Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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In diesem Moment schwor ich mir, dieses Schwein von Erlenfels, für immer hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Um Claire nicht weiter zu ängstigen, wich ich ihrem Blick aus und ging zu dem großen Kleiderschrank. „Wir haben etwas Kleidung für dich besorgt. Ich hoffe, wir haben deinen Geschmack getroffen. Wenn du noch etwas brauchst, lass es mich wissen, ich lasse es besorgen.“ Mit offenem Mund stand Claire vor dem Kleiderschrank. „Das ... das ist … Danke“, flüsterte sie zaghaft, doch ihre Augen strahlten. Sofort fühlte ich mich besser.

„Wenn du nicht zu müde bist, würde ich dir gerne das Grundstück zeigen.“ Ich sprach betont lässig, aber mein Herz pochte. Ich wollte, dass sie glücklich war; so gelöst lachen konnte, wie beim Kuchenessen, als Bella ihr Anekdoten aus ihrer Zeit mit Ma` erzählt hatte.

Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, wollte ich der Grund für ihr glückliches Lachen sein.

„Das wäre schön“, antwortete Claire mit einem zaghaften Lächeln.

„Nimm dir besser eine Jacke mit, es ist Anfang Mai noch empfindlich kühl hier oben“, riet ich ihr. Sie nickte und nahm die Jacke, die ich ihr reichte.

Bei einem Blick auf ihre Füße erinnerte ich mich an die Schuhe, die Kim für Claire gekauft hatte. „Deine Doppelgängerin hat auch Schuhe für dich besorgt.“

Claire wirkte ziemlich überfordert, als ich einen kleinen Schrank öffnete, in dem mehrere Paar Schuhe standen.

„Weißt du was? Ich gehe schnell in mein Zimmer und ziehe mir etwas Bequemes an. Wie wäre es, wenn wir uns in zwanzig Minuten in der Eingangshalle treffen?“, schlug ich ihr vor. Als sie erleichtert nickte, wusste ich, dass sie ein paar Minuten für sich gebrauchen konnte.

Ich hatte das Zimmer neben Claire. Unsere Badezimmer teilten sich eine Wand. Da ich oft hier bei Bella übernachtete, hatte ich einen einigermaßen gut gefüllten Kleiderschrank, sodass ich kurz darauf in Jeans und einem dicken Pullover das gemütliche Wohnzimmer betrat.

Bella wartete schon auf mich.

„Setz dich einen Moment zu mir, Tom.“ Sie klopfte auffordernd neben sich auf das Sofa, auf dem sie saß. „Wo ist Claire?“

„Sie zieht sich um, wir wollen noch ein bisschen spazieren gehen“, beruhigte ich meine Tante. Sie seufzte tief. „Es wird dauern, bis sie wieder lachen kann.“

Ich nickte nur. Bella lag richtig mit ihrer Vermutung. Man hatte ihr furchtbare Dinge angetan, das wusste ich von meinem Bruder und von Michelle.

„Ralph hat sich gemeldet. Ihm und Kim geht es gut, sie halten sich aber noch ein oder zwei Tage versteckt.“

Nun seufzte ich, aber erleichtert. „Das ist gut, danke Bella.“ Liebevoll drückte ich ihre Hand. Sie sah mich ernst an. „Ihr Beide bringt mich eines Tages noch ins Grab“, sagte sie tadelnd, doch ihre Augen blitzten. „Ich bin stolz auf euch und eure Mutter wäre es auch.“ Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und sprang auf. „Um Sieben gibt es Abendessen, also seid rechtzeitig wieder da“, rief sie, schon auf dem Weg in die Küche.

Ich sah ihr lächelnd nach. Bella hatte ein großes Herz, besonders für die Schwachen in dieser Welt. Ralph und ich hatten schon einige Male ihre Hilfe gebraucht. Sie half immer, ohne groß zu fragen. Sie vertraute darauf, dass wir das Richtige taten.

