Marie Lu Pera - Schneekugelsturm - Band 1

Здесь есть возможность читать онлайн «Marie Lu Pera - Schneekugelsturm - Band 1» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schneekugelsturm: Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schneekugelsturm: Band 1»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Stell dir vor, dein Schicksal würde dir begegnen und dir offenbaren, es sei deine Bestimmung, dich in den Einen zu verlieben. Und jetzt stell dir vor, du bist schon verliebt. In einen anderen. Für wen würdest du dich entscheiden?
Schnee im August! Und dann versperren Mary Walker auch noch Eiskristalle die Sicht aus ihrem Fenster, hinter dem sie beinahe ihr gesamtes Leben verbracht hat. Abgeschottet, isoliert, zurückgezogen, während die Welt an ihr vorbeigezogen ist. Seit sie denken kann, hält sie etwas darin gefangen, doch Rettung naht, denn Halloween, der Tag ihrer Hexentaufe und gleichzeitig Marys sechzehnter Geburtstag, rückt näher. Mit der Weckung ihrer Kräfte, so erhoffen sich ihre Eltern, Raven und Fynn Walker, sollen die Tage ihres Einsiedlerdaseins endgültig gezählt sein.
Ausgerechnet Marys erste Schritte nach draußen auf ihre bislang unbenutzte Schaukel werden ihr zum Verhängnis, wird sie doch genau in diesem Moment von einem, aus der Erde wachsenden, Steinkreis verschluckt und in eine ihr fremde Welt katapultiert. Alles bloß reiner Zufall oder liegt doch ein Hauch Schicksal in der Luft?
Band 1 – Auftakt zur Schneekugelsturm-Reihe

Schneekugelsturm: Band 1 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schneekugelsturm: Band 1», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Tür steht offen!

Mein „Sag bloß Mum nichts, sie würde mich umbringen“, das ich aus einer Kurzschlussreaktion ausgestoßen habe, war zugegebenermaßen etwas deplatziert.

Mit ihr gehen grad sichtlich alle Muttergefühle durch.

Mit mir auch.

Raven wirft das Geschirrtuch in weitem Bogen von sich und sprintet nach draußen. Ich nehme sofort die Verfolgung auf.

Irgendetwas in mir hatte gehofft, Mary wär bloß raus zum Schaukeln gegangen, doch so viel Glück hab ich nicht.

Die Schaukel ist verlassen. Der Garten ebenso.

Sie ist weg. Mary ist weg. Meine Mary.

In meinen Gedanken tobt ein Sturm, der von allen Vatergefühlen, die auf einmal auf mich niederprasseln, geschürt wird. Die Gefühle übermannen mich beinahe, zwingen mich fast in die Knie.

Ich nehme meiner Frau ein total gequält weinerliches „Mein Baby“ aus dem Mund, bevor sie tief Luft holt und panisch „Sie wär doch nie nach draußen gegangen“ stammelt.

Nein, so viel steht fest.

„Du hast doch einen Schutzzauber rund um das Haus gesetzt, als du sie hier allein zurückgelassen hast“, mutmaßt sie.

„Den muss ich in der Eile vergessen haben“, lüge ich.

Wenn Blicke töten könnten – würd ich jetzt die Radieschen von unten sehen.

Okay, keine Scherze. Das ist purer Ernst. Reiß dich zusammen.

Ich stehe da wie ein Zinnsoldat, unfähig, mich zu bewegen. Wo könnte sie sein? Sie hätte doch viel zu viel Angst, den Garten zu verlassen.

Ich balle die Fäuste, da stellt mich Raven zur Rede: „Hast du das Haus gründlich durchsucht?“ Die Worte kamen gehetzt und viel zu ernst aus ihr heraus.

Ich reagiere nicht, nicke nicht mal.

Blitzschnell läuft sie über die Wiese, um etwas gerade Erspähtes vom Boden aufzuheben, das sie mit den Worten: „ Das ist alles deine Schuld! “ hochhält.

Marys Topflappenhandschuhe und aufgeweichte Papierstücke.

„Ihr Geschenk ist weg. Wenn ihr etwas zugestoßen ist, dann werd ich dir das nie verzeihen“, ergänzt sie.

Ich mir auch nicht.

In mir tauchen Bilder auf, wie sie jemand aus dem Garten entführt und ihr lebloser Körper von der Polizei neben einer Mülltonne gefunden wird.

Ich schließe die Augen, um runterzukommen, will nochmal jeden Winkel des Hauses durchsuchen, obwohl ich sicher bin, jedes Zimmer durchstöbert zu haben. Gleichzeitig möchte ich den Garten passieren, über den Zaun springen und die Nachbarschaft auf den Kopf stellen, doch beides erscheint mir aussichtslos. Da ist diese Hilflosigkeit in mir, die mich nicht vom Fleck rühren lässt.

„WAS STEHST DU SO RUM? SETZ MAGIE EIN. MACH IRGENDETWAS“, brüllt mich Raven an.

Nach zwei keuchenden Atemzügen erklärt sie: „Ich rufe die Polizei an, dann durchsuche ich nochmal das Haus. Du suchst in der Nachbarschaft nach ihr.“ Sie stößt somit die Befehle aus, zu denen ich noch nicht fähig war.

Mein agressiv gepresstes „ Na los “, das ich an mich selbst richte, scheint nicht die gewünschte Reaktion zu erzielen, denn ich starre nur planlos auf meine Frau, die gerade mit ihrem Handy den Notruf wählt und die Warteschlange anbrüllt.

Ich bin total überfordert – bin verzweifelt und abgehetzt, so als wär ich gelaufen.

