Sabine von der Wellen - Die Hoffnung aus dem Jenseits

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Die Hoffnung aus dem Jenseits: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem von Carolin verursachten Unfall findet Tim sich im Jenseits wieder. Er kämpft sich durch die Astralwelt, in der ihn immer noch der Seelenanteil des Alchemisten zu manipulieren versucht und findet nur schwer seinen Weg in die höheren Dimensionen, wo er alles daran setzt, um wieder zu Carolin zurückkehren zu können.
Unterdes tritt im diesseitigen Leben Tims Halbbruder Phillip in Carolins Leben und schürt in Erik die Angst, dass erneut jemand Carolin von seiner Seite reißen will. Er drängt Carolin zur Heirat. Aber auch das reicht ihm nicht, als die alte Wahrsagerin ihm offenbart, dass Carolin und Tims gemeinsames Schicksal sich immer noch erfüllen kann. Darum will er eine noch tiefere Bindung zu Carolin und ihm ist dafür jedes Mittel recht. Aber nicht nur Carolins Vergangenheit macht Erik zu schaffen, auch seine drängt auf ungeahnte Weise wieder ans Licht und bedroht ihre Zukunft. Und sie ahnen nicht, was für Pläne Tim im Jenseits schmiedet.

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Ich schüttele den Kopf. Nein, es gibt diese bekloppte Weissagung, dass Kurt Gräbler, durch ein Kind von mir und Carolin, und eins von ihr mit Tim, einer Auferstehung entgegenstreben kann. Darum gibt es uns angeblich. Aber … nun ist Tim tot.

Erneut erfasst mich die Fassungslosigkeit darüber. Erik hatte mich am vergangenen Abend angerufen und mir gesagt, dass Carolin verschwunden ist. Ich wusste gleich, dass Tim damit zu tun hat. Er hatte es quasi angekündigt.

Er war mehrmals bei den alchemistischen Freidenkern ausgeflippt und hatte ihnen vorgeworfen, dass sie nichts tun, um Carolin ihre tatsächliche Bestimmung klar zu machen. Selbst mich hatte er dazu bringen wollen, Carolin daran zu erinnern, dass sie zu ihm gehört. Dabei hatte er mir den Unsinn von einer geplanten Entführung von meiner Freundin Michaela und Eriks Schwester Ellen aufgetischt. Ich glaubte ihm das anfangs auch, weil Tim eigentlich nur durch die Alchemisten von meiner Freundin erfahren haben konnte. Aber es stimmte alles nicht. Nicht mal, dass diese Organisation so etwas überhaupt vorhatte. Sie wussten nicht mal, dass es Michaela überhaupt in meinem Leben gibt. Die Entführungsgeschichte hatte Tim sich nur aus den Fingern gesogen.

Ich stehe vor dem Tor des alchemistischen Anwesens und warte. Ich weiß, es schwenkt auf, sobald man mich in meinem alten Polo erkennt. Und tatsächlich öffnen sich einen Augenblick später die schweren Flügeltüren und sie gehen hinter mir wieder zu.

Ich fahre auf den Parkplatz und checke eben, wer da ist. Al Chalids Bentley steht neben einem dicken Mercedes und einem SUV. Mir schießt kurz in den Sinn, dass sie mir nun auch einen dicken Wagen kaufen werden, weil es nur noch mich gibt.

Ich steige aus und weiß, die Kameras verfolgen jeden meiner Schritte. Ich gehe zur Tür und sie öffnet sich. Ich trete in den großen, weißen Vorraum mit den bunten, abstrakten Bildern an den Wänden, steuere direkt auf die Treppe zu und rufe laut: „Wir treffen uns alle im Clubraum. Es ist etwas Schreckliches passiert!“

Ich weiß, dass meine Worte gehört werden und gehe in den angekündigten Raum, in dem Al Chalid an einem Tisch sitzt und seinen Laptop bearbeitet.

Ich erschrecke erst, weil ich mit ihm hier nicht gerechnet hatte. Er hat eigentlich oben im ersten Stock ein Büro, in dem er als Anwalt dieser Vereinigung alles rechtliche Ungemach abzuwenden versucht. Er hatte auch mich vertreten, als ich wegen versuchten Mordes angeklagt war.

„Was ist los?“, zischt er, weil er es gar nicht mag, wenn ich mich hier so aufspiele. Er mag mich sowieso nicht besonders. Ihm war Tim immer wesentlich lieber.

„Tim ist tot“, sage ich nur und lasse mich auf eines der Sofas fallen.

Ich weiß, für diese Vereinigung alchemistische Anhänger ist das der schwärzeste Tag in ihrem Leben.

Al Chalid verliert seine braune Gesichtsfarbe, erhebt sich langsam und knurrt: „Spinn nicht rum.“

„Er hatte einen Autounfall.“ Mir macht es fast ein wenig Freude, ihm das mittteilen zu können. „Er hat erst Carolin entführt, sie bis in den Harz verschleppt und sich dann mit ihr umbringen wollen“, füge ich noch hinzu, obwohl das reine Spekulation ist.

Al Chalid starrt mich nur aus seinen schwarzen Augen an, als die Tür auffliegt und einige der finsteren Alten hereinschlurfen.

Dann folgt der tattergreisige Sicherheitschef, der mich ständig über die Kameras beobachtet. Zumindest weiß er über jeden meiner Schritte Bescheid, egal in welchem Haus von ihnen ich mich aufhalte.

