Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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wie er sich entscheiden wird.«

Kormund schenkte sich nach. »Der Jüngere scheint schon jetzt bereit zu

sein.«

»Anderim? Er ist jetzt zwölf und kann es kaum erwarten, ein Pferdelord zu

werden. Ah, du solltest seine Augen sehen, wenn ich vom Sturm unserer

Beritte erzähle.« Der alte Pferdelord seufzte. »Natürlich nur, wenn Henelyn

nicht dabei ist.«

Buldwar räusperte sich vernehmlich, und als Dorkemunt und Kormund

ihre Köpfe hoben, sahen sie die blonde Frau in der Türöffnung ihrer Kammer

stehen. In ihren Händen hielt sie einige blutige Binden. »Eure Stiche waren

gut, Pferdelords. Dennoch habe ich eine der Nähte erneut geöffnet. Eine

Wunde muss sauber sein, bevor sie verschlossen wird, sonst entzündet sie

sich.«

»Wir waren in großer Eile«, murmelte Kormund entschuldigend.

»Ihr Pferdelords seid meist in großer Eile.« Die Frau legte die Binden in

einen Korb und wusch sich die Hände. Dabei hob sie lauschend den Kopf.

»Der Sturm ist ungewöhnlich stark. Wird das Dach halten, guter Herr

Dorkemunt?«

»Dieses in jedem Fall. Es ist aus guten Steinplatten und fest gefügt.« Der

kleine Pferdelord wiegte den Kopf. »Was den Stall betrifft, bin ich mir nicht

so sicher. Wir haben sein Dach mit Stein gedeckt, aber noch nicht mit

Grassoden belegt. Immerhin sind die Balken und Stützen tief eingegraben und

fest. Es wird wohl halten.«

»Hoffentlich. Wir können uns nicht erlauben, Schafe oder Hornvieh zu

verlieren«, seufzte die Witwe. Sie trocknete ihre Hände ab und trat an den

Tisch. Die anderen rückten ein wenig zusammen, um ihr Platz zu machen,

und auch die beiden Jungen gesellten sich dazu.

»Für Anderim nur Wasser«, sagte Henelyn rasch. »Es hat noch Zeit, bis er

vom Wein kosten kann.«

Der zwölfjährige zog eine Schnute, aber als Dorkemunt ihn mahnend

ansah, nickte er rasch.

»Wie macht sich Nedeam, alter Freund?«, fragte Dorkemunt, da sich

verlegenes Schweigen am Tisch ausbreitete.

Kormund lehnte sich ein wenig zurück und grinste breit. »Nichts gegen

den Hohen Herrn Tasmund. Du weißt, Dorkemunt, ich schätze ihn sehr. Aber

Nedeam ist wohl der beste Erste Schwertmann, den die Marken jemals

hatten.«

Die anderen Schwertmänner nickten beifällig, und Buldwar lächelte

verschmitzt. »Nur im Umgang mit der Lanze tut er sich schwer.«

»Hört, hört«, brummte Kormund und schlug Buldwar auf die Schulter.

»Das sagt mir gerade der Richtige.«

Dorkemunt wies zur Tür, neben der seine Axt lehnte. »Er schätzt den

Bogen, wie ich meine Axt schätze. Aber er ist der beste Pferdelord, dem ich je

begegnet bin. Nun, von mir vielleicht einmal abgesehen.«

»Die Männer werden ihm jedenfalls folgen«, sagte Kormund, und sein

Gesicht wurde ernst. »Er wird Garodems Banner und der Hochmark Ehre

machen. Anders als Garwin, der mir Kummer bereitet.«

Garwin war der Sohn von Pferdefürst Garodem und dessen Gemahlin

Larwyn. Garodem hatte all seine Hoffnung in den Sohn gesetzt, aber seine

Erwartungen schienen enttäuscht zu werden. Obwohl sich Garwin als

perfekter Reiter und Kämpfer erwies, fehlten ihm die Achtung vor den

Traditionen des Pferdevolkes und, was noch weitaus bedenklicher war, der

Wille, sich vorbehaltlos für das Volk und dessen Freunde einzusetzen.

Dennoch würde der Sohn des Pferdefürsten eines Tages, wenn Garodem

den letzten Ritt zu den Goldenen Wolken antrat, das Banner der Hochmark

aufnehmen und ihre Geschicke lenken. Eine Vorstellung, die viele

Pferdelords mit Unbehagen erfüllte.

