Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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»Zurück, Terwin!«, schrie Kormund auf. »Das Biest lockt dich zwischen

die Felsen!«

»Er ist scharf auf das Fell«, knurrte der andere Schwertmann.

»Verdammter Narr.«

Die beiden Reiter zogen ihre Pferde herum und trieben sie in Terwins

Richtung. Der Wind stand auf dem Hang und verhinderte so, dass das Pferd

des Schwertmanns den Geruch der Raubkrallen aufnahm. Erneut hörte

Terwin den warnenden Schrei des Scharführers hinter sich, aber er hatte die

verletzte Raubkralle nun deutlich im Blick und konnte den Bogen endlich

zum Schuss spannen. Dann, gerade als er den Pfeil lösen wollte, geschah es.

Auf dem Felsen, an dem Kormund die verräterischen Spuren gesehen

hatte, erschien eine weitere Raubkralle und duckte sich zum Sprung. Nervös

peitschte ihr Schwanz, während sie mit dem Becken die typischen

Bewegungen machte, mit denen die Tiere ihre Muskeln spannten. Begleitet

von Kormunds Aufschrei sprang die Raubkralle los.

Terwin schoss in dem Moment den Pfeil ab, als das Tier gegen ihn prallte.

Mit seinem Körper von der Größe eines Schafes und der Wucht des Sprunges

warf es Mann und Pferd einfach um. Der Schwertmann schrie auf, als sein

eines Bein unter dem stürzenden Pferd begraben wurde und brach, während

das liegende Tier auskeilte und versuchte, wieder auf die Läufe zu kommen.

Der Räuber hatte unterdessen seine Krallen in den Leib des Mannes

geschlagen und riss ihm blutige Wunden, bevor der Schwung des Sturzes sie

wieder voneinander trennte.

Der Pfeil Terwins ging ins Leere, denn die scheinbar verletzte Raubkralle,

auf die er gezielt hatte, war plötzlich herumgefahren und hastete nun mit

weiten Sprüngen heran. Zwei weitere Tiere erschienen zwischen den Felsen

und näherten sich ebenfalls.

Das Pferd kam hoch und wieherte erregt, als es die anstürmenden

Raubkrallen sah. Seine Instinkte verlangten, dass es flüchtete und sich in

Sicherheit brachte, aber Terwins Reittier war gut ausgebildet, und so stellte es

sich zum Kampf, statt zu fliehen. Noch während der Gestürzte versuchte, sich

vom Boden zu erheben, stieg sein Hengst auf die Hinterhand und

zerschmetterte einer der Raubkrallen mit dem Vorderlauf den Schädel.

Die andere sprang jedoch am Pferd vorbei und traf den Schwertmann, der

mittlerweile aufrecht stand, das gebrochene Bein aber nicht belasten konnte.

Er wollte gerade den Bogen fallen lassen und sein Schwert ziehen, als das

frontal von vorn kommende Tier gegen seine Brust prallte. Terwin stürzte

hintenüber, und eine der Tatzen der Raubkralle zog eine blutende Wunde über

sein Gesicht. Wäre der schützende Helm nicht gewesen, hätte er sicherlich ein

Auge verloren. Aber er war auch so schon übel zugerichtet.

Innerhalb weniger Augenblicke hatten ihn zwei Raubkrallen angegriffen.

Nun blutete er aus mehreren tiefen Wunden, hatte ein gebrochenes Bein, und

zudem war auch noch sein Schwert weg. Er warf sich herum und versuchte

die Klinge zu ergreifen, dann setzte auch die dritte Raubkralle zum Angriff

an.

Kormund schrie in einer Mischung aus Schmerz und Wut auf. Er war

kaum mehr eine halbe Hundertlänge vom Geschehen entfernt und schleuderte

die Wimpellanze mit aller Kraft. Der daraufhin einsetzende Schmerz in seiner

Wunde raubte ihm fast die Sinne, und er konnte sich nur mühsam im Sattel

halten. Aber die Lanzenspitze bohrte sich bis zum grünen Tuch des Wimpels

in die Brust der heranschnellenden Raubkralle, die durch die Wucht des

Aufpralls zurückgeworfen wurde und mit zuckenden Läufen liegen blieb.

Die Raubkralle, die als Erste angegriffen hatte, war unterdessen

herumgeschnellt und rannte nun geduckt mit weiten Sätzen über den Boden.

