Sabine von der Wellen - Die Narben aus der Vergangenheit

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Eriks Welt steht auf dem Kopf. Seine Gefühle zu Carolin bestimmen immer mehr sein Denken und Handeln. Er will sie für sich, auch wenn ihre Vergangenheit immer mehr Fragen aufwirft und von ihrem Umfeld ein schwer einzuschätzendes Gefahrenpotenzial ausgeht. Als sich auch noch das Drogenmilieu gegen ihn und seinen Freund Daniel stellt und zu einer tödlichen Gefahr wird, muss Erik sich für einen Weg entscheiden. Aus dem anfänglichen Spiel wird für Erik bitterer Ernst.

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Sabine von der Wellen

Die Narben aus der Vergangenheit

Teil 2 Herausforderndes Leben

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Sabine von der Wellen Die Narben aus der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sabine von der Wellen Die Narben aus der Vergangenheit Teil 2 Herausforderndes Leben Dieses ebook wurde erstellt bei

Gefährliches Spiel

Kann Unmögliches möglich werden?

Ein neues Heim

Krieg im Paradies

Mein innerer Wandel

Wer mit dem Feuer spielt

Ex-Horror

Erschreckende Auswirkungen

Von allem überfordert

Impressum neobooks

Gefährliches Spiel

Daniel und ich waren den ganzen Tag unterwegs. Ich stellte es als das Checken der Korruptionsbereitschaft unserer Unterhändler dar, die für unseren Boss Walter den Drogenhandel mit den anderen großen Städten koordinieren. Ich hatte Daniel in dem Glauben gelassen, dass ich immer noch vorhabe, unseren Boss Walter zu bescheißen und einen eigenen Drogenring aufzuziehen. Aber es geht eigentlich um etwas ganz anderes. Daniel weiß nichts von den Problemen in unserem Drogenmilieu, in dem es offenbar ein schwarzes Schaf gibt, dass die Ware aus Berlin abfängt und in Osnabrück verkauft. Also genau das tut, was ich eigentlich mit Hamburg vorgehabt hatte, und von dem Daniel ausgeht, dass ich das immer noch vorhabe.

Walter ist sowas wie mein Patenonkel und der Drogenboss in Osnabrück. Dabei ist Osnabrück noch ein kleiner Fisch. Hamburg und Berlin sind die Machthabenden und in Hamburg hatte ich erfolglos versucht einen Nebenzweig zu eröffnen.

Ich dachte anfangs, dass ich dazu in der Lage bin und als Walters Patenkind als unantastbar gelte und machen kann, was ich will. Aber ich hatte mich geirrt. Und nun sieht es tatsächlich so aus, als wenn die Ware von Berlin uns nicht mehr vollständig erreicht und anderweitig von irgendwem vertickt wird. Mich macht das schrecklich wütend, weil ich das nicht bin. Zumindest glaubt Daniel, dass ich deshalb den ganzen Tag so schlecht drauf war.

Aber es gibt etwas, was mich noch viel wütender macht.

Nach jahrelanger Gefühlskälte den Frauen gegenüber, die ich nur in mein Bett zog, um mich abzureagieren und um sie hinterher hinauszuwerfen, hatte ich mich einer Frau geöffnet. Ich hatte Gefühle zugelassen, mich zum Kasper gemacht und mich von ihr demütigen lassen. Ich hatte meine Zeit geopfert, um sie zu erobern und sie aus einer Beziehung mit einem Fußballgott zu reißen, der einem Modemagazin entsprungen sein könnte. Ich bin sogar bis zur Selbstaufgabe vor ihr zu Kreuze gekrochen und hatte ihr mein Leben und meine Gefühle vor die Füße gelegt. Und sie hat alles niedergemäht und mich in den Staub getreten. Sie sagte, sie will mich nicht mehr sehen.

Nun bin ich in mein altes, gefühlsloses Leben zurückgekehrt und werde das tun, was ich kann. Ich werde weiter Drogen verkaufen, Geld für meinen Boss eintreiben und schauen, wer so viel schlauer war als ich und einen eigenen Drogenzweig aufstellen konnte. Und ich lasse meinen Freund Daniel denken, dass ich es immer noch drauf anlege, selbst Geschäfte zu machen.

Er ist entsetzt darüber, lässt mich aber dennoch nicht im Stich. Ihn treibt die Angst, nicht da zu sein, wenn ich mal wieder meinen Arsch in Gefahr bringe. Aber es geht ihm dabei bestimmt nicht um mich, sondern um meine Schwester Ellen, in die er sich verliebt hat. Sie hatte ihren Freund vor zwei Jahren durch eine Überdosis verloren und er möchte nicht, dass sie noch einmal einen Tod beklagen muss, auch wenn es nur meiner ist.

