Jana Marie Deniè - Black Angels

Здесь есть возможность читать онлайн «Jana Marie Deniè - Black Angels» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Black Angels: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Black Angels»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

Black Angels — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Black Angels», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Aufregung, die mich bisher mit Adrenalin versorgt hatte, forderte ihren Tribut. Irgendwann fielen mir vor Erschöpfung die Augen zu.

Als ich das nächste Mal die Augen öffnete, schwebte Benedikts zorniges Gesicht über mir. „Keinen Ton wirst du von dir geben“, zischte er warnend.

Zitternd gehorchte ich ihm, was konnte ich schon tun? Mein Herz raste vor Angst. Was wollte er von mir? Wie hatte er mich gefunden? Die Gedanken drehten sich im Schleudergang und machten es mir unmöglich, einen klaren Gedanken zu fassen.

Benedikt packte meinen Bademantel am Kragen und riss ihn auseinander. Voller Abscheu blickte er an meinem Körper entlang. „Du siehst zum Kotzen aus!“, spie er mir angewidert ins Gesicht.

Ich bemühte mich, keinen Ton von mir zu geben, doch ich schaffte es nicht, ein leises Wimmern zu unterdrücken. Gleich darauf spürte ich seine Hand in meinem Gesicht. Meine Wange brannte wie Feuer, doch ich gab keinen Laut von mir.

Benedikt wandte sich von mir ab und blickte über seine Schulter. „Du kannst sie dir nehmen, aber lass ihr Gesicht aus, sonst taugt sie zu gar nichts mehr!“ Augenblicklich war mir klar, was das bedeutete. Er hatte mich wieder einem seiner sadistischen Freunde versprochen. Ich musste würgen, denn ich wusste, was ich jetzt ertragen musste.

Angsterfüllt wagte ich einen Blick hinter Benedikt. Verwirrt stellte ich fest, dass wir uns im Keller der von Erlenfels Villa befanden. Wie war ich hierher gekommen? Irgendetwas stimmte hier nicht. Als ich endlich begriff, dass ich mich in einem Albtraum befand, schrie ich aus Leibeskräften um Hilfe. Wenn ich mich nicht irrte, war der schreckliche Traum gleich vorbei.

Plötzlich hörte ich, wie jemand auf mich einredete, doch Benedikts gemeines Lachen wollte nicht verschwinden, also schrie ich weiter.

Jemand fasste meinen Arm. Panisch versuchte ich, ihn abzuschütteln, dann hörte ich eine bekannte Stimme. „Claire, mach die Augen auf! Es ist nur ein Traum! Mach die Augen auf, Claire!“

Tom! Der Richter war da. Er würde mir helfen. Beherzt riss ich die Augen auf und blickte in Toms sorgenvolle Miene.

„Tom!“ Meine Stimme war nicht mehr als ein heißeres Krächzen.

„Ja Claire. Du hast nur geträumt.“ Er strich mir sanft das verschwitzte Haar aus dem Gesicht.

„Hier Claire, das wird dir guttun.“ Bella erschien an meinem Bett und stellte mir eine Tasse mit dampfendem Tee auf den kleinen Tisch. Sie strich mir liebevoll über den Kopf, bevor sie zur Tür ging. „Wenn ihr mich braucht, ich bin in meinem Zimmer.“ Sie schloss leise die Tür, dann war ich mit Tom alleine. Er saß auf meinem Bett vor mir, nur in Boxershorts und T-Shirt bekleidet, fiel mir auf. Scheinbar hatte ich die beiden aus dem Schlaf geholt.

„Es tut mir leid“, setzte ich beschämt an, doch Tom schüttelte mit zusammengepressten Lippen den Kopf. Ich verstummte sofort, was ihm scheinbar auch nicht gefiel, denn er seufzte schwer. Verunsichert zog ich die Schultern hoch und blickte auf meine Hände. Der Albtraum hatte mich noch nicht vollständig losgelassen. Mein Herz schlug noch viel zu schnell und der Schweiß auf meiner Haut ließ mich frösteln. Hatte ich vor wenigen Sekunden noch gedacht, Tom könne mich retten, drohte mich jetzt die Angst erneut zu überwältigen.

Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, um aus dieser Lage einigermaßen glimpflich herauszukommen. Was wusste ich schon über diesen Mann?

Er legte seine große Hand auf meine ineinander verschlungenen Hände. „Du brauchst keine Angst zu haben, Claire. Nicht vor mir, hörst du?“, sagte er mit ruhiger, fester Stimme.

Ich glaubte ihm. In seiner Stimme war etwas, das meine Angst milderte und mein rasendes Herz beruhigte. Eine Träne tropfte auf seinen Handrücken. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich weinte. Wohl aus Erleichterung, doch nun erstarrte ich.

„Tut mir …“ Mir blieben die Worte im Hals stecken, als er mich an sich zog, doch zu meiner großen Verwunderung wiegte er mich sanft in seinen Armen.

