Sabine von der Wellen - Die Hoffnung aus dem Jenseits

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Die Hoffnung aus dem Jenseits: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem von Carolin verursachten Unfall findet Tim sich im Jenseits wieder. Er kämpft sich durch die Astralwelt, in der ihn immer noch der Seelenanteil des Alchemisten zu manipulieren versucht und findet nur schwer seinen Weg in die höheren Dimensionen, wo er alles daran setzt, um wieder zu Carolin zurückkehren zu können.
Unterdes tritt im diesseitigen Leben Tims Halbbruder Phillip in Carolins Leben und schürt in Erik die Angst, dass erneut jemand Carolin von seiner Seite reißen will. Er drängt Carolin zur Heirat. Aber auch das reicht ihm nicht, als die alte Wahrsagerin ihm offenbart, dass Carolin und Tims gemeinsames Schicksal sich immer noch erfüllen kann. Darum will er eine noch tiefere Bindung zu Carolin und ihm ist dafür jedes Mittel recht. Aber nicht nur Carolins Vergangenheit macht Erik zu schaffen, auch seine drängt auf ungeahnte Weise wieder ans Licht und bedroht ihre Zukunft. Und sie ahnen nicht, was für Pläne Tim im Jenseits schmiedet.

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Ihr Blick schwenkt zu ihm und er lächelt sie an. Während ihre Wangen sich rosa färben, dreht sie sich schnell nach vorne.

Ich starre von ihr zu Julian, der mir zuzwinkert. Das will ich auch können … wie immer er das auch macht. Meine Mutter wird zu Wachs unter seinem Blick.

Julian wird in dem Moment zu meinem Vorbild.

Unser Navi bringt uns zum Friedhof. Aber es ist überall kein Parkplatz zu finden und mein Vater kurvt lange herum. Endlich schert er in eine gerade frei gewordene Lücke und wir steigen schnell aus und laufen in einem Pulk von Menschen, die alle wie wir dunkel gekleidet sind, zum Friedhof. Kann es denn sein, dass die alle ausgerechnet heute zu einer Beerdigung müssen? Ich frage mich, wie viele Beerdigungen heute stattfinden?

Nicht nur ich bin erstaunt, sondern auch Julian, dass Tims Beerdigung die Einzige ist und wir uns schon am Tor zum Friedhof durch die Menge kämpfen müssen.

„Hey!“, schnauzt eine junge Frau uns an und mein Vater brummt: „Wir gehören zur Familie.“

Man lässt uns widerwillig durch.

In der Kapelle werden wir in die vorderen Reihen gelassen, wo für Familienangehörige die Plätze reserviert sind.

Mein Vater geht zu einer Frau, die erschreckend aufgelöst wirkt und sich hinter einer riesigen Sonnenbrille versteckt. Er gibt ihr die Hand und redet mit ihr.

Sie sieht mich und Julian an und mein Vater scheint ihr etwas zu erklären. Sie nickt nur und dreht sich weg.

Ich starre auf den Sarg und kann irgendwie nicht fassen, dass Tim darin liegen soll. Das dunkle, hochpolierte Holz ist mit Unmengen von Blumen und Kränzen geschmückt.

Wir schieben uns in eine der Bänke und ich sehe, dass die Kapelle bis auf den letzten Millimeter vollgestopft ist. Es drängen sich dennoch immer mehr Menschen hinein. Sogar durch die Seitentüren schieben sie sich in den riesigen Raum.

Und dann erklingt Klaviermusik und alles verstummt. Ein junger Mann tritt vor und erzählt, was Tim für ein großartiger Künstler war und wie sehr er mit seiner freundlichen und aufrichtigen Art das Ensemble bei der Musicaltour bereichert hatte.

Ich erinnere mich daran, dass Tim die Musicaltour vor meinem Vater erwähnt hatte. Er war in den letzten Monaten dafür unterwegs gewesen.

Auch andere treten vor und erzählen von einem jungen Mann, den ich so nicht kannte. Er war beliebt und ich denke mir, so ein schlechter Kerl kann er nicht gewesen sein. Und zum ersten Mal frage ich mich, was das mit Julians Schwester war und warum er sie entführte und dabei ums Leben kam. Was hatte ihn dazu gebracht? Konnte man sich so sehr verlieben, dass man so weit geht? Ich kann mir das nicht vorstellen.

Als wir hinter dem Sarg her über den Friedhof gehen, bin ich froh, Julian neben mir zu haben. Langsam setzt mir die Sache mit Tim und seine Beerdigung doch zu und die vielen Menschen, die ihm die letzte Ehre erweisen. Ich habe so viele Tränen gesehen, dass sie einen See füllen könnten und die Stimmung drückt mir mittlerweile schrecklich aufs Gemüt. Das ist meine erste Beerdigung in meinem Leben und ich hatte nicht erwartet, dass sie mich so mitnimmt.

Julian bleibt an meiner Seite und legt mir mehrmals seine Hand auf den Rücken, um mich in der Masse weiter zu dirigieren oder nimmt meinen Arm, um mich zu sich zu ziehen, wenn ich drohe von ihm weggeschoben zu werden. Ich stehe mittlerweile ziemlich neben mir, von der ganzen Situation erdrückt. Meine Eltern sehe ich direkt am Sarg neben meiner Oma stehen. Ich wusste nicht, dass sie Tim überhaupt kannte.

