Jo Danieli - Flossen

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Flossen: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Online-Bekannte, Mila und Flobert, finden einander in der Realwelt völlig unattraktiv und können einander eigentlich nicht ausstehen. Um dennoch von der Situation zu profitieren, verbünden sie sich und entwickeln einen Verführungsplan, um ein Paar aus ihrem gemeinsamen Freundeskreis auseinander zu bringen und die neuen Singles für sich zu gewinnen, da sie in ihnen ihre jeweiligen Traumpartner sehen. Das Vorhaben gelingt trotz Eifersüchteleien zwischen Mila und Flobert, doch die neuen Beziehungen erweisen sich zwar als süß, aber als weit weniger prickelnd als erhofft. Letztendlich scheitert die Intrige an tiefen Gefühlen und heißen Begierden, während Online-Dating neue Kunden gewinnt.

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Sie lehnt sich im Sessel zurück, schmachtet das Online-Flobert-Profil an und leckt sich die Lippen ..-

(Und Flobert reminisziert ebenfalls ...)

Flobert sitzt auf dem Bett und schaut zum Computerschirm, worauf das Bild einer verwegen grinsenden Mila prangt, die in einer Wiese sitzt und sich selber ihren brünetten Wuschelkopf zerzaust. Flobert seufzt und fasst nach seinen Genitalien, wirft Mila einen Kuss zu. “Du belebst mich, und wie du mich belebst!” Er öffnet seine Hose und langt hinein, schließt brummelnd beglückt die Augen. “Ich hab’ was für dich, oh ja, das wirst du mögen ...”

(Zurück im Heute ...)

Flobert sitzt mürrisch im Schein der Nachttischlampe in seinem Bett, eine Ausgabe eines Sex-Magazins vor sich und blättert hektisch, während er seine Genitalien massiert und reibt, daran zupft und sie herumschiebt. Wütend schleudert er die Zeitschrift in eine Zimmerecke.

“So! Jetzt hab’ ich einen Schaden wegen dieser ...!” Er ballt die Fäuste und schnaubt wütend, wirft sich herum, schaltet das Licht aus und wühlt sich erbost unter die Bettdecke.

Mila und Heli (blond, kurzhaarig, recht burschikos gekleidet) gehen in einer lauen Frühlingsbrise im Park spazieren. Mila hängt an Helis Arm, leidend und zornig und schüttelt ihre Faust um Restaurant “Schönblick” hinüber, das zwischen den Bäumen zu sehen ist.

“... dass mir das passiert! Das dümmste Arschloch im Internet!”

Heli macht ein tadelnd-schmatzendes Geräusch. “Na, übertreib’ nicht so.”

Mila schnaubt, ”Ich übertreibe überhaupt nicht!”

“Da habe ich schon ganz andere Geschichten gehört. Es gibt Serienmörder auf diesen Dating-Sites ...”

Mila zuckt die Schultern, “Immer noch besser als ...”

Heli schubst sie, tadelnd, “He! Ihr habt einfach nicht “geklickt”, das ist alles.”

“Nennt man das so, wenn man beim Anblick von einem Kerl kotzen möchte?” Mila kickt nach Steinen. Heli zuckt seufzend die Schultern. “Wenn man sehr nicht klickt - ja.” Sie drückt Mila aufmunternd an sich. “Komm jetzt, Mila, mach’ dich nicht fertig. Manche Erfahrungen müssen eben gemacht werden.”

Mila bleibt stehen und stampft zornig auf, dass ein paar Vögel in der Nähe aufflattern. “Aber nicht von mir. Nicht immer von mir!”

“Was? Soll ich's übernehmen?” Heli nimmt Mila am Arm und zieht sie weiter. “Komm schon, sei nicht kindisch. Du hast ihm ja so viele Vorschusslorbeeren gegeben, kein Wunder hat er dann wie ein Versager gewirkt.”

Mila reißt sich los und bleibt wieder stehen. “Was, bin jetzt ich schuld? Dass er ein grober Klotz ist?”

Heli legt den Kopf schief und gestikuliert beschwichtigend. “Nein, natürlich nicht. Und damit du das auch genau weißt, kommst du heute mit!”

“Oh nein. Keine Party!” Mila schüttelt heftig den Kopf und marschiert an Heli vorbei weiter. “Das machen die in den Filmen, bei Woody Allen und so, und es geht immer schief. Neurotiker! Psychopathen, die einen nicht zu Wort kommen lassen! Besoffener Sex mit irgendeinem Mafia-Erben ...” Sie hält inne und denkt über ihre letzten Worte nach, zuckt dann die Schulter mit einem wortlosen “Na, das wäre ja gar nicht so übel”.

Heli holt sie ein und hakt sie wieder unter. “Keine Widerrede! Sind alles nette Leute dort. Und das Haus - ein Traum! Paolo und Luise sind so ein süßes Paar, die werden dir gleich wieder Lust machen.”

“Machen sie dir ja auch nicht.”

“Ich bin treu, Sweetie.”

Mila bläst provokant die Luft aus. “Ach ja - einer gewissen “Smöregöre”, die kein Mensch je gesehen hat.”

