Karin Firlus - Romanze in Schottland

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Ella ist Autorin. Um den Frust über ihre lieblose Ehe zu verarbeiten, lebt sie ihre Gefühle in ihren Büchern aus: Sie schreibt romantische Liebesromane.
Ihr aktueller erzählt die Geschichte von Sarah aus Heidelberg. Die Übersetzerin besucht ihre Freundin Erin in Schottland, wo sie deren Schulfreund Logan kennenlernt. Er findet Sarah auf Anhieb attraktiv, benimmt sich ihr gegenüber jedoch zunächst wie ein arroganter Schnösel. Und Sarah beschließt spontan, dass sie mit diesem Typen nichts zu tun haben will.
Logan jedoch hat Herausforderungen noch nie gescheut und wirft seinen ganzen Charme in die Waagschale, um Sarah davon zu überzeugen, dass sie wenigstens beruflich mit ihm zusammenarbeitet. Der Rest wird sich ergeben, denkt er.

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Copyright: © Februar 2018 Karin Firlus

Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der Autorin reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Alle Bilder im Buch sind urheberrechtlich geschützt. Die Benutzung dieser Bilder ist nur mit schriftlicher Erlaubnis von Maria Knüttel gestattet, bei der alle Rechte liegen.

Umschlagabbildung und Umschlaggestaltung: Maria Knüttel, Limburgerhof. Kontakt: www.photography-mk.com

Website Karin Firlus: www.karinfirlus.com/

Kontakt: firlus-romane@gmx.de

Karin Firlus

ROMANZE IN SCHOTTLAND

Kapitel 1

Sarah bestieg in Frankfurt die Maschine nach Glasgow mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Sie hatte es geschafft: Das Studium lag hinter ihr, sie hatte sowohl die Übersetzerprüfung in Englisch als auch die in Französisch mit einer Zwei bestanden – angesichts der Tatsache, dass es bei diesen Prüfungen eine Durchfallquote von neunzig Prozent gab, war sie mit diesem Ergebnis sehr zufrieden.

Sie machte seit einigen Jahren Stadtführungen in diesen beiden Sprachen, auch auf Spanisch, was allerdings eher selten vorkam. Ihr Vater war Spanier gewesen, sie war zweisprachig aufgewachsen, und so schien ein Sprachenstudium von klein auf für sie optimal. Wenn sie Glück hatte, erwischte sie eine Gruppe von Touristen, die eine Flusskreuzfahrt auf dem Rhein gebucht hatten und von Mannheim aus einen Tagesausflug nach Heidelberg unternahmen.

Die wenigen Fragen der Menschen bei diesen Touren waren fast immer einfach, keiner versuchte, ihr Wissen zu testen, niemand wollte noch verweilen, wenn die Tour vorbei war. Sie drückten ihr einen Schein in die Hand, es gab von den meisten gutes Trinkgeld. Manche bedankten sich auch bei ihr.

Sarah war meist das ganze Jahr über mit ein bis zwei Führungen pro Woche ausgebucht. Nur im September, wenn sie ihren jährlichen Urlaub irgendwo in England, Frankreich oder Spanien verbracht hatte, war eine Kollegin für sie eingesprungen. Diese Führungen wollte sie jetzt, nach Beendigung ihres Studiums, weiterführen, denn sie brachten ein zwar kleines, aber stetes Einkommen. Sie wollte auf keinen Fall eine Festanstellung als Übersetzerin, aber Literatur zu übersetzen, wozu sie große Lust gehabt hätte, brachte nicht genug Geld ein.

Während sie mitten in den Vorbereitungen für die letzte Prüfung steckte, hatte ein Tourist, der mit seiner Frau eine Privattour gebucht hatte, ihr vorgeschlagen, als freie Übersetzerin für seine Immobilienfirma zu arbeiten. Er verkaufte vor allem Eigentumswohnungen und Häuser in Frankreich. Sarah hatte sofort eingewilligt. Sie würde etwa zwanzig Stunden pro Monat für ihn arbeiten. Zusammen mit den Stadtführungen und den fünfzehn Wochenstunden Unterricht, den sie ab diesem September an einer Sprachenschule hielt, würde sie fürs Erste einigermaßen zurechtkommen. Und wer weiß, wenn er mit ihrer Arbeit zufrieden wäre, würde er sie bestimmt weiterempfehlen.

Ihren Lebensunterhalt und ihr Studium hatte sie größtenteils von der Hinterbliebenenrente finanziert, die sie seit dem plötzlichen Tod ihrer Eltern sieben Jahre zuvor bekam. Diese achthundert Euro hatten ihre Miete und ihr Essen bezahlt. Alles andere bestritt sie durch die Nebenjobs, die sie hatte, und durch gelegentliche Entnahmen auf ihrem Sparbuch.

Sie hatte Glück und einen Sitzplatz in der dritten Reihe ergattert. Sie schnallte sich an und schloss die Augen.

