Michael Schenk - Die Pferdelords 06 - Die Paladine der toten Stadt

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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hat. Nedeam ist nicht nur mein Erster Schwertmann, sondern auch ein guter

Freund.«

»Ihr werdet es erfahren, Garodem, Ihr werdet es erfahren.« Jalan sah den

Pferdefürsten und dessen Berater Tasmund entschuldigend an. »Alles ist

wohlbegründet und wird sich zusammenfügen. Lasst uns nun zur Karte

gehen, Ihr menschlichen Freunde, denn sie ist von Bedeutung für Euch. Und«,

seine Stimme war ungewohnt ernst, »für Eure Zukunft.«

Normalerweise hätte Larwyn ihren Gemahl begleitet, denn alle

Entscheidungen, welche die Hochmark betrafen, berührten auch sie selbst.

Aber die Frau des Pferdefürsten hatte gespürt, dass dies nicht den Wünschen

der Elfen entsprochen hätte. Sie war eine höfliche Gastgeberin und

respektierte die Geheimnistuerei der Ältesten, zumal sie wusste, dass

Garodem sie uneingeschränkt ins Vertrauen ziehen würde. Trotz der Weisheit

eines langen Lebens waren die Elfen doch nicht weise genug, die Frauen an

ihrer Seite als wirklich gleichberechtigte Wesen zu akzeptieren. Für das

Pferdevolk galt das nicht. Zu oft hatten Männer und Frauen Schulter an

Schulter ihre Gehöfte und Weiler verteidigt. Man lebte, und starb nötigenfalls,

gemeinsam, und man tat dies bedingungslos und mit den gleichen Rechten.

So gab die Herrin der Hochmark ihrer Freundin Meowyn einen unauffälligen

Wink, und die beiden Frauen machten sich daran, die Bediensteten zu suchen,

um ihre Anweisungen für den Abend zu geben.

Die beiden Ältesten, Garodem und Tasmund, stiegen die Treppe zum

Obergeschoss hinauf und betraten den Amtsraum. Der Pferdefürst war

gleichermaßen neugierig wie missgestimmt, und er rätselte, was Jalan wohl

bewogen hatte, Nedeam aus ihrer Runde auszuschließen. Der Herr der

Hochmark umrundete den massigen Schreibtisch, der an der Stirnseite des

Raumes stand, und setzte sich in den hochlehnigen gepolsterten Stuhl. Hinter

ihm stand in einem Gestell seine Rüstung, die er nun schon einige

Jahreswenden nicht mehr getragen hatte, wenn man von der jährlichen Feier

absah, in der die neuen Pferdelords vereidigt wurden.

Tasmund trat zu einem kleinen Schrank, der neben einem Regal mit

Büchern und Schriftrollen stand, öffnete ihn und nahm Becher und eine

Karaffe heraus. Während Elodarion auf einem anderen Stuhl Platz nahm,

schenkte Tasmund ihnen allen ein. Garodem sah angespannt zu, wie Jalan an

die große Karte trat, die an der linken Wand hing.

Durch die großen Klarsteinscheiben der Fenster fiel helles Licht herein und

hob jede Einzelheit der Karte hervor. Diese zeigte die Marken des

Pferdevolkes und die angrenzenden Länder und war weitaus genauer und mit

deutlich mehr Details versehen als die üblichen Karten der Menschen.

Jalan-olud-Deshay trat nahe an die Karte heran, betrachtete sie eine Weile

schweigend und nahm geistesabwesend den Becher entgegen, den Tasmund

ihm hinstreckte. Als der Freund und Berater Garodems zurücktrat und sich

neben den Pferdefürsten stellte, räusperte sich der Elf, wandte sich um und

sah die Menschen ernst an.

