Sabine von der Wellen - Die Hoffnung aus dem Jenseits

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Die Hoffnung aus dem Jenseits: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem von Carolin verursachten Unfall findet Tim sich im Jenseits wieder. Er kämpft sich durch die Astralwelt, in der ihn immer noch der Seelenanteil des Alchemisten zu manipulieren versucht und findet nur schwer seinen Weg in die höheren Dimensionen, wo er alles daran setzt, um wieder zu Carolin zurückkehren zu können.
Unterdes tritt im diesseitigen Leben Tims Halbbruder Phillip in Carolins Leben und schürt in Erik die Angst, dass erneut jemand Carolin von seiner Seite reißen will. Er drängt Carolin zur Heirat. Aber auch das reicht ihm nicht, als die alte Wahrsagerin ihm offenbart, dass Carolin und Tims gemeinsames Schicksal sich immer noch erfüllen kann. Darum will er eine noch tiefere Bindung zu Carolin und ihm ist dafür jedes Mittel recht. Aber nicht nur Carolins Vergangenheit macht Erik zu schaffen, auch seine drängt auf ungeahnte Weise wieder ans Licht und bedroht ihre Zukunft. Und sie ahnen nicht, was für Pläne Tim im Jenseits schmiedet.

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Die Bilder ändern sich. Ich sehe mich in diesem weißen Zimmer mit den weißen Möbeln und roten Kissen, in dem das Kaminfeuer alles erwärmt. Vor mir liegt dieser nackte Körper, gefesselt und mir ausgeliefert.

Carolin!

Und ich sehe ihre Tränen, die sich auf dem Kissen mit ihrem Blut vermischen und spüre ihren Schmerz, ihre Betroffenheit und ihr Unverständnis, weil ich ihr das antue. Sie ist so sehr davon erschüttert, dass es fast nicht auszuhalten ist.

Das trifft mich tief und bestürzt mich, weil ich diese Gefühle plötzlich spüren kann, die sich mir in der materiellen Welt nicht offenbart hatten.

Ich bin entsetzt. Hätte ich das auch gefühlt, als ich sie an das Bett gefesselt hatte und ihr meine Liebe aufzwang, sie demütigte und misshandelte, dann hätte ich es nicht mehr über mich gebracht. Mir wird schmerzhaft klar, was ich ihr damit antat, als ich ihr meinen Willen aufzwang und sie sogar verletzte. Und ich glaubte das alles im Namen meiner großen Liebe zu ihr zu tun.

Von den vielen Bildern, die sich vor mir abspielten, tief betroffen, zische ich Kurt entgegen: „Du warst es. Du hast uns das alles angetan. Du hast uns manipuliert. Geh weg! Du bist das eigentliche Böse!“

Es ist wie ein Aufschrei in meinem Inneren, der schnell nur noch zu einem Widerhall wird und dann ganz verschwindet. Und mit diesem abflauenden Aufschrei von Kurt Gräbler, den ich damit offenbar wirklich aus meiner Dimension kicke, erscheint ein heller Punkt. Ich spüre eine seichte Wärme den Nebel durchdringen und wie sie mich erfüllt. Und dann ist da wieder diese Lichtgestalt, die mir ihre große Hand reicht und mit dieser sanften Stimme bittet: „ Komm Tim!

Ich weiß, sie will mich in das Licht ziehen. Aber Kurt hatte mir gesagt, wenn ich mitgehe, werde ich Carolin für immer verlieren. Und ich kann ohne sie nicht existieren. Darum wende ich mich von der Gestalt ab und lasse mich betrübt und niedergeschlagen in die dunkle Masse sinken, die mich tröstlich umfängt.

Doch irgendetwas will mich nicht zur Ruhe kommen lassen.

Mit den Bildern, die mir Kurts Anteil in meinem Leben zeigten, wollen andere an die Oberfläche drängen. Immer wieder drängt sich mir das Bild von Carolin auf, gefesselt und weinend und ich spüre eine Verzweiflung. Ich weiß nicht, ob es meine oder ihre ist. Es wird stärker und scheint mich ausfüllen zu wollen. Ich versuche dem zu entgehen, weiß aber nicht wie. Ich fühle mich selbst wie gefesselt und diesen Gefühlen ausgeliefert, die sich immer stärker und niederdrückender auf mich legen. Und dann ist da die pure Verzweiflung und tiefer Kummer, der mich trifft. Und ich spüre, es ist nicht meine Verzweiflung, sondern ihre.

„Carolin?“, versuche ich sie aufzuspüren. Ich will versuchen sie zu erreichen. Ich will ihr sagen, was ich fühle. Aber ich erhalte keine Antwort, sondern spüre nur diese blinde Verzweiflung, die mir zusetzt. Dennoch weiß ich, dass ich damit zu tun habe und dass ich sie deshalb erspüren kann. Doch der Schmerz und die Verzweiflung gilt nicht mir. Ich bin nur der Auslöser und ich fühle, wem dieser Schmerz und diese Verzweiflung wirklich gilt.

Erik!

Sie glaubt, ihn wegen mir verloren zu haben.

Ihr Schmerz deswegen trifft mich tief und ich versuche sie aus meinem Kopf zu bekommen und verzweifelt etwas Nettes von ihr zu fühlen, das mich betrifft. Aber da ist nur diese Wut und Fassungslosigkeit.

