Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Gefahr die Pferdelords zu den Waffen riefen. Unterhalb des Turms erkannte

man den Einschnitt, der in die Schlucht hineinführte.

»Bewegung am Pass, guter Herr Kormund«, sagte Buldwar in die Stille

hinein.

»Habe ich gesehen.« Kormund verengte die Augen. »Das sieht mir nicht

nach den Wagen eines Handelszuges aus. Buldwar, deine Augen sind besser.

Was kannst du erkennen?«

»Eine kleine Marschkolonne. Eine Handvoll Reiter und etwas Fußvolk.«

Buldwar stieß einen überraschten Laut aus. »Ein blaues Elfenbanner. Ah,

Scharführer, es scheint, als würde die Mark Besuch von den Elfen

bekommen.«

»Elfen?« Kormund reckte sich im Sattel und blickte unbewusst in

Richtung Eternas. »Das ist wahrhaftig ein seltener Besuch. Elfen verlassen

die Länder ihrer Häuser nicht ohne guten Grund. Da wird es wohl interessante

Neuigkeiten geben. Kommt, Männer der Mark, lasst uns die Gäste begrüßen

und nach Eternas geleiten.«

Die Reiter trabten an, und je näher sie der kleinen Formation der Elfen

kamen, desto mehr verspürte Kormund Unbehagen. Die Elfen waren Freunde

des Pferdevolkes und hatten Seite an Seite mit ihm gefochten. Dennoch war

es ungewöhnlich, dass sie die Hochmark aufsuchten, noch dazu, wie

Kormund feststellte, mit Elodarion und Jalan, den Führern von zweien ihrer

Häuser. So sehr es ihn auch freute, sie nun in der Hochmark willkommen zu

heißen, so spürte er doch mit dem Instinkt eines Pferdelords, dass der

unerwartete Besuch nichts Gutes zu bedeuten hatte.

Kapitel 4

Nendas aus dem elfischen Hause Tenadan, dem Geblüt des Waldes

entstammend und unter dem Zeichen der Wildblüte geboren, war ein

erfahrener Kämpfer, der schon viele Schlachten gesehen und überstanden

hatte. Er gehörte nicht zu den ältesten Elfen, und doch hatte er schon manches

Menschengeschlecht entstehen und wieder vergehen sehen. Im Gegensatz zu

vielen seiner Art hatte er nie das Interesse an dem verloren, was sich

außerhalb der elfischen Häuser ereignete. Er war fasziniert davon, wie viel

sich in den anderen Reichen veränderte, die einem steten Wandel unterworfen

waren, während die Häuser der Elfen als ruhende Pole erschienen, fern jeder

Hektik eines endlichen Lebens.

Nun würden die Häuser des elfischen Volkes zu den Neuen Ufern reisen.

Ein fernes und verheißungsvolles Land, das es zu entdecken und zu

erforschen galt. Nendas freute sich darauf und war froh, das alte Land, das

vom Untergang bedroht war, bald verlassen zu können. Der endlos

scheinende Kampf gegen den Schwarzen Lord und seine Orks zehrte an den

Kräften der elfischen Häuser, während die Legionen der Finsternis in ihren

Bruthöhlen raschen Nachschub erhielten. So würden sich die Menschen bald

allein der Finsternis entgegenstemmen müssen, und niemand vermochte zu

sagen, ob ihnen dies gelingen würde.

Nendas hatte den Vorposten von Niyashaar vor einigen Tageswenden

verlassen und die nördliche Öde im raschen Schritt seines Volkes passiert,

ohne eine längere Rast einzulegen. Das Verschwinden der elfischen

Besatzung in Niyashaar bereitete ihm Sorge. Eine ganze Hundertschaft

verschollen und vermutlich tot, kostbare Leben, die nun vergangen waren.

Nendas kannte die Bedeutung Niyashaars für die große Reise der Häuser.

Hier verlief die letzte Grenze, die von den Elfen gehalten wurde und von den

Mächten der Finsternis bedroht war. Wurde der Vorposten bedrängt, dann

blieb den Häusern nur noch wenig Zeit, das Land zu verlassen. Niyashaar

sollte rechtzeitig vor dieser Bedrohung warnen und ihnen die erforderliche

Zeit verschaffen. Nun war seine Besatzung verschwunden und der Posten

gefallen, und doch war er nicht eigentlich genommen worden, denn keine

Legionen der Orks marschierten über den Pass von Rushaan. Für Nendas war

das ein Rätsel. Welcher Sinn lag darin, einen befestigten Posten zu nehmen

und den so erlangten Vorteil nicht zu nutzen? Nein, in Niyashaar war etwas

geschehen, dessen Bedeutung noch nicht abzusehen war. Die Kunde musste

die Ältesten erreichen, und sie mussten entscheiden, was zu tun war. Dies war

Nendas’ Aufgabe, und er erfüllte sie mit der Sorgfalt eines elfischen Kriegers.

