Marie Lu Pera - Schneekugelsturm - Band 1

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Schneekugelsturm: Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Stell dir vor, dein Schicksal würde dir begegnen und dir offenbaren, es sei deine Bestimmung, dich in den Einen zu verlieben. Und jetzt stell dir vor, du bist schon verliebt. In einen anderen. Für wen würdest du dich entscheiden?
Schnee im August! Und dann versperren Mary Walker auch noch Eiskristalle die Sicht aus ihrem Fenster, hinter dem sie beinahe ihr gesamtes Leben verbracht hat. Abgeschottet, isoliert, zurückgezogen, während die Welt an ihr vorbeigezogen ist. Seit sie denken kann, hält sie etwas darin gefangen, doch Rettung naht, denn Halloween, der Tag ihrer Hexentaufe und gleichzeitig Marys sechzehnter Geburtstag, rückt näher. Mit der Weckung ihrer Kräfte, so erhoffen sich ihre Eltern, Raven und Fynn Walker, sollen die Tage ihres Einsiedlerdaseins endgültig gezählt sein.
Ausgerechnet Marys erste Schritte nach draußen auf ihre bislang unbenutzte Schaukel werden ihr zum Verhängnis, wird sie doch genau in diesem Moment von einem, aus der Erde wachsenden, Steinkreis verschluckt und in eine ihr fremde Welt katapultiert. Alles bloß reiner Zufall oder liegt doch ein Hauch Schicksal in der Luft?
Band 1 – Auftakt zur Schneekugelsturm-Reihe

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Neugierig mustere ich die kleine Kugel genauer. Meinen kleinen Schatz, der nur für mich bestimmt ist, da erleuchtet etwas abartig Helles meine Augen. Selbst durch die getönten Gläser hindurch werde ich geblendet.

Es sind Blitze eines plötzlich einsetzenden Gewitters. Schlagartig kommt tosender Wind auf, der mir die Schneeflocken um die Ohren bläst.

Ein Schneesturm. Mit Gewitter. Im August. Und ich bin dem ohne Schutz ausgesetzt.

Das raubt mir fast den Verstand. Da ich schon wieder starr vor Angst bin, presse ich die Augen zusammen.

Das Bild der kleinen Glaskugel, die durch die Blitze Gestalt annahm, und die ich genauer erkennen konnte, bevor ich den Blick abgewendet habe, taucht dahinter auf.

Es ist gar keine Murmel.

Es ist eine Schneekugel.

Gefüllt mit einer transparenten Flüssigkeit und klitzekleinen, frei herumschwebenden Schneeflöckchen.

Und in ihrem Inneren stand, mitten im Schneesturm – und jetzt kommts – ein winzig kleines Püppchen.

Das Geschenk relativiert sich gerade von selbst.

Es könnte direkt aus der Hand des Puppenspielers stammen. Noch ein Indiz dafür, dass er und Mum gemeinsame Sache machen. Natürlich handelt es sich bei dem Püppchen um das Sinnbild meiner Wenigkeit.

Was wollte sie mir denn damit sagen? Dass ich in meiner eigenen, kleinen Schneekugel feststecke, die an Zahnseide hängt, aus der es kein Entrinnen gibt?

Wollte sie mir damit vor Augen halten, wie meine Zukunft aussehen könnte? Mein Leben als Gefangene im Glas. Einsam. Abgegrenzt.

Das ist ... grotesk. Entbehrt jeglichem Taktgefühl mir gegenüber.

Ich gebe zu: Wo Licht ist, ist auch Schatten, aber Mum versteift sich immer nur auf die negativen Auswirkungen meiner Isolation.

Das Leben in einer Schneekugel hat doch auch durchaus etwas Schönes an sich. Man fühlt sich darin behütet. Beschützt. Sicher.

Ganz zu schweigen von meiner derzeitigen Situation, an der sie auch eine Teilschuld trägt. Immerhin ist ihre blöde Tanzconvention Wurzel allen Übels.

Ich bin im Zwiespalt, ob ich mir nicht wünschen sollte, das Geschenk nie geöffnet zu haben, finde aber doch krankerweise Gefallen daran.

Ja, mir gefällt das Leben in einer Schneekugel – ich stehe dazu. Deshalb hänge ich mir den Anhänger auch – nach reichlicher Überlegung – demonstrativ um den Hals. Natürlich nur tagsüber – in der Nacht herrscht Strangulationsgefahr.

Einem Reigen an Blitzen folgt ein grollender Donner, der den Boden unter mir vibrieren lässt, bevor es in ein leichtes Beben übergeht.

Aus dem Augenwinkel heraus erkenne ich einen kleinen Hügel, der sich einen Arm weit von mir entfernt aus dem Erdreich erhebt. Immer höher wächst er über sich hinaus, bis ein grob gemeißelter Stein erscheint, als der Wind den aufgeschütteten Schnee, den er bis jetzt wie eine schützende Haube getragen hat, mit sich fortträgt.

Wie ich es geschafft habe, meinen Kopf zur anderen Seite zu drehen, weiß ich nicht mehr, doch was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass dort gerade – ebenfalls einen Arm weit von meinem Körper entfernt – ein identischer Stein aus dem Boden gewachsen ist.

Einerseits von Neugierde, anderseits von unbändiger Angst getrieben hebe ich das Kinn hoch an meine Brust und erkenne einen ganzen Kreis von diesen Steinen, der mich zu umschließen scheint.