Terwin hatte sein Schwert ergriffen und rollte sich genau in dem Moment

herum, als die Bestie sich auf ihn warf. Die stählerne Klinge fuhr ihr

zwischen die Rippen, traf ihr Herz und tötete sie auf der Stelle. Aber selbst im

Tod zuckten ihre krallenbewehrten Läufe noch und rissen Terwin weitere

Wunden.

Kormunds Begleiter löste einen Pfeil, ein zweiter folgte, und der vierte

Räuber maunzte getroffen auf und humpelte hastig in die Deckung einiger

Felsen zurück. Jetzt waren Kormund und sein Begleiter endlich heran, und

während sich der Scharführer schmerzerfüllt im Sattel hielt, sprang der andere

Mann behände vom Pferd, zog mit einer gleitenden Bewegung seine Klinge

und vergewisserte sich, dass die Raubtiere tot waren.

Erst danach warf er einen forschenden Blick auf Kormund. »Geht es,

Scharführer, oder braucht Ihr Hilfe?«

Kormund verbiss sich den Schmerz und schüttelte den Kopf. »Kümmert

Euch um Terwin, er hat es nötiger. Die Krallen haben ihn übel zugerichtet,

und er verliert viel Blut.«

In dem Moment näherte sich das Geräusch von Hufschlag; es war einer der

beiden Schwertmänner vom Taleingang. »Wir haben zwei von ihnen

erwischt«, sagte er, als er sein Pferd neben ihnen gezügelt hatte. »Eine andere

sprang irgendwo zwischen den Felsen hervor und versteckt sich nun weiter

hinten im Tal. Eldwin ist ihr auf der Spur. Sie blutet stark und wird ihm nicht

entkommen.«

»Wir können Eure Hilfe brauchen«, brummte Kormund. »Terwin ist

verletzt.«

Der Schwertmann sah sich kurz um und stieß dann ein verächtliches

Schnauben aus. »Er hat sich zwischen den Felsen überrumpeln lassen, nicht

wahr? Verdammter Narr, man sollte diese Biester niemals unterschätzen. Sie

sind verflucht schlau, Scharführer.«

»Ja, ich weiß.«

Dann kümmerten sich die beiden Schwertmänner um Terwin. Der

Verletzte stöhnte gelegentlich auf, als die Männer seine Kleidung auftrennten,

um an die Wunden heranzukommen. Sein Pferd war nun, da die Gefahr

vorüber war, ein Stück zur Seite getrabt, hielt sich aber in der Nähe, um auf

den Pfiff seines Reiters hin herbeizueilen.

Kormund ließ sich unterdessen langsam aus dem Sattel gleiten. Für einen

Moment hielt er sich am Sattelknauf fest und löste die Wasserflasche. Er hatte

keinen Durst, aber er wollte nicht, dass die Männer sahen, wie sehr er im

Augenblick den zusätzlichen Halt des Sattels brauchte. So heftig war der

Schmerz schon lange nicht mehr gewesen, aber der stämmige Scharführer

hatte auch schon lange keinen solchen Wurf mehr gemacht. Er nahm einen

Schluck, spülte den Mund und spuckte aus, um anschließend zu trinken.

Nachdem er die Flasche wieder verschlossen hatte, hängte er sie zurück und

trat zu der toten Raubkralle, in deren Körper noch die Wimpellanze steckte.

Er befreite diese vorsichtig, darauf gefasst, erneut den Schmerz zu spüren,

doch diesmal blieb er verschont. Kormund würde Spitze und Tuch im

Wasserloch säubern, sobald Terwin versorgt war.

»Raffinierte Biester«, brummte einer der Männer. »Es war tatsächlich ein

Muttertier mit seinen fünf Jungen. Ganz, wie Ihr vermutet habt, guter Herr

Kormund. Die vier Jungtiere hier versuchten uns abzulenken und aufzuhalten,

während sich das Muttertier mit einem weiteren Jungtier davonschleichen

wollte. Sie opfern sich für ihr Rudel auf.«

Kormund lächelte halbherzig. »Darin sind sie uns ähnlich, nicht wahr? Wie

geht es ihm?«

Terwin stöhnte noch immer, aber er versuchte, sich den Schmerz zu

verbeißen. Er wusste, dass er die Wunden seinem Übereifer zu verdanken

hatte, der Ausdruck in seinen Augen verriet es. Mit einem verzerrten Lächeln

erwiderte er Kormunds Blick.

»Es war mein Fehler, Scharführer. Ich hätte auf Euch hören müssen, aber

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