Michael Schenk - Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks

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Die Pferdelords 01 - Der Sturm der Orks: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Nachdem er die Spange geschlossen hatte, setzte er sich den Helm auf, nahm

seine Streitaxt zur Hand und sah seinen Sohn auffordernd an. »Nun komm,

Dormunt, mein Sohn, es ist an der Zeit, dein Weib in eure zukünftige

Heimstätte zu holen.«

Gemeinsam traten sie aus dem Haus und schritten zum Versammlungsplatz

hinüber, wo die anderen Bewohner des Weilers sich bereits versammelt

hatten. Es fehlten nur die wenigen Männer, die als Hirten bei den Herden

waren. Alle Bewohner hatten ihre besten Gewänder angelegt, und die

Stimmung war ausgelassen. Spöttische, aber gut gemeinte Rufe galten den

beiden Pferdelords, die sich nun durch die Menge nach vorne schoben.

Dorkemunt bemühte sich um eine besonders aufrechte Haltung neben seinem

stattlichen Sohn, als sie vor den Ältesten und das Podest traten, vor dem

bereits Hellewyn und Gandoryn auf sie warteten. Auch sie trugen ihre besten

Gewänder, und Gandoryn als Braut war in ein zartgrünes Kleid gekleidet, das

mit den Symbolen des Pferdevolkes bestickt war. Dorkemunt und sein Sohn

stellten sich neben sie.

Schweigen senkte sich über die Bewohner des Weilers, als der Älteste sich

räusperte und dann den Blick über die erwartungsvolle Menge schweifen ließ.

»Ihr Männer und Frauen des Pferdevolkes! Ihr seid heute hier versammelt,

um Zeuge zu werden, wie Dormunt, des Dorkemunt Sohn, und Gandoryn, der

Hellewyn Tochter, einander einzige Liebe und Treue schwören. So einer von

euch einen Grund weiß, der gegen diese Verbindung spricht, so möge er ihn

nun kundtun oder für immer schweigen.«

Natürlich wurde kein Einwand vorgebracht, aber Dorkemunt spürte

dennoch, wie sein Sohn sich nervös versteifte, als der Älteste eine kleine

Pause einlegte, bevor er mit der Zeremonie weiter fortfuhr. »Dorkemunt, habt

Ihr Euren Sohn Dormunt in den Traditionen des Volkes der Pferdelords

getreulich erzogen, und schwört Ihr, dass er die Tugenden des Volkes in

Ehren hält?«

»Ja, Ältester«, versicherte Dorkemunt mit fester Stimme. »Dies schwöre

ich.«

»Hellewyn, habt Ihr Eure Tochter Gandoryn in den Traditionen des Volkes

der Pferdelords getreulich erzogen, und schwört Ihr, dass sie die Tugenden

des Volkes in Ehren hält?«

»Ja, Ältester«, versicherte auch Hellewyn. »Dies schwöre ich.«

Der Älteste räusperte sich erneut und nahm dann einen reich verzierten

Zügel und eine ebenso reich verzierte Wasserflasche von einem kleinen Tisch

hinter sich. Er legte den Zügel in Dormunts ausgestreckte Handfläche.

»Dormunt, des Dorkemunts Sohn, schwört Ihr Gandoryn, Hellewyns Tochter,

die Treue, und schwört Ihr, für sie zu sorgen und euer Heim zu schützen?«

»Ja, Ältester«, versicherte Dormunt, und seine Stimme klang nicht ganz so

fest, wie er sich dies eigentlich gewünscht hatte. »Dies schwöre ich.«

»Gandoryn, der Hellewyn Tochter«, der Älteste legte die Wasserflasche in

Gandoryns offene Hand, »schwört Ihr Dormunt, Dorkemunts Sohn, die Treue,

und schwört Ihr, für ihn zu sorgen und euer Heim zu schützen?«

»Ja, Ältester«, sagte Gandoryn, und man hörte ihrer Stimme an, dass sie

dabei lächelte. »Dies schwöre ich.«

»So fasst nun Zügel und Wasserflasche gemeinsam«, sagte der Älteste

salbungsvoll, worauf die beiden jungen Leute beide Gegenstände umfassten

und der Älteste seine Hände auf die Köpfe des frisch vermählten Paares legte.

»Mögen die Hufe eurer Rösser rasch wie der Wind eilen, und möge das

Wasser zu eurer Erquickung nie versiegen. So hüllt Gandoryn nun in Euren

Umhang, Dormunt, und nehmt sie zu Eurem Weibe.«

Dormunt nahm die Zügel in eine Hand, löste seine andere von der

Wasserflasche und hüllte seine Frau und sich selbst in den weiten Umhang

des Pferdelords ein. Der Älteste hob den Blick. »So seid ihr nun vor Volk und

König …«

Er verstummte, und ein merkwürdiges Krächzen drang aus seinem Mund.

