Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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und Kormund voraus. Der erfahrene Scharführer hatte Buldwar losgeschickt,

damit der ungewöhnliche Besuch in Eternas gebührend empfangen werden

konnte. Mit seinem Pferd würde der Schwertmann weitaus schneller dort

anlangen als die Gruppe der Elfen.

Kormund ritt mit seinem Wimpel an der Spitze wie ein Bote, der die

Ankunft eines bedeutsamen Mannes verkündete. In der elfischen Gruppe

befanden sich gleich mehrere wichtige und hochgestellte Persönlichkeiten.

Elodarion-olud-Elodarion, der Älteste des Hauses Elodarion, Jalan-olud-

Deshay, der Älteste des Hauses Deshay und, zu Kormunds Überraschung, das

gute Graue Wesen Marnalf, der nicht nur Magier, sondern auch Berater des

Pferdekönigs Reyodem in Enderonas war. Dies alles deutete auf Ereignisse

von großer Bedeutung hin, und Kormund spitzte die Ohren, um wenigstens

ein paar Gesprächsfetzen aufzufangen, die seine Neugierde befriedigten.

Doch zu seiner Enttäuschung fielen nur wenige Worte, und diese galten den

Beobachtungen der Besucher auf ihrem Weg durch die Hochmark. Keiner

von ihnen machte Anstalten, den Scharführer ins Vertrauen zu ziehen.

Kormund konnte das auch nicht erwarten, aber dennoch wurmte es ihn.

Die Gruppe der Elfen, begleitet von Kormund und seinem letzten

Schwertmann, hatte den Hammergrundweiler passiert und schließlich den

südlichen Zugang zum großen Tal von Eternas erreicht. Vor ihnen breiteten

sich die Stadt, die Festung der Hochmark und die Straße aus, die

schnurgerade zur Stadt und durch diese hindurch zur Festung führte. Die

Straße war mit gerillten Steinplatten ausgelegt und wurde sorgsam gepflegt;

kein Kraut wucherte in den Rillen und ein Trupp war gerade dabei, eine Platte

auszubessern, die sich unter dem Gewicht eines Handelswagens gesenkt hatte.

Offensichtlich hatte Buldwar die Ankunft bereits verkündet, denn die Blicke

der Männer verrieten keine Überraschung, nur Neugier über den

ungewöhnlichen Besuch.

Je näher sie der Stadt kamen, desto intensiver wurden die Vielfalt der

Aromen und der Lärm. Menschliche Ausdünstungen mischten sich mit den

Gerüchen gebratenen Fleisches, erhitzten Metalls, wilder Kräuter und

zahlloser anderer Dinge, die das Leben des Pferdevolkes begleiteten. Als vom

Ufer des Eten ein gleichförmiges Stampfen herüberdrang, wandte sich

Marnalf Kormund zu. »Ich höre, Ihr nutzt nun ebenfalls die

Brennsteinmaschinen aus dem Reich Alnoa?«

Kormund nickte. »Der Händler Helderim brachte eine von ihnen aus dem

Reich der weißen Bäume. Zunächst wussten wir nichts damit anzufangen,

aber Guntram, der alte Schmied, kam auf den Gedanken, die Gebläse der

Essen damit zu betreiben.« Der Scharführer wies in Richtung der

Geräuschquelle. »Es funktioniert, und nun werden gleich zwei Schmieden mit

dieser dampfenden Brennsteinmaschine betrieben. Aber wenn es dunkelt,

muss sie abgestellt werden. Bei diesem Lärm kann ja kein Mensch schlafen.«

»Treibt Euer Schmied nur das Gebläse oder auch den Hammer damit an?«

Marnalf sah forschend über die Stadt. »Im Reich Alnoa gibt es kaum ein

Werkzeug mehr, das nicht durch die Kraft einer solchen Maschine bewegt

wird.«

»Solchen Unsinn werdet Ihr bei uns nicht finden«, erwiderte Kormund

entschieden. »Eine gute Rüstung und ein treffliches Schwert müssen von

Hand geschmiedet werden. Keine Maschine erreicht die Kunstfertigkeit eines

erfahrenen Schmiedes.«

»Wohl gesprochen, guter Herr Pferdemensch«, sagte Jalan-olud-Deshay

lächelnd. »Jeder Waffenmeister des elfischen Volkes wird Euch das

bestätigen.«

Am Stadtrand waren die Häuser zweigeschossig, zum Zentrum hin wiesen

sie oft drei Stockwerke auf. Die meisten waren aus sorgfältig behauenem und

geglättetem Stein errichtet, und die Klarsteinscheiben in den Fenstern zeugten

vom Wohlstand ihrer Bewohner. Viele der Straßen waren mit Steinen

gepflastert, und an den Ecken der Häuser standen lange Stangen mit

Brennsteinbecken, die in der Nacht Licht spendeten.