Es klopfte leise an der offenen Tür. Als ich mich umdrehte, stand Claire im Türrahmen. Sie trug Jeans, Sneakers und die Fleece Jacke mit dem Teddyfutter, die ich vorhin in den Händen hatte. Gott, sie sah so zart und zerbrechlich aus, und so unglaublich jung! Ich wusste, dass sie sechsundzwanzig war, sechs Jahre jünger als ich und doch sah sie gerade aus wie ein Teenager. Zu dem Eindruck passte der Pferdeschwanz, den sie sich gebunden hatte. Claire trug kein Make-up, das hatte ich heute Morgen schon bemerkt. Sie benötigte auch keins. Ihre Haut war makellos, so hell wie feines Porzellan. Sie krauste ihre kleine Nase und sah mich abschätzend an. Dabei kaute sie nervös auf ihrer vollen Unterlippe, was so reizvoll aussah, dass mir das Blut wie glühende Lava in die Lenden schoss. Das wiederum verwirrte mich zutiefst. Lange hatte ich nicht mehr so heftig auf eine Frau reagiert, und jetzt war definitiv der falsche Zeitpunkt für solche Gedanken.

Ich achtete darauf, keine hektischen Bewegungen zu machen, als ich mich vom Sofa erhob und auf Claire zuging. Mir war ihre schreckhafte Art aufgefallen, ganz besonders in der Nähe von Männern.

Als wir das Haus verließen, ergriff ich behutsam ihre kleine Hand und wollte sie am liebsten nie wieder loslassen. Mein Beschützerinstinkt lief regelrecht Amok, seit ich Claire zum ersten Mal im Gerichtssaal gesehen hatte. Ich schob meine Reaktion auf die Misshandlungen, die man ihr angetan hatte. Diesem Widerling von Exmann hatte sie zahlreiche Knochenbrüche und Narben zu verdanken. Die Knochenbrüche waren verheilt, doch die Narben würden sie immer an ihren Peiniger erinnern.

Erst als Claire zusammenzuckte, bemerkte ich, dass ich ihre Hand beinahe zerquetschte. Ich Idiot fügte ihr Schmerzen zu, anstatt auf sie aufzupassen!

„Entschuldige. Ich wollte dir nicht wehtun“, sagte ich schnell und lies ihre Hand los.

Sie lächelte zaghaft und eine zarte Röte schoss in ihre Wangen. „Schon gut“, war alles, was sie sagte, dann senkte sie den Kopf und ging weiter.

Eine Weile gingen wir schweigend nebeneinander her. Ich fühlte mich merkwürdig einsam ohne ihre Hand in meiner.

„Es ist so friedlich hier.“ Sie blieb stehen und genoss den Ausblick über die Felder. Bellas Haus stand versteckt in einem kleinen Wald auf einer Anhöhe mitten im Eifler Hügelland. Frank, ihr verstorbener Mann, hatte das Haus für sie gebaut. Bella war eine passionierte Malerin; sie verbrachte ganze Tage in der Natur und fing mit Pinsel und Farbe die friedlich daliegenden Felder ein. Meine Mutter hatte sie häufig begleitet. Während Bella in ihre Malerei versunken war, hatte sich Ma` Geschichten für Kinder ausgedacht und niedergeschrieben. Mein Bruder und ich durften sie stets zuerst testen, und erst dann, wenn wir die Geschichte gut fanden, gab meine Mutter sie zum Verlag. Sie hörte auf zu schreiben, als mein Vater an Krebs erkrankte.

Claires besorgter Blick holte mich aus meinen Erinnerungen. Sie stand vor mir, den Kopf in den Nacken gelegt, damit sie mich ansehen konnte. Ihre grünen Augen nahmen mich regelrecht gefangen.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie leise. Zum ersten Mal hielt sie meinem Blick stand. Ihre blassen Wangen waren durch den kühlen Wind gerötet und ihre vollen Lippen hatte sie leicht geöffnet. Ich fragte mich, wie sie wohl schmecken würden, wenn ich von ihnen kosten dürfte.

Claire fasste sanft nach meinem Arm; sie musterte mich mit gerunzelter Stirn, als ich nicht antwortete. Ich holte tief Luft. Diese kleine verängstigte Frau, mit dem Aussehen eines Engels, brachte mich ziemlich durcheinander. Das war mir seit Jahren nicht mehr passiert.

„Ich habe mich nur an meine Kindheit erinnert“, erklärte ich ihr meine geistige Abwesenheit. „Ich war sehr oft mit meinen Eltern hier und später, nach dem Tod meines Vaters, mit meiner Mutter.“

Sie nickte verstehend. „Es ist bestimmt schön hier für Kinder.“ Sie blickte versonnen über die Felder, dann sagte sie leise: „Mein Vater ist auch tot. Nur meine Mutter lebt noch.“

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