Sofort spüre ich das Aufwallen meiner Emotionen, die ich mit geschlossenen Augen im Zaum zu halten versuche. Die zierliche Hand meiner Frau, die die meine umschließt, lässt mich runterkommen.

Ihr deutlich sanfterer Blick und das, mit ihren Lippen geformte „Los jetzt“ aktiviert meine Beine. Ich schlage den Weg zurück ins Haus ein und passiere die Tür des Wintergartens.

Ravens aufgebrachtes „Meine Tochter ist aus unserem Garten verschwunden … Sie ist fünfzehn … Nein, das ist ausgeschlossen, sie ist nicht mit Freunden tanzen gegangen … Ja, ich weiß, dass es Samstagabend ist ... Nein, ich beruhige mich nicht“ begleitet mich bis nach drinnen.

Mein „Wo bist du nur?“ wird von Ravens hysterischem „ Nein, ich warte keine vierundzwanzig Stunden. Sie suchen sie jetzt “ übertönt. „ Sie ist eher klein gewachsen, etwa einssechzig, trägt einen weißen Ganzkörperanzug, eine Gasmaske oder eine Taucherbrille mit Schnorchel oder eine Skibrille mit Mundschutz wie ihn Ärzte bei OP’s tragen … Nein, das ist kein Scherz. Hören Sie, sie ist ganz allein da draußen und bestimmt verstört .“

Ich beschließe, den Wagen zu nehmen, um mich auf die Suche nach ihr zu machen. Sollte sie sich noch im Haus befinden, wird sie Raven finden.

Schnell bin ich durch die Vordertür raus und erstarre beim Anblick unserer Türschwelle.

Der Brief!

Sofort ziehe ich die bereits in Vergessenheit geratene, ungeöffnete Nachricht, die mir Galahad ausgehändigt hat, aus meiner Hosentasche hervor.

Das bringt sogar Raven zum Schweigen, die mir gefolgt ist und sich am Telefon in eine richtige Rage geredet hat.

„Ein Brief“, spricht Raven das Offensichtliche aus, da breche ich das Siegel entzwei.

„Das, was von ihm übrig ist“, korrigiere ich sie, als ich ihn betrachte. Die Buchstaben sind womöglich durch den plötzlich einsetzenden Schneefall in sich verronnen und zu einem unleserlichen Kauderwelsch geworden.

Bis auf zwei Worte, die ganz deutlich hervorstechen: Ultimatum und Konsequenzen .

Ich schließe die Augen vor Wut über mich selbst. Wie konnte mir das entgehen? War ich denn blind vor Sorge? Wir hätten kostbare Zeit verschwendet, indem wir sie hier gesucht hätten.

Aber sie ist nicht hier.

Nicht in dieser Dimension.

Nicht in dieser Zeit.

„Er war noch nicht da, als wir das Haus verlassen haben“, stellt sie fest.

„Doch. Galahad hat ihn von der Schwelle aufgelesen und ihn mir überreicht“, erkläre ich.

„Von wem ist er?“

„Von ihm“, antworte ich.

„Er hat doch nicht ...“ Raven gerät ins Stocken. „Er würde doch nicht ...“

„Unsere Tochter stehlen?“, wage ich es auszusprechen, darauf bedacht, meinen Zorn zu unterdrücken.

Aus ihren Zügen lese ich, dass wir beide ein und denselben Verdacht haben.

„Ich mach ihn fertig“, drohe ich durch zusammengebissene Zähne.

Raven wird hellhörig und ergreift erneut meine Hand. „Warte, lass uns nicht überstürzt handeln.“

Ich stoße ein verbittertes Lachen aus. Ich bin sowas von bereit, überstürzt zu handeln. „Nur wenige Hexer würden es in Kauf nehmen, den Zorn unseres gesamten Zirkels heraufzubeschwören. Und er ist einer davon.“

„Ja, aber was, wenn er es nicht war und wir …“ sie macht eine kleine Pause, die sie dazu nutzt, um die Umgebung abzusuchen „… etwas heraufbeschwören, das bis jetzt gut verschlossen war. Immerhin ahnt er schon etwas.“

„Darum geht es ja. Das ist sein Motiv und jetzt benutzt er Mary dazu, das zu bekommen, was er will.“

„Aber er weiß gar nicht, dass wir eine Tochter haben“, wendet sie ein. Erneut scheinen wir dasselbe zu denken.

„Was, wenn er mich wollte?“, nimmt mir Raven die Worte aus dem Mund. „Ich wäre zu Hause gewesen, wäre ich schnurstracks heimgefahren. Der Flug wurde abgesagt. Ganz plötzlich. Und du sagtest doch, die hätten dich ins Krankenhaus beordert. So wäre ich vollkommen schutzlos hier gewesen. Womöglich hielten sie mich für Mary. Wir sind ja ein lachhaft leichtes Ziel“, fasst sie zusammen.

Raven verliert im nächsten Moment sämtliche Farbe aus ihrem Gesicht. „Sie ist ihm schutzlos ausgeliefert.“

„Ist sie nicht“, widerspreche ich ihr.

******************

„Warte, Fynn, hast du dir das auch gut überlegt?“, hält mich Raven zurück.

Natürlich nicht “, pruste ich vollen Unbehagens. „Ich bin noch dabei, nicht jeden Moment vollkommen auszurasten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schneekugelsturm: Band 1»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schneekugelsturm: Band 1» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schneekugelsturm: Band 1»

Обсуждение, отзывы о книге «Schneekugelsturm: Band 1» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x