Also waren Daniel und ich heute Morgen aufgebrochen, um erneut die Fühler auszustrecken. Daniel meint, nach einem eigenen Drogenzweig. Aber es geht doch nur darum, den eines anderen Abtrünnigen aufzudecken.

Ich hatte mit Karl, einem der Verteiler aus Bielefeld, gesprochen, der mir bereitwillig Auskunft gab. Er weiß, dass ich so etwas wie ein Sohn für den Boss bin. Außerdem weiß er wie ich, dass einige Lieferungen nicht beim Empfänger ankamen und hier und da etwas unterwegs hängengeblieben war. Ich spürte seine Unsicherheit und Angst, dass ich ihn kontrollieren wollte. Er weiß, dass dies heißen würde, dass wir ihm nicht mehr vertrauen und so etwas endet schnell tödlich.

Mir ist natürlich klar, dass es auch für mich böse enden kann, wenn unser Boss Walter von meiner Neugierde erfährt und sie falsch interpretiert oder jemand nervös wird und mir eine Kugel verpasst, bevor ich etwas herausfinden kann.

Daniel war den ganzen Tag sehr in sich gekehrt. Ich bin mir nicht sicher, ob er wütend auf mich ist oder mich einfach nur für völlig übergeschnappt hält. Aber dennoch blieb er unerschütterlich an meiner Seite, wohl um Ellen Leid zu ersparen. Dabei konnten Ellen und ich uns lange nicht ausstehen und ich war gegen ihre Beziehung. Aber dann brachte sie Carolin in mein Leben und es änderte sich einiges. Doch das ist nun vorbei. Carolin hat sich als eine dumme Hure herausgestellt, die ich hassen sollte.

Aber etwas in mir will sie nicht so sehen und das macht mich wütend.

Nun ist es schon Abend und wir fahren noch bei Sam vorbei. Ich brauche noch etwas, um den Abend zu überstehen und Daniels Laune etwas aufzupolieren. Weil Ellen heute mit Carolin unterwegs ist und ich mich weigere, auch nur in ihre Nähe zu kommen, muss er auf seine Freundin verzichten. Und er verzichtet auf noch mehr, als mir lieb ist. Er will kein Speed und keine Pillen. Er will gar nichts.

Ich kann ihn zumindest dazu überreden, mit mir in den Hyde Park zu fahren und ich werfe mir im Auto noch eine weitere Pille ein.

Daniel schüttelt nur den Kopf und murmelt was von: „… langsam völlig am Durchdrehen.“

Aber mir ist egal, was er vor sich hinbrabbelt. Ich will Party machen und der Hyde Park ist zumindest ein Ort, an dem Carolin nicht aufkreuzen wird. Ellen will mit ihr im Alando bleiben, weil Carolin anscheinend auch keinen Wert auf meine Gesellschaft legt.

Soll sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Der Hyde Park ist wie immer gut besucht und wir treffen viele von unseren Bekannten. Ich gebe alles, um zu vergessen, dass mein Leben einem Haufen Scheiße gleicht. Aber hier unter meinesgleichen finde ich zumindest ein klein wenig Anerkennung. Etwas, was mir weder die Hamburger noch Carolin entgegenzubringen bereit sind. Aber ich glaube mittlerweile, und da kann auch die Pille nichts dran ändern, Carolins Ablehnung trifft mich schwerer.

Es ist noch gar nicht so spät, als Daniel sich neben mich schiebt. Ich stehe mit Timo und Sandra an der Theke.

Sandra ist süß. Ihre langen schwarzen Haare und Tätowierungen lassen sie interessant wirken. Außerdem hat sie schöne blaue Augen.

Sie hängt an meinem Arm und lacht immer wieder ziemlich laut. Ich habe sie geküsst, bin aber sicher, dass ich mich nicht dazu durchringen werde, sie mit nach Hause zu nehmen. Obwohl, warum nicht? Carolin ist auch mit Tim ins Bett gegangen.

Ich kann es immer noch nicht fassen. Dass sie mit Marcel schlief, weil sie mit ihm zusammenlebte, war klar. Und da verließ sie sogar der Elan, wie sie mir sagte. Es war halt etwas besonders mit uns und wirkte sich auf ihre Beziehung aus. Das hatte mich dann auch ein Stück weit aufgebaut und auch echt angemacht. Aber das sie nach Marcel und mir gleich mit Tim ins Bett gegangen ist …

Scheinbar hat ihr das mit mir nicht genug bedeutet. Dann bedeutet mir das mit ihr auch nichts mehr.

„Hey!“, säuselt Sandra in mein Ohr, und reißt mich aus meinen Gedanken, die an diesem Abend immer wieder um Carolin kreisen. „Weißt du, was ich jetzt will?“

Ihr Blick sagt nur zu genau, an was sie denkt. Ihre Hand schiebt sich dabei unter mein Hemd und streicht über meine Rückenmuskulatur.

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