Heli seufzt schwärmerisch. “Sie heißt Sillagard, lebt in Schweden, und deshalb sehen wir uns eben selten. Aber sie kommt in ein paar Wochen.” Sie schubst Mila wieder, und Mila schubst sogleich zurück, “Aber du! Du brauchst ein Sozialleben. Und Sex. Und Plaudern. Und Sex. Und High-Society-Luft. Paolo wird dich aufmuntern. Er ist ein echter Charmeur. Hat das Haus so renovieren lassen, wie Luise es wollte.”

“Wenn das nicht die große Liebe ist.” Mila kickt wieder nach einem Stein, und er fliegt erstaunlich weit, landet mit einem Platsch mitten unter den erschrockenen Enten im nahen Teich. Heli zieht Mila rasch in eine andere Richtung. “He! Willst du, dass wir angezeigt werden?” Sie flüstert Mila ins Ohr. “Und es werden betuchte Gäste da sein. Vielleicht kannst du ein paar Deals –“

Mila bleibt stehen und zischt entsetzt: “Untersteh' dich und sag' ein Wort! Oder gib' mir gleich Teer und Federn!”

Heli rollt die Augen und gestikuliert beschwichtigend. Ts! Ich hab’ ja nur gemeint - sollte es sich ergeben.”

“Ergeben?” Mila starrt sie mit großen Augen empört an, “Du meinst Oh, hallo, guten Abend, Fräulein immer-noch-unvermählte-Mila! Sie sind nicht zufällig bei einem Frauen-Magazin beschäftigt, denn wir brauchen dringend ein Abonnement, damit wir uns allmonatlich über die neuesten Trends bei künstlichen Nägeln informieren können ”-Ergeben?”

Heli ringt nach Worten und nimmt dann Mila an der Hand, zieht sie weiter. “Immerhin ein Hochglanzmagazin.”

Mila sträubt sich im Weitergehen. “Mir ist schlecht. Kann nicht mitkommen.”

“Männer aus Fleisch und Blut werden dort sein.” Heli zwinkert Mila zu, die ein Geräusch baldigen Erbrechens macht. “Das hilft.” Sie würgt, provokant.

Heli marschiert begeistert weiter, nickend. “Kein Bits und Bytes! Alles echt und ohne Umschweife.”

Mila schaut Heli nervös amüsiert forschend von der Seite her an. Heli rollt die Augen. “Du hast eine schmutzige Seele.”

“Habe ich schon erwähnt, dass mir sehr übel ist?” Mila seufzt und stolpert dahin.

Heli brummt, provokant. “Vom Streiten wird man nicht schwanger.”

Mila stöhnt und boxt Heli gegen den Arm. “Nicht! Stopp! Nicht dieses Bild! Das ist grausam!” Sie schüttelt sich und legt sich eine Hand auf die Augen.

Heli berührt plötzlich Milas Busen, und Mila quiekt. “He!”

“Diese zwei Hübschen sollen doch nicht versauern.” Heli zwinkert Mila zu, und sie schüttelt sich wie unter plötzlichem Frost. “Brr! Er hat mir ein paar Mal auf die Girls geschaut, und die sind vor Schreck ganz abgesackt ...”

Beide brechen in Gelächter aus.

Virtualität & Realität

(Vor zwei Tagen ...)

Mila sitzt angespannt vor einem Glas Wein und knabbert hektisch Gebäck, als Flobert das Restaurant “Schönblick” betritt und sich suchend umschaut. Mila betrachtet nur kurz den etwas steif wirkenden bartlosen Mann mit Brille und leichten Wohlstandsbäuchlein und erkennt ihn nicht als Flobert. Er zieht die Jacke seines grauen Sommeranzugs gerade und schlendert langsam ins Lokal hinein. Sein Blick gleitet an Mila vorüber und mustert die anderen Gäste, aber das Restaurant ist spärlich besucht, und keine andere alleinstehende Frau ist zu sehen.

Plötzlich erkennen beide die Situation, und Flobert winkt zu Mila hinüber und steuert auf sie zu, während Mila den Kopf hebt und lächelt. Sie stopft das Stück Gebäck, an dem sich soeben geknabbert hat, zurück in den Brotkorb, würgt den Bissen in ihrem Mund rasch hinunter und spült eilig mit Wein nach.

Flobert tritt an den Tisch, und sie lächeln einander gekünstelt an. Beide sehen sofort Einzelheiten aneinander, die ihnen nicht zusagen, und ihre Gesichter spiegeln das Bemühen, sich das Missfallen nicht anmerken zu lassen. Mila steht halb auf, als Flobert ihr die Hand entgegenstreckt. Er winkt ihr, dass sie sitzen bleiben solle, aber sie steht trotzig ganz auf, rückt provokant heftig ihren Stuhl und reicht Flobert kurz und lasch die Hand.

Der schlaksige, glatzköpfige, missgelaunt wirkende Kellner nähert sich Milas Tisch, erkennt die angespannte Situation und schlendert davon, bleibt aber in der Nähe. Mila schaut sich etwas verlegen nach den anderen Gästen um, aber die sind ins Plaudern oder Schmausen versunken.

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