Erleichtert schloss ich die Augen und schmiegte mich irgendwann schläfrig an Toms Brust. Er roch so gut; nach frisch gefälltem Holz und nach Waldboden, wenn es geregnet hat. Ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit machte sich in mir breit und ich schlief im Schutz von Toms starken Armen ein.

Am nächsten Tag wachte ich erst gegen Mittag auf.

Zuerst bekam ich Angst, Bella oder Tom könnte verärgert sein, weil ich nicht zum Frühstück erschienen war, doch dann sah ich das Tablett auf dem kleinen Tisch vor dem gemütlichen Sessel und atmete erleichtert auf.

Ich krabbelte mit der Decke über den Schultern aus dem Bett und besah mir das liebevoll angerichtete Frühstück. Bella hatte mir Kaffee in eine Thermokanne gefüllt, stellte ich erfreut fest. Außerdem gab es Croissants, Brötchen und dazu Marmelade, Käse, kleine Tomaten und in einer kleinen Warmhalteschüssel fand ich sogar Rührei, das köstlich duftete.

Hungrig machte ich mich über die Köstlichkeiten her und verputzte das wunderbarste Frühstück seit Langem.

Eine Stunde später betrat ich, frisch geduscht und angezogen, das Tablett in den Händen, die Küche. Niemand war hier, was mich nicht weiter verwunderte. Immerhin war es schon fast Mittag und Bella schien ein Mensch zu sein, der irgendwie immer etwas zu tun hatte.

Nachdem ich das Geschirr abgespült und die Küche wieder in Ordnung gebracht hatte, ging ich über die Terrasse in den weitläufigen Garten. Die Sonne schien und man konnte spüren, dass sie jeden Tag an Kraft zulegte.

Vor einer Baumgruppe, die am Ende des Gartens Schatten spendete, setzte ich mich auf eine Bank, die, liebevoll restauriert, im Schatten der Bäume stand und dazu einlud, auf ihr zu sitzen und die Stille, die hier oben herrschte, zu genießen.

Ich schloss die Augen, nahm den Duft der Tannen wahr, lauschte dem Gesang der Vögel und genoss ein Gefühl inneren Friedens. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal eine solche Ruhe in mir verspürt hatte, wie in diesem Moment.

Meine Gedanken schweiften zur letzten Nacht, in der ich mich ähnlich gefühlt hatte. Der Richter mit den schwarzen Augen hatte mich nach meinem Albtraum in den Armen gehalten. Die Albträume waren intensiv und bedrohlich, und sie entsprangen der bitteren Realität. Immer wieder traf ich auf Benedikt in meinen Träumen, der mich demütigte, mir drohte, mich verlieh oder mich schlug. Ich war vor ihm geflüchtet, doch in meinen Träumen holte er mich zu sich zurück, so wie er es mir angedroht hatte.

Tom hatte mich letzte Nacht aus meinem Traum geholt und mich anschließend tröstend im Arm gehalten. Er gab mir das Gefühl in Sicherheit zu sein, und ich war in seinen Armen eingeschlafen, was mich verwirrte. Berührungen, besonders von Männern, konnte ich nicht ertragen, denn sie bedeuteten Schmerz und Demütigung für mich. Eine liebevolle oder gar tröstende Umarmung hatte ich so lange nicht gespürt, dass ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Toms Umarmung hingegen hatte mich beruhigt, ich hatte mich geborgen bei ihm gefühlt. Und ich hatte so tief geschlafen, dass ich nicht einmal mitbekam, als er das Zimmer verließ. Das war eine Premiere. Seit Jahren hatte ich nicht mehr so gut geschlafen, wie letzte Nacht. Wenn mich die Albträume einmal nicht in ihren Klauen hatten, wagte ich es nicht, tief einzuschlafen, aus Angst vor Übergriffen. Benedikt hatte einen perfiden Spaß daran gehabt, mich im Schlaf zu überwältigen. Nie war ich vor ihm sicher, denn er überwachte mein Zimmer mit einer Kamera und hatte so die Möglichkeit, mich in schutzlosen Momenten, mit irgendeiner perversen Idee zu überraschen, wie er es nannte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Black Angels»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Black Angels» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Jean-Marie Le Clézio
Jean-Marie Le Clézio - Poisson d'or
Jean-Marie Le Clézio
Jean-Marie Le Clézio - Ourania
Jean-Marie Le Clézio
Jean-Marie Le Clézio - Onitsha
Jean-Marie Le Clézio
Jean-Marie Le Clézio - Désert
Jean-Marie Le Clézio
Jean-Marie Le Clézio - Tempête. Deux novellas
Jean-Marie Le Clézio
Jean-Marie Le Clézio - Diego et Frida
Jean-Marie Le Clézio
Denis Johnson - Angels
Denis Johnson
John Connolly - The Wrath of Angels
John Connolly
Отзывы о книге «Black Angels»

Обсуждение, отзывы о книге «Black Angels» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x