Karin Firlus - Romanze in Schottland

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Romanze in Schottland: краткое содержание, описание и аннотация

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Ella ist Autorin. Um den Frust über ihre lieblose Ehe zu verarbeiten, lebt sie ihre Gefühle in ihren Büchern aus: Sie schreibt romantische Liebesromane.
Ihr aktueller erzählt die Geschichte von Sarah aus Heidelberg. Die Übersetzerin besucht ihre Freundin Erin in Schottland, wo sie deren Schulfreund Logan kennenlernt. Er findet Sarah auf Anhieb attraktiv, benimmt sich ihr gegenüber jedoch zunächst wie ein arroganter Schnösel. Und Sarah beschließt spontan, dass sie mit diesem Typen nichts zu tun haben will.
Logan jedoch hat Herausforderungen noch nie gescheut und wirft seinen ganzen Charme in die Waagschale, um Sarah davon zu überzeugen, dass sie wenigstens beruflich mit ihm zusammenarbeitet. Der Rest wird sich ergeben, denkt er.

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Das konnte Ella sehen. Die Alten sahen alle das Baby an, ein Lächeln auf ihren Gesichtern. Und ihre Mutter schien vergessen zu haben, dass sie da war. Sie grinste den Mann an. „Ich glaube, das ist der perfekte Moment für meinen Abgang! Um halb fünf bin ich wieder da.“ Sie winkte ihm kurz zu und ging.

Da sie schon einmal unterwegs war, besorgte sie in einer nahen Apotheke gleich Medikamente für ihre Mutter, kaufte sich ein Paar dringend benötigte Frühjahrsschuhe und ging ganz spontan in ein Café in der Altstadt, wo sie einen Kaffee trank und ein Croissant aß, während sie sich Notizen für das nächste Kapitel machte.

Gegen Mittag kam sie entspannt nach Hause, sah auf ihrem Anrufbeantworter nach, ob in ihrer Abwesenheit jemand angerufen hatte – nein. Dann startete sie die Waschmaschine, nahm sich eine Flasche Wasser und setzte sich vor ihren Laptop. Erleichtert stellte sie fest, dass sie noch einen halben Tag vor sich und fast alles erledigt hatte, was dringend gewesen war.

Während sie die Datei mit ihrem angefangenen Roman aufrief, dachte sie, wie hilfreich es wäre, wenn ihre Mutter für ein bis zwei Tage pro Woche in diese Tagesstätte ginge. Sie hätte jemanden zum Reden, wäre beschäftigt, und Ella müsste nicht jeden Tag für sie mitkochen.

Kapitel 5

Sarah war ein paar Meter von dem Pub entfernt, als neben ihr Erins Land Rover parkte. „Perfektes Timing!“ Sarah strahlte sie an.

Hinter der schweren Holztür hing ein dicker roter Samtvorhang, wahrscheinlich, um an regnerischen und windigen Tagen, von denen es hier im Norden bestimmt etliche gab, Feuchtigkeit und Kälte abzuhalten.

Sarah sah einen Raum, der etwa so groß wie ein geräumiges Wohnzimmer war. Rechts, zur Straße hin, waren zwei Butzenfenster in die Wand eingelassen, die nur wenig Licht hereinließen. Gegenüber vom Eingang war eine Theke aus dunklem Holz, daneben führte eine Tür zu den Toiletten. Im mittleren und linken Bereich standen fünf Tische, die jeweils sechs Personen Platz boten. Sie waren verwaist und von den fünf Barhockern war nur einer besetzt.

„Es ist noch ziemlich früh, aber innerhalb der nächsten halben Stunde kommen sie angekrochen“, sagte Erin.

Ein grauhaariger Alter drehte sich auf seinem Hocker herum, als die beiden jungen Frauen an die Theke traten.

„Angus, grüß dich! Was macht das Rheuma?“ Erin klopfte ihm auf die Schulter.

„Frag nich …“ Er trank einen großen Schluck Guinness, dann zeigte er auf Sarah. „Is das die Frau mit der Salbe?“

Erin lachte. „Genau. Das ist Sarah, meine Jakobswegschwester. Sarah, das ist Angus. Ich weiß nicht genau, wie alt er ist. Aber er kommt hierher, seit ich als kleines Kind zum ersten Mal da war. Er gehört also quasi zum Inventar.“

„Mach mich nich noch älter“, brummte der Grauhaarige in seinen Bart, aber er nickte Sarah freundlich zu.

Erin ging um die Theke herum und verschwand hinter einem braunen Vorhang. „Sinèad, wo steckst du?“ Sarah hörte „Schined“ und nahm sich vor, Erin nach der Aussprache etlicher Wörter zu fragen, die kompliziert geschrieben, aber oft recht einfach ausgesprochen wurden.

Erin kam zurück, im Schlepptau eine Frau, die etwa Ende dreißig sein mochte. Sie hatte, im Gegensatz zu Erin, noch rötlicheres Haar. Aber während Erin eine moderne Kurzhaarfrisur hatte, trug ihre Schwester ihres offen und schulterlang.

„Sinèad, das ist meine Sarah!“ Die sympathische Schottin streckte eine Hand aus und strahlte Sarah an. „Es ist mir eine Freude, dich endlich kennenzulernen. Fühl dich hier wie zuhause!“

Sarah bedankte sich für den freundlichen Empfang. Später erfuhr sie, dass Sinèad achtunddreißig und somit fünf Jahre älter als Erin war.

