Claudia Schäffler - Die Königin von Erial

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Die Königin von Erial: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Volk von Erial fiebert der Krönung seiner neuen Königin entgegen. Doch dann verschwindet Prinzessin Xiarana spurlos – entführt mit Hilfe dunkler Magie. Eigentlich undenkbar in einem Königreich, in dem das Ausüben von Magie bei Strafe verboten ist. Die königliche Leibwache präsentiert schnell einen Schuldigen: Kormenon, einen jungen Soldaten aus den eigenen Reihen. Doch er ist nur ein Sündenbock, während der wahre Täter weiter im Hintergrund die Fäden zieht. Um
seine Unschuld zu beweisen bleibt Kormenon nichts übrig, als sich selbst auf die Suche nach der Prinzessin zu machen. Unterstützung erhält er von vier ungewöhnlichen Gefährten, von denen jeder ganz eigene Motive hat. Zusammen begeben sie sich auf eine gefährliche Reise, die nicht nur ihr eigenes Leben für immer verändern wird.

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Die anderen Gardemitglieder würden ihn, mit Ausnahme von Voril, niemals akzeptieren. Das war ihm mittlerweile klar geworden. Und während er anfänglich über ihre Verhöhnungen und ihren Spott hinweggesehen hatte, wurde es inzwischen immer schwieriger, beides zu ignorieren. Er hatte gehofft, irgendwann den Respekt seiner Kameraden gewinnen zu können, doch sie würden ihm nie eine Chance geben. Dessen war er sich sicher. Kormenon fühlte sich unverstanden und von allen alleingelassen.

Schließlich erreichte er die Vorhalle zu den Gemächern der Kronprinzessin, wo bereits Hauptmann Aregor und Nemlac standen. Beide warfen ihm kurz einen abschätzenden Blick zu, um ihn dann völlig zu ignorieren. Dankbar darüber, dass sie ihn wenigstens in Ruhe ließen, lehnte sich Kormenon in eine Ecke und senkte den Kopf. Nach und nach trafen auch die restlichen Gardemitglieder ein und er junge Soldat bemühte sich, Voril`s besorgtem Blick auszuweichen. Er fühlte sich, als würde er den Älteren, der immer zu ihm gestanden und ihm den Rücken gestärkt hatte, mit seinem Austritt aus der Garde hintergehen. Auch wollte er ihm noch nichts von seinem Plan erzählen, aus Angst davor, Voril würde es ihm ausreden.

Er wurde aus seinen trübsinnigen Gedanken gerissen, als plötzlich die Tür aufflog und eine junge Zofe völlig aufgelöst aus den Gemächern der Prinzessin gelaufen kam. „Die Prinzessin..“, rief sie atemlos, „sie ist verschwunden!“ Sofort waren alle Soldaten aufgesprungen und scharten sich um das Mädchen. „Was meinst du damit? Was soll das heißen, verschwunden?!“ fragte Aregor barsch. Sie sah ihn ängstlich an und antwortete stotternd: „Wir ... wir haben gesucht.. überall. Aber sie ist fort. Und in ihrem .. ihrem Schlafgemach... da .. herrscht wirres Durcheinander.“

Bei den letzten Worten brach sie in Tränen aus und gab auf weitere Fragen keine Antwort mehr. Die Sterngarde stürmte in Xiarana`s Gemächer, die dem Schauplatz eines Kampfes glichen. Möbel waren umgestoßen, Kleidung und zerbrochenes Geschirr lagen auf dem Boden verteilt und auch der Spiegel über der Kommode war zu Bruch gegangen. Der Hauptmann reagierte sofort. Binnen kürzester Zeit war die Palastwache alarmiert, die gesamte Festung wurde abgeriegelt und systematisch durchsucht. Kormenon wurde in den Bedienstetenflügel geschickt und rannte so schnell er nur konnte dorthin.

Als er um eine Ecke bog, kollidierte er plötzlich mit Jemandem und landete rückwärts auf dem harten Steinfußboden. Er richtete sich stöhnend wieder auf und sah, dass er mit Tarmin zusammengeprallt war, der sich gerade ebenfalls wieder aufrappelte. Als er Kormenon erkannte, begann er sofort, auf ihn einzureden. „Da bist du ja. Wir haben dich schon gesucht, Kirelle und ich. Du musst sofort mitkommen...“

Doch Kormenon schnitt ihm das Wort ab. „Ich habe jetzt wirklich keine Zeit, Tarmin. Prinzessin Xiarana ist verschwunden und wir müssen den Palast durchsuchen. Sie kann nicht weit sein.“ Er wollte wieder losstürmen, wurde aber von Tarmin aufgehalten, der ihn unsanft am Arm packte. „Darum geht es ja. Ich weiß, was passiert ist. Mit der Prinzessin, meine ich.“ „Du weißt es? Was ist passiert? Wo ist sie?“ „Komm mit.“ Ohne eine Antwort abzuwarten zog der Waldgeist den verdatterten Soldaten hinter sich her.

Sie rannten durch unzählige Gänge und einige Treppen hinunter, bis sie schließlich in einem kleinen, von schützenden Mauern umgebenen Garten ankamen. Dort saß Kirelle auf einer niedrigen Steinbank und schien auf die Beiden zu warten. Tarmin schleifte Kormenon zu der Bank und ließ dann endlich seinen Arm los. Der junge Soldat rieb geistesabwesend sein schmerzendes Handgelenk. Waldgeister hatten spitze, krallenartige Fingernägel und deutlich mehr Kraft, als man ihnen zutraute. „Also, erklärt ihr mir jetzt mal, was passiert ist und was das Alles soll?“ fragte er ungeduldig.