»Dies ist unsere Welt, meine menschlichen Freunde, und sie ist im

Wandel, so wie alles im Wandel ist. Die Häuser der Elfen haben das

Menschengeschlecht für lange Zeit begleitet. Vieles, was unsere Augen

sahen, hat uns nicht gefallen. Euer kurzlebiges Wesen ist von Habgier und

Machtstreben bestimmt; Ihr achtet zu wenig auf das, was die Natur Euch im

Übermaß schenkt, und schätzt es nicht; Ihr vermehrt Euch und verbreitet

Euch über das Land. Vom Standpunkt eines elfischen Wesens aus besehen,

gibt es nur weniges, was für Euch spricht.«

Garodems Augen verengten sich, und Tasmunds Blick nahm einen

drohenden Ausdruck an. Doch Jalan hob beschwichtigend eine Hand und

lächelte sanft. »Ich will Euch nicht beleidigen, meine Freunde. Es gibt

natürlich auch Dinge, die ich an Euch schätze, denn sonst würde ich Euch

nicht meine Freunde nennen. Wir Elfen sind mit solchen Bekundungen sehr

sparsam, das wisst Ihr.«

»Das ist wahr«, stimmte Garodem zu, und die beiden Pferdelords

entspannten sich wieder. »Aber Ihr scheint nicht gerade eine hohe Meinung

von uns Menschen zu haben, Freund Jalan.«

»Ich bedaure das. Wir Elfen sprechen die Dinge aus, wie sie sind.« Jalan

lachte freundlich. »Oder wenigstens, wie sie uns erscheinen. Falschheit und

Lüge liegen uns fern. Ich war lange Zeit ein Gegner des Bundes zwischen

Menschen und Elfen. Manches Eurer Reiche habe ich zerfallen sehen – nicht

etwa bezwungen von einem äußeren Feind, sondern zersetzt durch Hass und

Missgunst untereinander. Als der Schwarze Lord sich erhob, traten die

elfischen Häuser an die Seite der Menschen, um den gemeinsamen Feind zu

bezwingen. Heute weiß ich, dass diese Entscheidung richtig war. Es gibt

Menschen, an deren Seite man dem Tod unbekümmert entgegentritt. Ihr,

Garodem, und Ihr, Tasmund, gehört dazu.«

»Und Nedeam?« Garodems Stimme war leise.

Jalan-olud-Deshay zögerte mit der Antwort. »Das wird sich rasch

erweisen, Garodem, Fürst der Hochmark. Nein, stellt nun keine Frage. Nur

Marnalf kann darüber entscheiden.«

»Was, bei den Finsteren Abgründen, geht hier vor?«, fragte Tasmund

grimmig. »Nedeam ist der Erste Schwertmann der Mark. Ein wahrer und

aufrechter Pferdelord. Das hat er oft genug bewiesen.« Tasmunds Stimme

wurde kalt. »Unter anderem auch im Kampf um Euer Haus, Herr Elf.«

»Ich kann den Zorn in Euch spüren, Pferdemensch Tasmund.« Jalan löste

sich von der Karte und trat auf Tasmund zu, wobei er die offenen

Handflächen zeigte als Zeichen des Friedens. »Doch zürnt mir nicht, Hoher

Herr Tasmund. Ich trage keine Schuld an dem Schicksal, das Eurem Volk

bestimmt ist.«

»Seht es mir nach, Ihr Hohen Herren«, stieß nun Garodem hervor. »Ich bin

ein einfacher Krieger und an offene Worte gewöhnt. Sprecht gerade heraus,

was vor sich geht. Gilt Euer Besuch meinem Ersten Schwertmann oder der

Mark?«

»Ich will es Euch erklären, so gut ich kann.« Jalan nahm die Karaffe vom

Schreibtisch und schenkte sich nach. Nachdem er an seinem Becher genippt

hatte, trat er erneut zur Karte. »Wie Ihr wisst, werden die Häuser der Elfen

das Land verlassen. Schon lange beabsichtigen wir, zu den Neuen Ufern

aufzubrechen. Nun, da unser Volk über das notwendige Wissen verfügt, ist es

so weit.« Er sah in die Augen der Menschen und nickte. »Ja, es ist so weit.

Die Häuser der Elfen gehen fort. Zwei sind schon auf der Reise über das

Meer, und die anderen werden rasch folgen.«

»Wie rasch?«, fragte Garodem.

»Zur Wende des kommenden Jahres werden die letzten von uns Elfen

aufgebrochen sein.«

»So rasch?« Tasmunds Stimme klang bestürzt.

»Ich kann Eure Sorge verstehen, Tasmund.« Elodarion seufzte schwer.

»Ich weiß, dass dann die Last, die wir bislang teilten, allein auf Euren

Schultern liegt. Es ist nun an den Menschenreichen, dem Schwarzen Lord zu

widerstehen.«

»Bei den Finsteren Abgründen«, murmelte Garodem mit tonloser Stimme.

»Ich dachte, es bliebe uns noch mehr Zeit.«

»Der Moment ist gekommen.« Jalan blickte auf den Boden. »Das Zeitalter

der Elfen ist vorbei und das der Menschen ist angebrochen.«

»Oder das der Orks«, stieß Tasmund heiser hervor. »Verdammt, der

Schwarze Lord ist noch lange nicht geschlagen. Seine Legionen stehen an den

Grenzen und werden immer stärker.«

»Wir haben gehofft, Ihr Elfen würdet uns zur Seite stehen«, warf Garodem

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