“Wie sieht’s aus? Habt ihr Lust auf frischen Lachs? Ich hab schöne Steaks da, die ich euch mit Kräuterbutter, Pommes und einem grünen Salat anbieten kann.“

„Das nehme ich, es klingt verlockend.“ Sarah strahlte.

Erin hatte ihnen inzwischen ein Pint eingegossen. Das nahmen sie mit an einen der Tische, als Sinèad in der Küche verschwunden war, um das Abendessen vorzubereiten.

Sie prosteten sich zu, dann beugte Sarah sich vor. „Was hat der Mann vorhin gemeint, als er sagte: ‚die Frau mit der Salbe‘?

Erin grinste. „Als ich vor sieben Jahren vom Jakobsweg heimkam, musste ich möglichst haarklein alles erzählen, was ich erlebt hatte. Für die Leute hier war es eine Sensation, dass jemand einen ganzen Pilgerweg von 800 Kilometern auf einmal und zu Fuß geht. Und das noch, ohne einen Grund zur Buße zu haben.“ Sie trank einen kräftigen Schluck.

„Ich habe also alles Mögliche erzählt, unter anderem auch, wie wir uns kennengelernt haben. Erinnerst du dich an unseren ersten Abend? Ich saß auf meinem Bett in diesem geräumigen Refugio bei Inca und rieb meine Arme, meine Beine und mein Dekolleté, die rot vor Sonnenbrand waren, notdürftig mit Olivenöl ein, weil ich nichts anderes zur Hand hatte. Es brannte wie Feuer. Da kamst du mit deinem Rucksack, warfst ihn auf das Bett neben meinem, hast mit einem Blick erkannt, dass ich Hilfe brauchte, und gabst mir spontan dieses kühlende Gel, das sofort geholfen hat. Ach, war das eine Wohltat!“

Sarah lachte. „Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Ich hatte noch nie zuvor jemanden gesehen, der von oben bis unten so krebsrot war.“

„Naja, es war ein Fehler, im Hochsommer durch Spanien zu laufen. Ich schwitzte so bei diesen hohen Temperaturen, dass ich, als ich endlich in Inca war und keine langen Hosen und geschlossenen Wanderschuhe tragen musste, für meinen Rundgang durch die Stadt nur meine Shorts, ein Top und meine Flipflops anhatte. Mir war nicht klar, dass die Sonne da unten so aggressiv ist.“ Sie lachte. „Und Angus wiederum, der sein ganzes Leben lang nicht aus der Gegend hier weggekommen ist, konnte sich ums Verrecken nicht vorstellen, dass es irgendwo so heiß sein kann, dass die Haut wie Feuer brennt. Deshalb hat er sich das wohl gemerkt.“

Sie tranken Guinness und tauschten Erinnerungen ihrer Pilgerreise aus. Bis ihr Essen fertig war, hatte sich das Pub gut zur Hälfte gefüllt. Jeder, der hereinkam, sah zu den beiden Frauen herüber, hob die Hand oder grüßte und betrachtete danach verstohlen diese Deutsche, die da bei Erin saß.

Sie hatten fast aufgegessen, als Erin sagte: „Kannst du dich noch an den Franzosen erinnern, der wirklich jede, aber auch jede Frau anbaggerte, egal wie alt oder jung, hübsch oder hässlich sie war?“

Sarah grinste. „Und er selbst war solch ein Hänfling. Schmaler Oberkörper, blass, unscheinbar. Kein Wunder, dass keine ihn ranließ.“

„Naja, so notgeil war wohl keine.“

Sie lachten amüsiert. „Ach, wo ist der Mann meiner Träume nur?“ sagte Erin daraufhin sehnsüchtig. „Irgendwo da draußen versteckt er sich, ich muss ihn nur finden.“

„Wieso draußen? Ich bin doch hier, mein Liebchen!“

Sarah sah von ihrem Teller auf. Neben Erin stand ein junger Mann, bückte sich zu ihr und drückte ihr einen ordentlichen Schmatzer auf eine Wange, der verdächtig nahe an Erins Mund landete.

Erin grinste. „Jamie, du Lausebengel, mach, dass du Land gewinnst. Du bist ja noch grün hinter den Ohren!“

Während sie ihn sanft wegdrückte, dabei aber lachte, entrüstete er sich. „Von wegen! Ich bin letzten Sonntag schon fünfundzwanzig geworden.“

„Aha. Das ist mir immer noch zu jung, Jamie Clair! Acht Jahre Altersunterschied sind mir zu viel.“ Dann sah sie zu ihrer Freundin. „Sarah, darf ich dir unseren notorischen Schwerenöter vorstellen? Jamie Clair aus Ardullie. Das liegt etwa acht Kilometer von hier im Norden. Und ich weiß nicht, warum Jamie immer wieder hierher kommt, um seinen Bierdurst zu stillen, anstatt bei sich um die Ecke ins Pub zu gehen.“

„Vielleicht, weil man hier die schönsten Frauen im ganzen County trifft.“ Jamie hatte sich leicht vor Sarah verbeugt und sie aus seinen hellblauen Augen eingehend gemustert. Jetzt streckte er seine Hand aus. „Ma’am, ich bin hoch erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen. Wenn ich gewusst hätte, dass Erins Freundin eine solch attraktive Frau ist, wäre ich schon früher gekommen.“

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