Al Chalid sieht auf die Neuankömmlinge und seine Stimme zittert leicht, als er sagt: „Julian meint, dass Tim einen Unfall hatte und tot ist.“

„Ich meine das nicht nur, ich weiß es. Erik rief mich vor gut einer halben Stunde an und sagte mir das“, murre ich und sehe von meinem Sofa in die fahlen Gesichter, die immer blasser werden.

„Das kann nicht sein!“, höre ich verdatterte Ausrufe und der Sicherheitschef spurtet los, um sich wohl die Bestätigung anderweitig zu holen.

Ich erkläre: „Tim hat Carolin in sein Auto gezerrt, ist mit ihr in den Harz gefahren und hat sich dort mit seinem Auto vor einen Baum gesetzt. Carolin liegt im Krankenhaus. Aber ich weiß nicht, wie es ihr geht.“

Die Tür geht auf und weitere Mitglieder kommen in den Clubraum. Sie werden sofort mit dem Unfassbaren konfrontiert und sind sichtlich geschockt.

Ich beschließe zu gehen. Für mich ist hier alles geklärt. Jetzt liegt es an diesen Spinnern, an mich heranzutreten und mich anzubetteln, damit ich weiter für sie arbeite. Die Weissagung ist vom Tisch und ich bin nun der uneingeschränkte und alleinige King, dem sie die Füße küssen müssen, statt mich im Labor einzusperren, damit ich ihnen etwas zusammenbraue, dass sie ewig leben lässt.

Ich gehe, ohne dass mich jemand aufhält oder Fragen stellt. Offensichtlich wollen alle lieber auf den Bericht des Sicherheitschefs warten, dem sie mehr vertrauen als mir.

Draußen an meinem Auto rauche ich eine Zigarette … und noch eine. Dann rufe ich Papa an. Er hat es eilig und ruft nur: „Julian, wir sind unterwegs. Wir rufen dich an, wenn wir mehr wissen.“

„Okay. Macht das. Bis dann.“

Ich steige unschlüssig in mein Auto und fahre erst mal in die Stadt zurück. Aber so kurz vor Weihnachten ist dort die Hölle los. Darum beschließe ich zu Michaela zu fahren. Ich brauche sie jetzt, um mit dem ganzen konfusen Scheiß in meinem Kopf klarzukommen. Sie kann das. Sie kann mich auf andere Gedanken bringen.

Michaela macht mir im Schlafanzug die Tür auf und ist vollkommen überrascht, dass ich vor ihrer Tür stehe. Sie hat Ferien und wollte bis zum Mittag im Bett bleiben. Das hatte sie mir zumindest am Abend zuvor erklärt, als ich sie vertröstete, dass ich aus dem Labor nicht vor Mitternacht herauskommen werde.

„Julian!“, ruft sie und ihre blauen Augen blitzen auf. Sie wirft ihr langes, blondes Haar zurück, dass noch etwas zerzaust ist. „Ich dachte, du wolltest erst heute Abend kommen.“

Ich ziehe sie in meine Arme.

„Julian, was ist los?“, höre ich sie beunruhigt fragen.

Ohne sie loszulassen, flüstere ich mit zittriger Stimme, weil ich plötzlich das Gefühl habe, dass alles um mich herum zusammenbricht: „Tim hat Carolin entführt und sie hatten einen Unfall.“

Michaela drückt mich von sich weg, starrt betroffen in mein Gesicht und fragt entgeistert: „Ist Carolin was passiert?“

„Tim ist tot und Carolin liegt verletzt in einem Krankenhaus.“

„Oh mein Gott!“ Sie zieht mich ins Haus und schließt schnell die Tür hinter uns, um die vorweihnachtliche Kälte auszusperren. „Das ist ja schrecklich!“

Wenig später sitzen wir in ihrem Zimmer auf dem Bett und ich schaue auf meine Hände, während ich ihr erzähle, dass Erik mich anrief und mir von dem Unfall erzählte.

„Und deine Eltern sind jetzt hingefahren?“, fragt sie mich und ist um einige Nuancen blasser.

Ich nicke nur.

„Oh Mann!“, stammelt sie. „Tim war so alt wie wir. Echt schlimm, dass er tot ist.“

Ich sehe sie an und frage mich, inwieweit sie Tim überhaupt kannte. Und mit dieser Frage baut sich noch eine andere auf. Wer sagt es meinem biologischen Vater, der auch Tims biologischer Vater ist … und unseren anderen Halbgeschwistern?

Plötzlich wird mir übel. Tim ist tot … aber es gibt noch diesen Phillip, dessen Alter ich nicht genau weiß. Tim hatte etwas von nur wenige Jahre jünger als er selbst gesagt, und dass Phillip nicht unser Alchemistenproblem hat. Ich frage mich in diesem Moment, ob sich das irgendwie ändern kann und Phillip zu einem neuen Tim werden könnte. Ich hatte nie verstanden, wie das mit diesem Alchemistenvorfahren in uns passiert ist und wieso er überhaupt in uns ist.

Michaela zieht mich auf das Bett und in ihre Arme. Ihre Umarmung ist tröstlich und ich bin froh, bei ihr sein zu können. Vielleicht sollte ich später diesen Markus anrufen und ihm von Tims Unfall erzählen. Da er sich neunzehn Jahre nicht um Tim gekümmert hat, wird ihn auch jetzt niemand anrufen. Er hat sich auch zwanzig Jahre nicht um mich gekümmert und ich könnte mich somit etwas in sein Leben spielen.

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