Bevor ich mich fragen kann, ob mir meine Phantasie hier nicht erneut einen gewaltigen Streich spielt, der von meiner Angstattacke geschürt wird, beginnen die Steine von innen heraus zu leuchten, als wären sie glühende Kohlen.

Im Himmel über mir formieren sich die Blitze im nächsten Augenblick – sie bündeln sich. Knisternde Elektrizität liegt in der Luft, die ich sogar auf meiner Haut spüren kann, bevor die Blitze wie langgezogene Funken herabschnellen, nur um genau ins Zentrum des Kreises einzuschlagen, in dem ich mich befinde.

Mir entweicht ein inbrünstiger Schrei.

Es fühlt sich so an, als wäre ich im Epizentrum des Wintersturms gefangen, wo das Püppchen im Stroboskop-Licht, dem ähnlich wie sie es in den Discos benutzen, abgehackt tanzt. Ein von Urgewalten geprägter Tanz, vor dessen unbändiger Kraft ich mich mit meinen Händen, die ich schützend über meinen Kopf halte, abzuschirmen versuche.

Vergeblich.

Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte.

Hitze. Ja, definitiv.

Blitze müssten heiß sein. Ich sollte verbrennen. Das weiß ich auch, obwohl ich in Physik eine Niete bin.

Stattdessen fühle ich eisige Kälte meine Glieder emporkriechen, als wär ich im Zentrum eines Blizzards eingeschlossen.

Es sind Eisblitze, die herabschnellen und unbarmherzig rund um mich herum einschlagen – mich wie in einen Käfig einschließen.

Einen Käfig aus Eiszapfen.

Und dann – urplötzlich, als hätte jemand einen Schalter umgelegt – wird alles still und macht einer gespenstischen Finsternis Platz, in der ich mich wiederfinde.

********

Meine panischen Darth-Vader-Atemzüge durchbrechen die Dunkelheit, in der ich nicht mal die Hand vor Augen erkennen kann.

Zumindest bis sich meine Augen daran gewöhnt haben, denn im nächsten Moment lässt sich ein kleines, nicht zur Gänze verdunkeltes Fensters, das alles in ein schleierhaftes Schattenspiel taucht, erkennen.

Ich bin in einem dunklen, unbekannten Raum.

Das reicht schon aus, um mich beinahe ausflippen zu lassen. So schnell ich kann, stemme ich mich hoch und drücke mich an das vermeintliche Fenster, das viel zu klein ist, um hindurchzupassen.

Ich kralle meine Nägel so fest in meine Kopfhaut, dass ich den Fokus von meiner Angst auf mein Gehör setzen kann.

Mein Mund formiert sich bereits zu einem erneuten Angstschrei, da vernehme ich das abartig laute wiehern von Pferden, gefolgt von einer Erschütterung des Raumes, die mich von den Füßen reißt.

Mein Kopf stößt gegen einen gepolsterten Stoff, bevor ich so richtig schön durchgeschüttelt werde.

Warte mal. Pferde. Sitzpolster. Kleines Fenster. Mein Gehirn zeigt mir ein Bild meines Geschichts-E-Books. Sag mal, bin ich in einer Kutsche?

Wie komm ich denn hierher?

Die Frage lautet, wie du hier rauskommst ‘, ermahnt mich der Puppenspieler.

Erneut fahre ich hoch, kämpfe mich zum Fenster rüber und hoffe, dass sich dort – wie auf dem Bild in meinem Schulbuch – ganz in der Nähe ein Türgriff befindet.

Meine Hand ertastet einen metallischen, kalten Hebel, der sich runterdrücken lässt. Sie ist verschlossen!

Sei froh! Oder wolltest du aus einer fahrenden Kutsche springen? ‘, wendet der Puppenspieler ein.

Auch wieder wahr.

Keine Ahnung, ich weiß nur, dass ich hier raus will, obwohl ich mich vor dem Draußen auch fürchte. Von einer inneren Panik getrieben, versuche ich gleichzeitig zu verdrängen, wo diese unfreiwillige Reise hingehen könnte, und mache mich mit roher, von Horror entfachter Gewalt am Türgriff zu schaffen.

Das hat nichts mehr mit Kalkül zu tun, ich reagiere nur noch aus reiner Panik heraus.

Mit gequälten Lauten stemme ich mich gegen die Tür, die sich keinen Millimeter rührt. Immer ungehaltener knalle ich mit der Schulter dagegen, bevor ich ein paar Schritte zurück mache und dagegen sprinte. Als ich mit voller Wucht dagegen knalle, schwingt die Tür überraschenderweise – obwohl ich ja eigentlich damit rechnen musste – auf und lässt Tageslicht herein fluten, das meine lichtentwöhnten Augen peinigt.

Ich versuche noch, mich irgendwo festzukrallen, doch vermag mein Hinausstürzen nicht zu verhindern, kippe vornüber und befinde mich im freien Fall aus der fahrenden Kutsche.

Mein Herz bleibt stehen, bevor ich mit dem Kopf voran ins hohe Gras der Kante einer Böschung eintauche.

Sofort ziehe ich das Kinn an meine Brust heran. Nur diesem reflexartigen Verhalten ist es zu verdanken, dass ich mich abrollen konnte und somit mit dem Rücken auf die Erde auftreffe. Dabei wird mir so fest jegliche Luft aus der Lunge gepresst, sodass mir schlagartig Hören und Sehen vergeht.

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