht daran, wollte sie aber nicht enttäuschen und nickte deshalb zustimmend.

„Du kannst backen?“ Tom sah mich ungläubig an, das brachte das Fass in mir zum Überlaufen. Endlich hatte ich etwas gefunden, das ihn vom Thron des perfekten Mannes stürzen würde. Ich war ungerecht zu ihm, doch ich musste mich vor ihm retten.

„Ja, selbst ich bin zu etwas nützlich, auch wenn man es kaum glauben mag“, antwortete ich leise und sprang auf, um die Teller in die Spülmaschine zu räumen. Einen Moment war es still hinter mir. Ich unterdrückte die aufsteigenden Tränen und atmete tief durch, bevor ich mich umdrehte. Als ich es tat, prallte ich gegen Toms harte Brust. Erschrocken taumelte ich zurück und wäre auf die Klappe der geöffneten Geschirrspülmaschine gefallen, hätte Tom mich nicht festgehalten.

Sein verständnisvoller Blick traf mich wie ein Schlag in den Magen. Mir wäre es lieber gewesen, wenn er böse auf mich gewesen wäre. Damit hätte ich umgehen können, doch nicht mit diesem Blick.

„Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was mit mir los ist“, murmelte ich beschämt und senkte den Kopf. Er hatte alles Recht der Welt, sauer zu sein, doch er überraschte mich schon wieder. Er zog mich in eine Umarmung und – küsste meinen Scheitel … Oh Gott! Bitte nicht!

Ich spürte, wie ein verzweifeltes Schluchzen in mir hochstieg und kämpfte gegen den Drang zu weinen an. Wieso konnte er nicht einmal das tun, was ich von ihm erwartete? Er sollte sauer auf mich sein, sich beleidigt von mir abwenden. Stattdessen war er so liebevoll, dass ich drohte zusammenzubrechen.

Panisch wollte ich mich von ihm lösen, doch er ließ es nicht zu. Ich kämpfte, drückte die Hände gegen seine Brust, doch ich hatte nicht die geringste Chance gegen ihn. Irgendwann übermannte mich das Gefühl, gehalten, getröstet zu werden, und mein Widerstand erschlaffte. Ich überließ mich seiner Umarmung und spürte, zum ersten Mal seit Jahren, das tröstliche Gefühl von Geborgenheit.

Das Zeitgefühl war mir abhandengekommen. Es hätten Minuten vergangen sein können, ebenso wie Stunden, ich wusste es nicht und es war mir gleichgültig. Tom hielt mich so lange, wie es eben dauerte. Meine Wange lag an seiner Brust und ich lauschte dem gleichmäßigen Takt seines Herzens. Toms Wange ruhte auf meinem Kopf und seine Arme hielten mich umschlungen. Er hatte einen Kokon um mich geschaffen, mich für die Welt unsichtbar gemacht.

An meinem zweiten Abend in Bellas Haus ging ich ruhiger schlafen. An was – oder besser gesagt, an wem das lag, darüber wollte ich nicht nachdenken.

2

Tom

Ich stöhnte frustriert auf.

Fünf Mal hatte ich die verdammte Anklageschrift schon gelesen und wusste immer noch nicht das Geringste über ihren Inhalt. Es gelang mir einfach nicht, mich zu konzentrieren. Meine Gedanken waren bei der Frau, die zwei Zimmer weiter in ihrem Bett lag und hoffentlich eine ruhige Nacht hatte.

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