Völlig verzweifelt suche ich nach einem Ausweg.

Stell dich dem, was du fühlst.“

Ich bin einen Augenblick irritiert und suche nach der sanften Stimme. Sie gehört zu der Gestalt mit der Hand und dem Licht. Aber diesmal scheint sie mir nicht ihre Hand reichen zu wollen. Dabei hätte ich sie wahrscheinlich ergriffen, nur um diesen Gefühlen zu entkommen.

Stell dich den Emotionen, die dich hier festhalten. Nur dann wirst du erlöst.“

Ich kann mich dazu nicht durchringen. Doch diese Gefühle, die sich mir aufdrängen, sind gnadenlos und ich lasse sie mich vorsichtig durchdringen, immer wieder verängstigt auf dem Sprung, mich erneut vor ihnen zu verkriechen.

Und dann bin ich bei ihr. Ich stehe an dem Bett mit den Schläuchen und Apparaturen und sehe auf die Szene, die mir nicht klarwerden will. Da sind viele Gestalten um Carolin herum, die eine Unzahl Gefühle ausspuken. Erst Hoffnung und dann unsagbare Angst. Doch am Schlimmsten treffen mich die von Carolin selbst, die mich an ihr Bett brachten. Erst verstehe ich nichts. Doch dann wird mir klar, dass dort etwas Gravierendes geschieht. Ich spüre die Angst und Panik der Menschen in dem Raum, aber auch Versagensängste, die wie Wellen den Raum beherrschen. Und dann ist da Carolins eigene Angst und Resignation. Ich sehe die Szene und begreife allmählich, dass Carolin an der Schwelle in meine Welt steht und die Menschen um sie herum Angst haben, sie zu verlieren.

In mir peitscht eine Hoffnung auf, dass sie endlich zu mir kommen wird und ich starre auf das zarte Wesen, das sich aus ihrem Körper erhebt.

„Komm zu mir, bitte!“, flehe ich und halte ihr meine Hand hin.

Blankes Entsetzen schlägt mir entgegen und im selben Moment treten die Gestalten von ihrem Körper zurück, der sich auf dem Krankenhausbett aufbäumt, von einer gewaltigen Energie durchdrungen, die den Energiebogen um sie herum erhellt.

Ich spüre ihren Schmerz, der sie durchdringt, wie meinen eigenen. Ihr entsetzter Blick ist auf mich gerichtet und dann lässt sie sich in ihren Körper zurückfallen.

In mir steigt Verzweiflung auf.

Die Gestalten um Carolin herum überwältigt Erleichterung und Hoffnung, gefolgt von Freude. Ich weiß, sie reden miteinander. Aber ihre Sprache ist für mich nicht mehr verständlich. Ich kann nur fühlen, was sie fühlen … und die Erleichterung wahrnehmen. Aber ich spüre, dass Carolin erneut für mich verloren ist und eine unglaubliche Traurigkeit und Resignation packt mich.

„Nein Schatz, komm mit mir mit! Bitte! Ich liebe dich doch! Und ich verzeihe dir alles, wenn du zu mir kommst“, heule ich untröstlich auf, meiner letzten Hoffnung beraubt.

Aber sie bleibt für mich verloren. Ich spüre, dass sie sich gegen den Weg sperrt, der sie zu mir bringen würde. Ich spüre ihre Angst davor, mich erneut ertragen zu müssen und ich fühle ihre Abneigung gegen mich, die mir klar entgegenschlägt. Das alles trifft mich tief und ich muss erkennen, dass ich ihr das niemals antun durfte, was ich ihr in dem weißen Hotelzimmer antat. Ich wollte sie zwingen, mich zu lieben und ich wollte, dass sie Erik verliert. Ich wollte ihr alles nehmen. Und ich habe sie verletzt, körperlich wie seelisch. So sehr, dass sie mich nie wieder in ihrer Nähe haben will.

Tief erschüttert von dieser Einsicht, die durch mein Innerstes tobt, flehe ich: „Bitte verzeih mir, was ich dir antat. Es geschah nur, weil du mich nicht lieben wolltest. Aber ich weiß, ich hätte dich niemals dazu zwingen dürfen.“

Tim !“, spüre ich ein warmes Säuseln in meinem Inneren und da ist wieder das Licht und aus dem sanften Dunst schält sich die große Gestalt und hält mir ihre Hand hin.

Aber ich nehme sie nicht. Ich will bei Carolin bleiben.

Ich wende mich um. Aber das Bett ist weg und auch alle Menschen um sie herum. Vor mir liegt nur der graue Nebel.

Niedergeschlagen sinke ich nieder und lasse mich von meiner Traurigkeit niederdrücken.

Phillip

Ich sitze an meinem Schreibtisch und durchforste erneut im Internet die Seiten über den Tod von Tim Bendikowski. Lange starre ich auf die Bilder von seinem völlig zerstörten Mercedes, um das immer noch Unfassbare für mich begreiflich zu machen. Tim ist tot.

Ich stoße mich, mit einem tiefen Seufzer, vom Schreibtisch ab und lasse den Stuhl über den Holzfußboden rollen. Das mache ich immer, wenn ich mich schlecht von meinem PC loseisen kann. Dass ist dann wie das Durchtrennen einer Verbindung, die mich wieder in das Hier und Jetzt bringt. Aber bisher musste ich das nur wegen meinen Computerspielen.

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