Nachdem der Sarg in das Loch versenkt wurde, ziehen alle an ihm vorbei und lassen eine Schüppe Erde auf das Holz rieseln oder werfen eine Blume hinein.

Ich bekomme, als wir uns etwas abseits stellen, die Gelegenheit, meine Oma zu begrüßen. „Oma, dass du extra gekommen bist“, sage ich und lasse mich von ihr auf die Wangen küssen. „Das war Papas zweiter Sohn“, erkläre ich ihr unschlüssig, ob sie das überhaupt weiß.

Sie sieht mich an und lächelt wage. „Ich weiß, Phillip. Tim war einige Male bei mir Zuhause. Er war so ein guter Junge. Es ist so schlimm, was ihm passierte. So schlimm.“

Ich starre sie überrascht an. Sie kannte Tim also. Das wusste ich nicht.

Julian baut sich neben mir auf und sieht sich um, als müsse er mich beschützen.

„Oma, das ist Julian, Papas erster Sohn“, erkläre ich meiner Oma, die Julian verdattert anstarrt. Ihr scheint die Ähnlichkeit schon selbst aufgefallen zu sein.

„Julian“, spreche ich ihn an. „Das ist dann wohl auch deine Oma.“

Julian sieht die alte Frau an. Dabei wirkt er einen Moment, als wolle er lieber weglaufen und reicht ihr dann verunsichert die Hand.

„Julian …“, raunt meine Oma mit großen Augen und ich weiß, den kannte sie noch nicht. „Dass ich dich auch noch kennenlernen darf. Auch wenn das nicht gerade der Anlass ist, den man sich dafür wünscht, bin ich dennoch froh, dass ich das noch erleben darf. So unglaublich froh.“ Ihre Augen füllen sich mit Tränen und ich greife sie schnell unter, weil sie etwas wacklig auf den Beinen wird.

Julian nickt nur und scheint etwas seine Fassung zu verlieren. „Meine Oma. Hm, ich freue mich auch, Sie kennenzulernen. Ich weiß erst seit einigen Monaten, dass mein Vater gar nicht mein Vater ist“, raunt er, als müsse er sich rechtfertigen.

Wir werden weitergeschoben und nehmen die alte Frau in unsere Mitte, um sie vor der Menge etwas abzuschirmen.

Ich sehe Julian irritiert an. Tims Beerdigung scheint ihn nicht halb so herzunehmen, wie das Zusammentreffen mit unserer Oma.

Wir liefern sie in dem Gasthaus ab, in dem es noch Kuchen und belegte Brötchen gibt und sie setzt sich an einen Tisch, völlig von allem erschöpft.

Ich will mich gerade neben sie setzen, als Julian neben mir raunt: „Ich muss hier raus. Tut mir leid.“ Er dreht sich um und geht zur Tür.

„Oma, ich komme gleich wieder“, sage ich schnell und folge ihm.

Ich muss mich durch die hereinströmende Menge kämpfen und sehe Julian im schnellen Schritt die Straße hinunterlaufen. Ich renne hinter ihm her und als ich neben ihm bin, laufe ich an seiner Seite weiter, als wäre das selbstverständlich.

Er sieht mich an, sagt aber nichts.

Wir biegen in eine Straße ein und er greift nach seinen Zigaretten. Er sieht sich noch einmal um und hält mir seine Schachtel hin. Dann nimmt er sich selbst eine und lehnt sich an die Hauswand. „Was für eine verfickte Scheiße!“, knurrt er aufgebracht und ich sehe ihn verunsichert an, als er zischt: „Das hätte alles so nicht laufen müssen. Diese ganze verdammte Scheiße hätte nicht sein müssen.“

Er lässt sich an der Hauswand zu Boden sinken und ich starre ihn beunruhigt an. Langsam hocke ich mich neben ihn und frage verunsichert: „Was hätte nicht sein müssen?“

Julian sieht mich an. „Phillip, bitte verspreche mir, wenn du irgendwie das Gefühl hast, das …“, er stutzt und setzt dann wieder an: „Wenn du dich anders fühlst als sonst immer …“ Und dann erstarrt er und sieht mich lange an. „Du hast doch keine seltsamen Träume oder so? Ich meine … von irgendjemandem oder irgendwas. Oder! Hast du doch nicht?“

Ich schüttele den Kopf und weiß gar nicht, von was er da redet. Er wirkt völlig durcheinander.

„Hör zu, wenn dich seltsame Träume quälen oder du das Gefühl hast, dass du dich veränderst, dann musst du mir das sofort sagen.“

Ich nicke nur und glaube, dass er langsam durchdreht.

„Versprich mir das. Ich will nicht, dass es noch jemanden trifft. Versprich mir das hoch und heilig.“

Ich nicke wieder und Julian zündet seine Zigarette an und hält mir das Feuerzeug hin. Er sieht mich lange an und murmelt: „Lass mich erst sehen was passiert. Dann werde ich dir erklären, was los ist … was in unserer Familie so abgeht. Aber nicht heute! Irgendwann, wenn ich glaube, die Zeit ist reif. Vertrau mir. Und sag mir, wenn du meinst, etwas stimmt nicht in deinem Leben. Dass ist alles, was ich dir jetzt sagen kann und worum ich dich bitte.“

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