Alle hoben irritiert den Kopf und sahen nur, wie sich die Augen des

Ältesten weiteten, seine Hand sich hob und er hinter die Menge deutete, aber

noch bevor überhaupt irgendjemand den Kopf wenden konnte, ragte plötzlich

ein gefiederter Pfeilschaft aus der Kehle des Ältesten. Er stieß ein

merkwürdiges Gurgeln aus und kippte dann schlaff hintenüber. Im ersten

Augenblick war die Menge wie gelähmt. Schreie ertönten, und es waren nicht

nur Schreie der Verwirrung und des Entsetzens, sondern auch Schmerzens-

und Todesschreie.

Dorkemunt konnte aufgrund seines kleinen Wuchses nicht erkennen, was

hinter den Rücken der Menschen vor sich ging, also sprang er ohne zu zögern

auf das Podest, wo er den Ältesten, dessen Körper noch seltsam zuckte,

ignorierte und über die Köpfe der Anwesenden hinwegspähte. Doch da

begann die Menge sich bereits zu zerstreuen und panisch

auseinanderzudrängen. Dorkemunt spürte den Luftzug eines Pfeils, der an

seinem Ohr vorbeizischte.

»Orks«, krächzte er ungläubig. Er wusste sehr wohl, was das für Gestalten

waren, die da vom Rand des Weilers her auf den Platz drängten, auch wenn er

nicht verstand, woher die Ausgeburten der Dunklen Macht so unvermittelt

kommen konnten. Bisher hatten sie ihren Platz in alten Legenden gehabt,

doch nun waren sie leibhaftig hier in ihren finsteren Rüstungen und mit

gierigem Gebrüll. »Orks«, brüllte Dorkemunt. »Zu den Waffen, ihr

Pferdelords! Ein Überfall!«

Aber niemand hatte seine Waffen mit auf den Versammlungsplatz

genommen, mit Ausnahme einiger Pferdelords, die dem Brautpaar später das

Ehrengeleit geben sollten, und natürlich mit Ausnahme von Dormunt und

seinem Vater. Dormunt hatte sich dem Feind bereits zugewandt und stand

schützend vor Gandoryn und ihrer Mutter, während er seine Klinge zog. Auch

die Handvoll bewaffneter Pferdelords stellte sich mit gezückten Waffen dem

Feind, der auf sie vorrückte. Schon lagen Männer, Frauen und Kinder in

ihrem Blut, während die Lebenden panisch versuchten, ihre Häuser zu

erreichen, um dort Schutz zu finden und sich zu bewaffnen. Pfeile zischten

und warfen viele von ihnen zu Boden. Manche versuchten blutend vom Platz

zu kriechen, bis die Bestien an sie herantraten und sie erschlugen.

Dorkemunt sprang vom Podest neben seinen Sohn. »Lauft zum Haus, dort

steht noch mein Pferd. Flieht zur Südweide und nehmt von dort noch andere

Tiere«, schrie er seinen Sohn an. »Ihr müsst fort von hier. Hier können wir

nicht bestehen. Es sind zu viele.«

Das Schlagschwert eines Rundohrs schlitzte den Oberkörper einer alten

Frau auf, und ihr Blut und ihre Eingeweide strömten hervor, während sie

schreiend zusammenbrach. Ein Pferdelord stieß dem triumphierenden Ork

seine Klinge in den Leib, wurde aber fast gleichzeitig vom Spieß eines

anderen Rundohrs getroffen und stürzte rücklings zu Boden. Der Ork hielt

den noch keuchenden Mann mit seinem Spieß auf den Boden gedrückt und

drehte die Klinge im Leib des Hilflosen so lange, bis ein anderer Ork

hinzukam und den Kopf des Pferdelords mit seinem Schlagschwert vom

Rumpf trennte.

Aus einem der Häuser zischte ein Pfeil hervor und traf eines der

Spitzohren, die selbst mit triumphierenden Lauten ihre Bogen immer wieder

auf die Hilflosen auslösten. Das Spitzohr quiekte getroffen auf, aber schon

drangen andere Orks in das Haus ein, und kein weiterer Pfeil wurde mehr von

dort gelöst.

Nur fünf Pferdelords standen noch auf den Beinen, die alle verwundet und

mit dem Blut von Menschen und Orks bespritzt waren. Dorkemunt schwang

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