Die beiden Waldgeister tauschten einen kurzen Blick, bevor Kirelle zu sprechen begann: „Prinzessin Xiarana wurde entführt...“ Sofort fiel Kormenon ihr ins Wort: „Entführt? Von wem? Wann?... und woher wisst ihr das eigentlich?“ „Ich habe mit Shouba geredet.“ Auf Kormenon`s fragenden Blick fügte sie hinzu: „Shouba ist eine Schleiereule. Sie wohnt oben im Südturm. Jedenfalls hat sie letzte Nacht im Schlafgemach der Prinzessin Geräusche gehört. Sie ist zum Fenster geflogen, um nachzusehen und...“ Sie stockte und Kormenon fragte ungeduldig: „Und was? Was hat sie gesehen?“

„Drei vermummte Männer, in dunkles Grau gekleidet, die Prinzessin Xiarana in eine Art ... schwarze Wolke stießen.“ „Eine schwarze Wolke?“ „Dunkle Magie.“ mischte sich Tarmin in das Gespräch ein. Kormenon sah ihn erschrocken an. „Das bedeutet also, dass Xiarana mittels schwarzer Magie entführt wurde. Aber von wem und wohin hat man sie gebracht?“ „Wir wissen es nicht.“ gestand Tarmin. Der junge Soldat ließ sich niedergeschlagen auf eine Bank sinken. Wie sollten sie Xiarana befreien, wenn sie nicht einmal wussten, wer sie gefangenhielt und wo sie sich befand.

„Shouba sagte etwas von vermummten Männern in grau.“ meinte Tarmin nach kurzer Zeit. Kormenon sah ihn an. Er verstand sofort, worauf der Waldgeist hinauswollte. „Die Schattengarde trägt grau.“ „Und wir wissen welchem mächtigen Mann die Schattengarde untersteht, der durch die heutige Krönung einiges an Macht einbüßen würde.“ spann Kirelle den Gedanken weiter. Die beiden Männer nickten. Die Theorie war so naheliegend wie plausibel, aber auch ebenso gefährlich.

„Wir können Graf Varash nicht einfach so beschuldigen.“ erklärte Kormenon. „Wir haben keine Beweise.“ Kirelle überging seinen Einwand. „Dann müsst ihr eben Beweise finden. Geh zu deinem Hauptmann und sag ihm, was du weißt.“ Mit dieser Geschichte vor Aregor zu treten war das Letzte, was er tun wollte, aber er hatte wohl keine andere Wahl. Resigniert stand Kormenon auf und sah die beiden Waldgeister an. „Also gut, ich werde zu ihm gehen.“

***

Kormenon saß mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf dem feuchten Boden seiner Gefängniszelle. Eine Hand hatte er gegen seine schmerzenden Rippen gepresst, die Andere tastete vorsichtig über seine Stirn. Zumindest hatte die Platzwunde aufgehört zu bluten, auch wenn sie noch immer heftig schmerzte. Er hatte keine Ahnung, wieviel Zeit seit seinem Gespräch mit Hauptmann Aregor vergangen war. In die Tiefen des Kerkers drang kaum ein Lichtstrahl, sodass es unmöglich war, die Tageszeit zu schätzen.

Er hatte nicht wirklich erwartet, dass der Hauptmann ihm glauben würde. Er hatte mit Spott gerechnet, vielleicht auch damit, angeschrien zu werden, aber auf eine solch brutale Reaktion war er nicht gefasst gewesen. Aregor hatte ihm nicht nur unterstellt zu lügen, sondern auch behauptet, Kormenon hätte selbst etwas mit dem Verschwinden der Kronprinzessin zu tun.

Er hatte den jungen Soldaten zum Hauptverdächtigen erklärt und in einen Verhörraum werfen lassen. Dort wurde er wieder und wieder gefragt, warum er Xiarana entführt habe, wo er sie hingebracht habe und warum er versucht hatte, die Schuld für ihr Verschwinden Graf Varash in die Schuhe zu schieben. Kormenon antwortete wahrheitsgemäß, dass er von alledem nichts wusste, doch natürlich glaubte ihm niemand. Es dauerte nicht lange bis sie versuchten, Antworten aus ihm herauszuprügeln.

Drei seiner sogenannten Kameraden, allen voran natürlich Nemlac, hatten auf ihn eingeschlagen, bis er das Bewusstsein verlor. Er erwachte erst wieder, als er auf dem harten Steinfußboden der Zelle landete, in die sie ihn geworfen hatten. Durch das Dröhnen in seinem Kopf war Aregor`s Stimme gedrungen, der versprach, ihn bald erneut zu verhören, bevor die schwere Eisentür ins Schloss fiel und er allein in der Dunkelheit zurückblieb. Seitdem saß er hier und suchte verzweifelt nach einem Ausweg. Doch sosehr er auch grübelte, er fand keinen. Er hatte nur versucht, das Richtige zu tun, um die Prinzessin zu retten. Und nun wusste er nicht einmal, wie er sich selbst retten sollte.

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