Die Bewohner von Eternas säumten die Straße, als die Gruppe zum

Zentrum kam, und die Blicke und Worte, die sie den Neuankömmlingen

zuwarfen, waren freundlich. Die beiden Ältesten und die sie begleitende

Elfin, mit schönem Gesicht und langen schwarzen Haaren, winkten und

lächelten den Menschen zu, während die elfischen Krieger der Eskorte kaum

eine Miene verzogen.

Schließlich erreichten sie den Stadtausgang und sahen wenige

Hundertlängen voraus die Festung von Eternas.

Über dem Haupttor ertönte das metallene Horn der Hochmark, und ein

weiteres Horn nahm den Ton auf, als Kormund und die Elfen die letzten

Längen zum Tor zurücklegten. Im Innenhof waren Kommandos zu hören, und

als der kleine Trupp aus dem Schatten des Torbogens in den Hof gelangte,

nahm eine Ehrenformation der Schwertmänner Haltung an.

Die Männer boten, wie nicht anders zu erwarten, einen untadeligen

Anblick. Im Gegensatz zu den einfachen Pferdelords waren sie einheitlich

ausgerüstet und, zu Fuß und zu Pferd, in jeder erdenklichen Formation und an

jeder möglichen Waffe ausgebildet.

Die Ehrenwache hatte den grünen Rundschild mit dem Symbol der

Pferdelords und dem blauen Rand der Hochmark über den linken Arm

gestreift und führte ihn eng am Leib. Die rechte Hand hielt die lange

Stoßlanze aufrecht, die den Reitern beim Angriff ihre tödliche Kraft verlieh.

Von der Lanze des Wachführers hing der Wimpel seines Beritts schlaff herab,

und das Tuch strich gelegentlich über das Gesicht des Trägers, was dieser

hinnahm, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Die Formation aus zwanzig

Schwertmännern stand vom Tor in Richtung Haupthaus, vor dessen Stufen

Garodem mit seiner Begleitung wartete.

Der Herr der Hochmark war noch immer von kraftvoller Statur und hielt

sich aufrecht wie seine Männer. Haupthaar und Bart waren weiß und

kontrastierten stark mit dem gebräunten und wettergegerbten Gesicht des

Pferdefürsten. Er trug ein schlichtes grünes Wams und den Umhang der

Pferdelords, der am Hals mit der goldenen Spange in Form des doppelten

Pferdekopfes verschlossen war. Um die Hüften lag der rotbraune Schwertgurt,

aber Garodem trug weder Rüstung noch Helm.

Sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln, als er die Elfen und Marnalf

erkannte. Er nickte Kormund freundlich zu und ging dann zu Jalan hinüber,

der als der ranghöchste Elf nach vorne getreten war. Mit festem Griff legten

sie ihre Hände ineinander. »Jalan-olud-Deshay, Herr des Hauses Deshay, Ihr

seid mir willkommen. Mögen meine Lanze und mein Schild Euer Schutz und

mein Atem Eure Wärme sein.« Er sah Elodarion und Marnalf an. »Und das

gilt ebenso für die Hohen Herren, die ich in Eurer Begleitung sehe. Euer

Anblick erfreut mein Gemüt.«

So viel Herzlichkeit zwischen Elfen und Menschen war eher

ungewöhnlich, doch diese Männer hatten Seite an Seite in der Schlacht

gestanden und fühlten sich auf besondere Weise verbunden.

Jalan lächelte ebenfalls. »Seid bedankt für Schutz und Wärme, Hoher Lord

Garodem. Mein menschlicher Freund, es tut uns wohl, Euch in der Hochmark

zu besuchen.«

Die Elfen und Marnalf verneigten sich höflich vor der Hohen Dame

Larwyn, die zu Ehren der Gäste ein elfisches Gewand angelegt hatte, das ihre

schlanke Figur umschmeichelte.

Einen Schritt hinter dem Herrscherpaar der Mark stand die blonde Heilerin

Meowyn, die darauf gehofft hatte, ihre elfischen Freunde Lotaras und Leoryn

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