Sabine von der Wellen - Die Hoffnung aus dem Jenseits

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Die Hoffnung aus dem Jenseits: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem von Carolin verursachten Unfall findet Tim sich im Jenseits wieder. Er kämpft sich durch die Astralwelt, in der ihn immer noch der Seelenanteil des Alchemisten zu manipulieren versucht und findet nur schwer seinen Weg in die höheren Dimensionen, wo er alles daran setzt, um wieder zu Carolin zurückkehren zu können.
Unterdes tritt im diesseitigen Leben Tims Halbbruder Phillip in Carolins Leben und schürt in Erik die Angst, dass erneut jemand Carolin von seiner Seite reißen will. Er drängt Carolin zur Heirat. Aber auch das reicht ihm nicht, als die alte Wahrsagerin ihm offenbart, dass Carolin und Tims gemeinsames Schicksal sich immer noch erfüllen kann. Darum will er eine noch tiefere Bindung zu Carolin und ihm ist dafür jedes Mittel recht. Aber nicht nur Carolins Vergangenheit macht Erik zu schaffen, auch seine drängt auf ungeahnte Weise wieder ans Licht und bedroht ihre Zukunft. Und sie ahnen nicht, was für Pläne Tim im Jenseits schmiedet.

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Für mich stand ab dem Tag fest, der Typ hat einen Sprung in der Schüssel und ich hielt mich lieber von ihm fern.

Es ist still im Auto. Nicht mal Musik läuft. Mein Blick gleitet zu Julian, der mich aus dem Augenwinkel zu beobachten scheint. Das macht mich nervös und ich schaue schnell weg.

„Was machst du so? Schule?“, fragt er und ich sehe ihn wieder an und nicke. „Ja, zehnte Klasse.“

„Realschule?“

„Hm“, antworte ich nur bejahend.

Er nickt und sieht aus dem Seitenfenster.

Leise frage ich ihn. „Wie alt bist du eigentlich?“

Julian sieht mich an und antwortet genauso: „Zwanzig. Und du? Fünfzehn?“

„Vor drei Wochen bin ich sechzehn geworden.“

„Hm …, sechzehn“, murmelt Julian nachdenklich. Er beugt sich ein Stück zu mir herüber und flüstert, damit meine Eltern das nicht hören: „Da war unser Alter aber fleißig.“

Ich kann nur nicken. Julian sieht diese Patchwork Familienverhältnisse ziemlich locker. Schnell füge ich hinzu: „Tom ist zehn. Und Agnes fünf. Aber ich glaube, die ist vom Postboten.“ Ich zwinkere Julian zu und er grinst wieder.

Tom hat, wie ich … und auch Julian, die dunklen, welligen Haare von Papa. Aber wir haben die dunkelblauen Augen unserer Mutter, während Agnes hellblaue Augen hat und rötlichblondes Haar. Wahrscheinlich kommt das, weil meine Mutter blond ist. Das mit dem Postboten ist nur so ein Spruch, den ich ganz lustig finde. Aber ich würde ihn nie vor meinen Eltern machen. Es reicht schließlich, dass mein Vater schon genug uneheliche Kinder in die Welt gesetzt hat.

Julians Blick gleitet zum Rückspiegel und er wird ernst.

Ich sitze hinter meiner Mutter und kann in das Profil meines Vaters sehen, der fährt. Auch sein Blick wandert immer wieder in den Rückspiegel.

Aha! Julian und Papa scheinen sich zu beobachten. Muss ein komisches Gefühl sein, wenn man sich nach zwanzig Jahren plötzlich zusammen in einem Auto wiederfindet, wo man sich vorher überhaupt nicht kannte. Ich stelle mir das zumindest komisch vor.

Ich sehe Julian an, der erneut aus dem Seitenfenster schaut.

Ich mag ihn. Ganz klar.

An einer Raststätte machen wir eine Pause. „Ich brauche einen Kaffee“, sagt mein Vater und sieht Julian an, der nur den Kopf schüttelt. Mich fragt er erst gar nicht und geht mit meiner Mutter zu dem Restaurant der Raststätte.

Ich bleibe mit Julian zurück und bin froh darüber. Ich ziehe seine Anwesenheit der meiner Eltern vor.

Als sie weg sind, holt Julian eine Zigarettenschachtel hervor und bietet mir eine an. Ich starre ihn einen Augenblick verwundert in seine braunen Augen und nehme mir dann eine.

Er gibt mir Feuer und lehnt sich an das Auto, den Kragen seiner Jacke höherschlagend.

Ich stelle mich neben ihn. Er ist mindestens einen Kopf größer als ich.

„Geht es dir sonst gut?“, fragt Julian mit einem seltsam besorgen Ausdruck in der Stimme.

Ich nicke verunsichert.

Julian sieht mich an. „Wenn es mal anders sein sollte oder du ein Problem hast … oder dir etwas bei dir seltsam vorkommt, ich meine, irgendwas in dir … ich meine …“, er bricht ab und zieht nervös an seiner Zigarette. Dann setzt er erneut an: „Du kannst mich auf alle Fälle immer anrufen. Wann immer und weswegen auch immer. Okay?“

„Ja, danke“, sage ich überrascht.