»Garodem hat seinem Sohn mehr Verantwortung übertragen«, seufzte

Kormund. »Er hofft, dass er daran wachsen wird. Niemand zweifelt an

seinem Mut, doch viele misstrauen seinem Herzen.« Er sah seine Leute

drohend an. »Doch das bleibt unter uns, Schwertmänner der Mark. Sollte

Garwin eines Tages das Banner des Hohen Lords aufnehmen, darf kein

Zweifel an seinem Führungsanspruch aufkommen.«

Buldwar wandte sich zur Seite und spuckte aus. Als er Henelyns Blick

bemerkte, errötete er und verrieb den Speichel hastig mit dem Stiefel auf der

Steinplatte des Bodens. »Möge Garodem das lange Leben der Elfen

beschieden sein.«

Dorkemunt nickte. »Darauf will ich gerne meinen Becher erheben.«

Kormund schenkte allen nach, wobei Henelyn sehr darauf achtete, dass der

junge Anderim auch diesmal keinen Wein erhielt. »Auf den Hohen Lord

Garodem und die Hochmark des Pferdevolkes.«

»Schneller Ritt …«, stimmte Dorkemunt ein.

»… und scharfer Tod!«, ergänzten die anderen die Losung der Pferdelords.

Henelyns Gesichtsausdruck war schwer zu deuten, und Dorkemunt spürte,

dass der Trinkspruch böse Erinnerungen in ihr wachrief. Aber sie war eine

Frau des Pferdevolkes und würde der Vergangenheit nicht ewig ausweichen

können. Ein Volk wie auch der Einzelne musste aus seiner Geschichte lernen,

sonst hatte keiner von beiden eine Zukunft. Eine Weisheit der Elfen, der

Dorkemunt aus ganzem Herzen zustimmte.

»Der Sturm legt sich.« Kormund hob lauschend den Kopf, und die anderen

taten es ihm gleich.

»Du hast recht, alter Freund.« Dorkemunt erhob sich, trat an eines der

Fenster und öffnete den Rahmen mit der wertvollen Klarsteinscheibe. Früher

waren die Fenster des Gehöfts mit Schafdarm bespannt gewesen und hatten

wenig Licht hereingelassen und kaum Ausblick nach draußen geboten. Doch

inzwischen florierte der Handel, und der durchsichtige Klarstein hielt überall

Einzug in den Häusern. Er bot freie Sicht, war fast ohne Schlieren und, zu

Henelyns Entzücken, leicht zu reinigen. Der kleine Pferdelord stieß den

Sturmladen auf und atmete tief durch. »Ja, das Unwetter ist vorbei. Noch

etwas Regen, aber kein Eis mehr in der Luft, und es klart schon wieder auf.«

»Dann sollten wir aufbrechen.« Kormund erhob sich. »Ich würde es

begrüßen, gute Frau Henelyn, wenn Terwin noch ein wenig bei Euch bleiben

könnte.«

»Das ist selbstverständlich, guter Herr Scharführer«, erwiderte sie

freundlich. »Ich hätte es ohnehin nicht zugelassen, wenn Ihr ihn nun schon

hättet mitnehmen wollen. Er muss sich erst erholen, bevor er wieder ein Pferd

besteigen kann.«

»Unter Eurer kundigen Pflege wird das rasch geschehen«, versicherte

Kormund lächelnd. »Dorkemunt, mein Freund, lass uns nachsehen, ob das

Gehöft Schaden genommen hat. Wir werden erst reiten, wenn alles in

Ordnung ist.«

Aber Gebäude und Tiere hatten den Gewittersturm unbeschadet

überstanden. Dorkemunt und Henelyn standen mit den Kindern vor dem

Haupthaus, als Kormund mit seinen Begleitern aufsaß und den Bewohnern

des Gehöfts zum Abschied zunickte.

»Grüß mir Nedeam, alter Freund«, rief Dorkemunt dem Scharführer nach.

»Darauf kannst du dich verlassen«, erwiderte dieser und gab das Zeichen

zum Aufbruch.

Die Hufe der Pferde patschten über den aufgeweichten Boden, als die

kleine Gruppe aus dem Seitental in das weite Haupttal ritt, durch das die

Handelsstraße der Mark verlief. Links führte der Weg in die Hochmark

hinein, zu den großen Weilern und schließlich zur Stadt und Festung von

Eternas. Rechts ging es zum südlichen Pass mit seiner gut bewachten

Schlucht, der die Verbindung zu den anderen Marken des Pferdevolkes schuf.

Ein Stück voraus erkannte man den Turm, der sich am Nordende des Passes

erhob. Er war von einer kleinen Wachtruppe der Schwertmänner besetzt und

trug eines der Signalfeuer, welche die Marken miteinander verbanden und bei

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