Die Zeit nach dem Unfall ihrer Eltern war hart gewesen. Sarah hatte keine Geschwister, die Großeltern väterlicherseits lebten in Barcelona, also nicht gerade um die Ecke. Sie hatte auch keine enge Verbindung zu ihnen. Die beiden Spanier hatten es ihrem Sohn übel genommen, dass er diese Deutsche geheiratet hatte und mit ihr in ihr Heimatland gegangen war. Hätte er nicht in Barcelona bleiben und mit seiner Frau in ihrer Nähe leben können?

Die Großeltern mütterlicherseits lebten dort, wo ihre Mutter geboren worden war, bei Köln. Auf sie konnte Sarah auch nicht bauen. Sie waren beim Tod ihrer 49jährigen Tochter bereits Ende siebzig. Sie kamen zur Trauerfeier mit dem Zug nach Mannheim gefahren, zwei alte, von Kummer gebeugte Menschen, die gern ihr Leben für das ihrer Tochter und ihres Schwiegersohnes gegeben hätten. Den Verlust ihres einzigen Kindes hatten sie nicht lange überlebt. Innerhalb eines Jahres waren auch sie gestorben.

Sarah war in dem Sommer vor dem Unfall achtzehn geworden und das letzte Schuljahr vor dem Abitur hatte vier Wochen zuvor begonnen. Sie konnte einfach nicht begreifen, dass ihre Eltern vor der Steilküste der kleinen griechischen Insel Lefkada in einem Sturm gekentert und mitsamt Segelboot untergegangen waren. Irgendwo im östlichen Mittelmeer waren ihre Körper von aufgewühlten Wassermassen nach unten gezogen worden.

Gab es in dieser Gegend Haie? Von der Sorte, die Menschen fraßen? „Nein“, sagte ihr Vertrauenslehrer, „da gibt es nur kleine Haie, die Pflanzenfresser sind.“ Aber die Vorstellung, dass sie elend erstickt waren, machte die Sache auch nicht besser.

Sarah lag nachts im Bett und hielt die Luft an, bis sie den Druck nicht mehr aushalten konnte. Dann öffnete sie weit den Mund und atmete tief ein. Tränen liefen ihr über die Wangen bei der Vorstellung, dass sie anstatt Luft Wasser einatmen würde.

Eine Woche später wurden die Leichen bei Lefkada angespült. Ihre Großeltern aus Barcelona nahmen ihr die Identifizierung der Leichen ab; Sarah hätte das nicht gekonnt.

Sie brauchte drei Wochen, bis sie die Kraft hatte, in das Schlafzimmer ihrer Eltern zu gehen. Der ihnen eigene Geruch hing in den Vorhängen, in der Bettwäsche. Die Decken waren hastig zurückgeschlagen, die Schlafanzüge unordentlich hingeworfen, weil sie nachts hatten aus den Federn kriechen und zum Flughafen fahren müssen. Ihr Flug war um sieben Uhr morgens gestartet. Sarah hatte sich abends zuvor, nicht ahnend, dass sie ihre Eltern nie wiedersehen würde, von ihnen verabschiedet.

Über dem Stuhl neben dem Bett ihrer Mutter hing noch das blaue Seidenkleid mit den hellblauen Streifen, das sie in letzter Minute wieder ausgepackt hatte.

„Wenn wir segeln, brauchst du nur Shorts und Shirts!“, hatte ihr Vater gesagt.

„Aber wenn wir abends irgendwo anlegen und schön essen gehen, will ich mich hübsch anziehen“, hatte ihre Mutter trotzig erwidert.

„Dann nimm einen Rock und zwei Tops mit, das reicht völlig. Wir haben auf dem Boot nicht viel Platz.“

Also war das feine Kleid praktischen Überlegungen zum Opfer gefallen.

In ihrem Bad lagen die benutzten Duschtücher über dem Rand der Wanne. Der Spiegelschrank über dem Waschbecken war offen, die kleine Schale, in der ihre Mutter ihre Schminksachen aufbewahrte, stand auf dem Beckenrand. Nur der rote Lippenstift fehlte.

Es wirkte alles so, als kämen sie gleich zurück, seien nur für kurze Zeit weggewesen, um danach ihr gewohntes Leben wieder aufzunehmen. Eine Flasche Olivenöl im Gepäck, braun gebrannt, entspannt und überquellend von schönen Erinnerungen an die herrliche Landschaft, die Küsten, die Strände; begierig, die Bilder zu bearbeiten und dann ein weiteres Fotobuch anzulegen.

Sarah stand so unter Schock, dass ihre Eltern von einem Tag auf den anderen nicht mehr da waren, sie sie nicht mehr sehen, nicht in den Arm nehmen, mit ihnen reden und streiten, sie nichts fragen konnte, dass sie psychologische Betreuung brauchte.

Sie war quasi allein auf der Welt. Sie war nicht mehr fähig, ihr ganz normales Leben zu führen, in den Unterricht zu gehen und sich auf das bevorstehende Abitur vorzubereiten, so, als sei nichts geschehen.

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