Rastlos war sein Blick umhergehuscht, um jede Gefahr rechtzeitig zu

erspähen, und ebenso rastlos waren seine Schritte gewesen, die ihn an der

Öde vorbeitrugen. Er hatte den Pass von Eten im Gebirge von Noren-Brak

erreicht, war dem Flussverlauf gefolgt und dabei immer auf der Hut gewesen.

Bald würde er den verborgenen Pfad erreichen, der rechter Hand durch das

Gebirge führte und an den Häusern des Waldes endete. Dort, im Schutz der

elfischen Bogen, würde er in Sicherheit sein. Doch bis dahin war es noch

weit.

Nendas’ Schritt war nicht mehr so leicht und federnd wie noch bei seinem

Aufbruch in Niyashaar. Der Lauf zehrte zunehmend an seinen Kräften,

außerdem führte der Weg nun durchs Gebirge, über enge, steile Pfade mit

losen Steinen, auf denen man ausgleiten konnte. Auch gab es hier

gefährliches Wild und es gab Zwerge, und beidem wollte Nendas möglichst

aus dem Wege gehen. Denn auch wenn es begrenzten Handel mit der

Zwergenstadt von Nal’t’rund gab, so traute Nendas den kleinen Herren nicht

sehr. Eigentlich traute er keinem sterblichen Wesen; zu schnell verfielen sie

der Gier. Und die Beständigkeit des elfischen Lebens fehlte den Zwergen

ebenso wie den Menschenwesen. Zwar hatten sich die Menschen mit den

grünen Umhängen durchaus Verdienste erworben, doch die Treue dieser

sterblichen Wesen währte nur so kurz wie ihre Lebensspanne. Er hatte das

schon oft erlebt. Sechs der sieben Menschenreiche waren zerfallen, weil

Uneinigkeit und Gier in ihnen geherrscht hatten. Das Schicksal des

vergangenen Reiches Rushaan hätte den Menschen eine Mahnung sein sollen,

doch sie lernten nicht aus ihrer Vergangenheit, sondern eiferten den Fehlern

ihrer Vorfahren nach. Sie kannten nicht einmal Bücher, durch die das

unendliche Wissen des elfischen Volkes bewahrt wurde. Nein, es war gut, das

Land zu verlassen und nicht in den Sog vergänglichen Lebens hineingezogen

zu werden.

Der Pfad zu den Häusern der Elfen führte an jenen Bergen vorbei, unter

denen sich eine der Zwergenstädte befinden sollte. Kundschafter hatten

berichtet, die Stadt sei bei einem Erdbeben zerstört worden, aber Nendas

kannte die Fähigkeit des kleinen Volkes, sich im Verborgenen zu halten. So

achtete er auf Spuren von ihnen, während er den Pfad entlangeilte und dem

Verlauf der Berge und Täler folgte, mal hoch über dem Talgrund, dann mitten

durch ihn hindurch. Wer diesen Weg nicht kannte, würde ihn nur durch Zufall

finden, und selbst wenn ein Feind darauf stieß, so war er so schmal und

schwer zu begehen, dass der elfische Posten am Ende des Pfades kaum Mühe

haben würde, einem Angriff zu begegnen.

Der Tag neigte sich erneut seinem Ende zu, und Nendas beschloss, an

einer geeigneten Stelle zu rasten und das Tageslicht abzuwarten, bevor er

seinen beschwerlichen Weg fortsetzte. Er suchte sich einen Platz unter einem

Felsüberhang, der ihn vor einem möglichen Steinschlag schützen konnte,

trank etwas Wasser und nahm ein paar Bissen der elfischen

Marschverpflegung, die aus einer Mischung aus Brot, Gemüse, Früchten und

Fleisch bestand. Dann legte er seine elfische Klinge und den Bogen griffbereit

neben sich und hüllte sich in seinen blauen Umhang. Er konzentrierte sich

einen Moment auf die Entspannungsübungen und schlief dann mit der

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