Sabine von der Wellen - Die Narben aus der Vergangenheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Sabine von der Wellen - Die Narben aus der Vergangenheit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Narben aus der Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Narben aus der Vergangenheit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eriks Welt steht auf dem Kopf. Seine Gefühle zu Carolin bestimmen immer mehr sein Denken und Handeln. Er will sie für sich, auch wenn ihre Vergangenheit immer mehr Fragen aufwirft und von ihrem Umfeld ein schwer einzuschätzendes Gefahrenpotenzial ausgeht. Als sich auch noch das Drogenmilieu gegen ihn und seinen Freund Daniel stellt und zu einer tödlichen Gefahr wird, muss Erik sich für einen Weg entscheiden. Aus dem anfänglichen Spiel wird für Erik bitterer Ernst.

Die Narben aus der Vergangenheit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Narben aus der Vergangenheit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Daniel baut sich vor uns auf. Er sieht besorgt aus. „Erik, ich muss weg. Kann ich dich hierlassen oder soll ich dich, oder euch, eben zu Hause absetzen?“, fragt er ernst und sieht erst mich und dann Sandra an. Für ihn scheint festzustehen, dass ich sie mitnehmen werde.

„Warum musst du weg?“, blaffe ich ihn an.

„Ellen hat angerufen. Es gibt einen Notfall. Ich muss eben zum Alando“, sagt er mit einem seltsam zurückhaltenden Unterton in der Stimme, als wolle er eigentlich nicht darüber sprechen.

Einen Notfall? Mein Kopf ist viel zu benebelt, um eins und eins zusammenzuzählen.

„Geh man. Das passt schon. Ich bleibe noch.“

Daniel nickt nur und geht.

Sandra hängt sich an meinen Hals und küsst mich.

Erst ganz langsam schiebt sich die Sache mit Ellens Notfall in meinen Kopf. Was mag bloß passiert sein? Hat Ellen sich zu sehr volllaufen lassen oder irgendwelche Drogen eingeworfen?

Und während ich dieses Mädchen an die Theke dränge und meine Zunge mit ihrer ringt, kommt mir ein anderer Gedanke. Geht es um Carolin? Ist ihr etwas passiert?

Ich gebe Sandra frei, die sich aber weiter an mich schmiegt wie eine Katze.

„Lass das!“, brumme ich und sie sieht mich verunsichert an. „Ich muss telefonieren“, erkläre ich und lasse sie stehen. Die Theke ist direkt neben der Tanzfläche und dort ist es unglaublich laut. Deshalb gehe ich zum Ausgang und greife nach meinem Handy. Aber wen soll ich anrufen? Ellen? Daniel?

Ich rufe Ellen an. Es klingelt lange, als sie endlich abnimmt: „Erik?“

„Was ist los? Daniel sagte, dass du ein Problem hast und er dir helfen muss.“

„Erik, ich kann jetzt nicht. Ich rufe dich später zurück. Okay?“

Sie legt auf und ich starre auf mein Handy, als wäre das schuld daran.

Arme schlingen sich von hinten um mich und ein Körper schiebt sich an meinen. Ich drehe mich um und Sandras blauen Augen sehen mich an. „Hey Süßer, so schnell lasse ich mich nicht abspeisen“, säuselt sie.

Aber ich bin viel zu sehr in Gedanken verstrickt, was bei Ellen abgeht. Sie klang gestresst und auch ein wenig wütend. Aber eins ist klar. Sie ist nicht der Notfall.

Ohne Sandra weiter zu beachten, die ihre feuchten Lippen in meinen Nacken drückt und ihre langen Finger unter mein Hemd und über meinen Bauch schiebt, rufe ich Daniel an.

„Erik, später!“, knurrt der nur und legt wieder auf.

Ich hätte doch mitfahren sollen. Aber nun ist es zu spät und die Unruhe, die mich packt, ist unerträglich.

Ich ziehe Sandra vor meine Füße.

Sofort legen sich ihre Lippen wieder auf meine.

Vielleicht ist das die beste Möglichkeit, die Zeit zu überbrücken, bis ich erfahre, was da los ist.

Aber es dauert lange. Sandra hat da nicht so viel Geduld und will schnell mehr. Da wir schon am Ausgang sind, zieht sie mich ganz nach draußen.

„Hast du ein Auto hier?“, fragt sie mit samtweicher Stimme.

„Nein.“

Sie sieht sich um und zieht mich über den Parkplatz ins Dunkle.

Ich lasse sie gewähren.

An einem alten Bulli presst sie sich an mich und wir küssen uns wieder. Ihre Hände sind schnell an meiner Hose und öffnen sie ohne Umschweife.

Ich reagiere sofort auf ihre fordernden Finger und sie zieht ihren Slip aus, der rot im Mondlicht leuchtet. Sie greift nach meinen Händen, schiebt sie unter ihren Rock und drückt sie auf ihre prallen Pobacken. Dabei verschlingt sie mich fast und presst sich an mich.

Ich gebe mich geschlagen. Langsam hebe ich sie hoch, während sie ihren Rock hochzerrt und drehe mich mit ihr an den Bus.

Ihre Beine schlingen sich um mich und ich schiebe mich in sie. Sie winselt auf wie ein getretener Hund.