Julian zückt sein Handy, seine Zigarette cool im Mundwinkel. „Hast du ein Handy?“

„Sicher!“, sage ich und ziehe meins aus meiner Hosentasche. Ich hatte es zum Geburtstag bekommen. Mit einem Blick auf seins, sage ich erfreut: „Du hast ja auch ein Nokia. Meins ist ein 5800 Xpress Musik mit Touch Screen und 3,1 Megapixel Kamera. Was ist deins für eins?“

Julian sieht auf sein Handy, als frage ich ihn da etwas, was er wirklich nicht wissen kann. „Ähm, ein N 95? Das war bei meinem Vertrag mit dabei. Ich weiß nicht genau, was das für eins ist.“

Okay, mir wird klar, dass ihn Handys nicht sonderlich interessieren.

„Tim hatte ein Samsung Jet S8000. Das ist jetzt bestimmt kaputt“, werfe ich bedauernd ein. Dann sehe ich Julian erschrocken an. Das war mir so rausgerutscht. „Sorry!“, murmele ich.

Julian winkt ab. „Der war echt ein Spinner. Aber ich denke, sein Handy hat das wirklich nicht überstanden. Der hat das Auto böse zerlegt. Und wenn doch, dann liegt es bei der Polizei.“

Das Julian so lapidar über Tim spricht, lässt mich aufatmen. Mein unbedachter Ausspruch scheint ihm nichts auszumachen.

„Warum bei der Polizei?“, frage ich ihn und der Bericht aus dem Internet kommt mir in den Sinn.

Julian zieht nur die Schultern hoch, als wäre sein Ausspruch nur so daher gesagt gewesen.

Aus mir platzt hervor: „Im Internet stand etwas von einer Entführung und was wegen einer Hochzeit. Aber er hatte doch deine Schwester im Auto, hast du gesagt.“

Julians Blick, der mich trifft, drückt Überraschung aus. Dann murmelt er leise: „Ja, ich sagte doch, Tim war ein Spinner.“

Ich kann mit seiner Aussage nicht viel anfangen. „Dann war deine Schwester im Auto, aber das mit der Entführung stimmt nicht?“, hake ich nach.

Julian sieht mich unschlüssig an und sieht sich um, ob wir auch wirklich noch allein sind. „Phillip, es gibt Dinge in unserer Familie, die solltest du besser nicht wissen.“

Das sehe ich allerdings anders. „Warum schreiben die sowas? Ich meine, wegen der Entführung? Waren die beiden denn irgendwie … zusammen? Ich meine Tim und deine Schwester.“

„Carolin ist verlobt. Mit dem Typ der Zeiss-Clarkson Sportgeschäfte“, brummt Julian, als würde das alles erklären.

Ich starre ihn mit offenem Mund an. Auch darüber hatte ich mal einen Bericht im Internet gelesen. Der Sohn dieser Sportkette, der ein ziemlicher Frauenheld sein soll und immer wieder Probleme wegen Drogen gehabt hat und deshalb sogar eine Bewährungsstrafe aufgebrummt bekam, hatte sich verlobt. War noch gar nicht so lange her und interessierte mich eigentlich null, wenn man mal davon absah, dass ich kurz vorher meine Bewerbungsunterlagen zu dessen Geschäftsstelle in Osnabrück geschickt hatte. Sie suchen für den kommenden Sommer Lehrlinge und ich hatte mich als Bürokaufmann beworben, statt als Einzelhandelskaufmann. Mein Vater meinte, ich solle Letzteres nehmen. Deshalb nahm ich es nicht. Aber davon erzähle ich Julian nichts.

„Und warum wollte deine Schwester dann mit Tim über Weihnachten wegfahren?“ Das Ganze scheint wirklich interessant zu werden. Hatte Carolin ihren Verlobten betrügen wollen? Mit meinem Bruder? Oh Mann, dann Lehre Ade.

Julian sieht mich aus zusammengekniffenen Augen an. Dann raunt er leise, seine Zigarette auf dem Boden austretend: „Die beiden meinten mal ineinander verliebt gewesen zu sein. Dann hat Carolin sich aber in diesen reichen Schnösel verguckt und damit kam Tim nicht klar. Er hat sie entführt und es kam zu dem Unfall. Jetzt ist er tot und alles vorbei. Hoffe ich zumindest.“ Er sieht mich wieder abschätzend an.

Ich stehe nur da und starre in die braunen Augen meines Bruders, der knurrt: „Das bleibt unter uns. Tim ist tot und keiner will einen Wirbel um die Sache machen. Verstanden?“

Ich nicke schnell. Manoman.

Meine Eltern kommen aus dem Restaurant und Julian raunt mit einem Blick in ihre Richtung: „Also, deine Nummer …“

Ich gebe sie ihm und mein Handy klingelt, als er mich anruft, damit ich seine habe. „Okay, also egal was ist, du kannst mich jederzeit anrufen. Verstanden?“

Ich nicke wieder nur und wir steigen schon mal in das Auto ein.

Mein Vater wirft sich auf den Fahrersitz und meine Mutter erneut auf den Beifahrersitz. Sie dreht sich zu mir um und zischt: „Phillip, hast du wieder geraucht?“

„Sorry, nein, das war ich“, meint Julian sofort und sieht meine Mutter an.

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