Wir küssen uns erneut und ich presse sie in einem stetigen Rhythmus immer wieder an den Bus.

Sie stöhnt in mein Ohr und beißt mich ins Ohrläppchen, woraufhin ich meine Lippen an ihrem Hals versenke und kräftiger zustoße.

Ihre Hände verfangen sich in meinen Locken und sie wird ziemlich laut.

Ich sehe mich kurz um, ob wir weit genug von dem Trubel vor dem Zelt weg sind und hoffe, keiner hört ihr unkontrolliertes Stöhnen und Keuchen. Ich küsse sie, um ihr Gestöhne zu stoppen. Das ist mir wirklich zu viel.

Mit dem Klingeln meines Handys, wirft sie den Kopf zurück und schreit laut: „Ja, ja!“ in den Himmel.

Das ist fast schon peinlich.

Ich ziehe mich schnell aus ihr zurück und setze sie ab. Das Klingeln hört auf und ich mache mir schnell meine Hose zu.

Sandra lehnt am Bus und sieht mich an, als wolle sie mich fressen. Ihre Hand legt sich auf meine Wange und sie säuselt: „Oh Mann, können wir das gleich noch mal machen?“

Ich drehe mich von ihr weg und schaue nach, wer mich angerufen hat. Es war Ellen. Ich checke die Zeit. Eine halbe Stunde haben sie mich warten lassen. Nah, Danke.

Ihre Nummer drückend, rufe ich sie zurück. Sie geht sofort ran. „Erik, was wolltest du?“, fragt sie und klingt müde und genervt.

„Ihr habt einen Notfall?“, frage ich ungeduldig und spüre schon wieder die Arme, die mich erneut umschlingen.

„Ist nicht so schlimm. Wir haben alles im Griff“, meint Ellen zurückhaltend und wenig mitteilsam. Aber ich habe nicht vor, mich von ihr so schnell abspeisen zu lassen. „Was ist passiert?“

Ellen antwortet nicht mir, sondern jemand anderem: „Hast du noch ein paar Decken? Das reicht so nicht.“ Ich höre Daniel im Hintergrund.

„Ellen, was ist los?“, fauche ich.

Sie wendet sich mir wieder zu. „Ich sagte doch, alles halb so schlimm. Wir kümmern uns schon.“

„Um was?“, knurre ich und schiebe Sandra energisch von mir weg, die sich langsam wieder von hinten nach vorne schiebt und ihre Lippen an meinem Hals entlanggleiten lässt.

Ich weiß, dass Ellen mir nicht sagen will, was los ist. Sonst würde sie nicht so herumdrucksen. Aber dann entschließt sie sich dazu, doch mit der Wahrheit herauszurücken.

„Carolin. Sie hat etwas viel getrunken.“

„Und? Habt ihr sie nach Hause gebracht?“

„Es weiß doch keiner, wo sie wohnt und sie sagt es nicht“, raunt Ellen frustriert.

„Habt ihr sie nach uns gebracht?“, frage ich und schiebe erneut Sandra von mir weg, die sich immer wieder anpirscht.

„Nein, zu Daniel.“

Warum bringen sie Carolin zu Daniel? Was soll das denn? Unsere Eltern sind nicht zu Hause, da ist doch wohl klar, dass Carolin bei uns besser aufgehoben wäre.

„Sie wollte wegen dir nicht zur Villa gebracht werden. Also haben wir sie zu Daniel gebracht. Das war das Einzige, was sie mit sich machen ließ. Die ist völlig fertig und ich muss jetzt wieder zu ihr. Der geht es echt schlecht“, erklärt Ellen.

Was soll ich dazu sagen?

„Gut, dann weiß ich Bescheid“, sage ich nur und lege auf.

Carolin wollte also wegen mir nicht in der Villa schlafen. Jetzt ist sie bei Daniel. Schläft sie heute bei ihm im Bett, oder was?

Sandra säuselt mir ins Ohr, dass ich mit zu ihr gehen soll.

Ich schüttele nur den Kopf und schiebe sie wieder energisch weg. „Ich brauche ein Taxi“, zische ich nur und wähle eine Nummer, die mich mit der Taxizentrale verbindet.

Zehn Minuten später sitze ich im Taxi. Sandra ließ sich nur schwer wieder abwimmeln und auch erst, nachdem ich ihr unmissverständlich klarmachte, dass sie nicht mehr von mir zu erwarten hat. Aber sie war stur wie ein Esel und ich irgendwie nicht hartnäckig genug. Die Geschichte mit Carolin wallte zu durchdringend durch meinen Kopf. So konnte ich nicht mal verhindern, dass Sandra mir ihre Telefonnummer zusteckte.

Im Taxi öffne ich das Fenster einen Spalt und lasse das Deckelstück ihrer Zigarettenschachtel, auf die sie ihre Nummer gekritzelt hatte, mit dem Wind davonsegeln.

Kurze Zeit später halten wir vor Daniels Haus. Erst will ich dem Taxifahrer sagen, er soll warten. Aber dann überlege ich, dass ich auch später nach Hause laufen kann. Ich will nur sehen, ob die alles im Griff haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Narben aus der Vergangenheit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Narben aus der Vergangenheit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Narben aus der Vergangenheit»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Narben aus der Vergangenheit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x